„Attila und die Hunnen“ – die Ausstellung
Historisches Museum der Pfalz, Speyer
17. Juni 2007 bis 6. Januar 2008
Für
die einen barbarische Wilde, für die anderen gerechte, ruhmreiche
Krieger: Bis heute schrecken und faszinieren die Hunnen
gleichermaßen. Aus den Tiefen der Steppe drangen die geheimnisvollen
Reiterkrieger im späten 4. Jahrhundert nach Europa vor und
trieben ganze Völker vor sich her. Ihr König war Attila
(ca. 395-453), die „Geißel Gottes“. Er lebte für einige
Jahre als Geisel am römischen Kaiserhof in Ravenna, schlug
sich zeitweilig als Verbündeter auf die Seite Roms, beseitigte
gewaltsam seinen eigenen Bruder Bleda und avancierte zum
Alleinherrscher der Hunnen – der damals größten Bedrohung
des Römischen Reiches.
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