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Erwin Spuler |
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Das Keramische Werk in der Karlsruher Majolika |
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Ausstellung im Museum in der Majolika-Manufaktur
9.12.2001 - 24.2.2002 |
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Die dritte und letzte Ausstellung des Badischen Landesmuseums aus Anlass
des 100-jährigen Bestehens der Karlsruher Majolika ist Erwin Spuler
(1906-1964) gewidmet, der der Manufaktur von 1931 bis zu seinem frühen
Tod 1964 eng verbunden war und ihr Bild in der Nachkriegszeit entscheidend
prägte.
Ausgebildet an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart und bei Georg Scholz, Ernst Würtenberger und Walter Conz an der Landeskunstschule in Karlsruhe, schuf Spuler 1931 seine ersten keramischen Arbeiten. Es handelt sich um Bild- und Relieffliesen, die deutlich den Einfluss Max Laeugers zeigen. Ihr bevorzugtes Motiv sind weibliche Akte, anfangs in der Nachfolge des französischen Impressionismus, später einem klassizistischen Schönheitsideal sich annähernd. Nach dem Krieg wandte Spuler sich verstärkt der Gefäßkeramik zu, löste sich aber schon bald von der reinen Gebrauchsform zugunsten frei gestalteter künstlerischer Objekte, bei denen er sich an Klee und Picasso orientierte. Die Ausstellung stellt Wandel und Vielfalt von Spulers keramischem Schaffen dar, das allerdings nur einen Teil seiner umfangreichen künstlerischen Produktion ausmacht. Weiteren Aspekten seines Werks widmet die Städtische Galerie eine zeitlich parallel laufende Ausstellung. |
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Die Ausstellung im Museum in der Majolika-Manufaktur, Ahaweg 6, 76131 Karlsruhe
ist geöffnet:
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Workshop: Keramisches Plastizieren für Jugendliche und
Erwachsene mit Sabine Gärtner-Classen
Samstag, 26. Januar 2002, 14.30-18.00 Uhr im Museum in der Majolika-Manufaktur Kosten: 45,00 (incl. Eintritt, Brand und Material) Anmeldung: 0721 /926 6520 (14-17 Uhr) E-Mail: service@landesmuseum.de
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Parallel dazu: |
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Badische Heimat e.V. Bezirksgruppe Bergstraße - Neckartal (Heidelberg) |
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