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Schloss HeidelbergDie RampeUm den neuzubauenden barocken Westflügel mit einer repräsentativen Zufahrt zu versehen, wurde eine Rampe geplant, die von der Höhe des Stückgartens in sanfter Neigung hinunter in die Stadt geführt hätte. Sie wäre auf der Höhe der Peterskirche noch ca. 60 m hoch gewesen. |
Die Rampe scheiterte sowohl an den finanziellen und technischen Problemen
eines Neubaus oben am Schloß als auch am Widerstand der Heidelberger
Bürger. Diese hatten sich schon zu Anfang des Jahrhunderts dem Versuch,
nach der Zerstörung der Stadt die unregelmäßigen und krummen
Straßen der Stadt zu begradigen und zu verbreitern, widersetzt.
Das Projekt wurde 1719 noch einmal aufgegriffen, als Kurfürst Karl Philipp
eigentlich schon die Koffer zum Umzug nach Mannheim gepackt hatte. |
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Die Führung zur Baugeschichte des Heidelberger Schlosses ist
damit beendet. |
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