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Das Gold der Barbarenfürsten |
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Schätze aus Prunkgräbern des 5. Jahrhunderts n. Chr. zwischen Kaukasus und Gallien |
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Die archäologische Erforschung dieser Gräber zwischen Gallien und dem Kaukasus brachte jedoch nicht nur eine Vielzahl von prunkvoll verzierten goldenen Schmuckstücken ans Licht, sondern auch die überraschende Einsicht, daß Europa damals über alle ethnischen Unterschiede hinweg eine kulturelle Einheit gebildet hat. Die Funde aus dem Grab des Frankenkönigs Childerich, in Mannheim aus der Ausstellung "Die Franken - Wegbereiter Europas" wohl bekannt, ähneln auf verblüffende Weise den goldenen Accessoires für Gürtel, Waffen und Zaumzeug der Gepidenkönige in Siebenbürgen. |
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"Das Gold der Barbarenfürsten" stammt aus dreißig Gräbern,
die zwischen den Steppen Südrußlands und der Atlantikküste
liegen und aus dem 5. Jahrhundert stammen. Die mannigfaltig reiche und äußerst
kostbare Totenausstattung der Aristokratie der Alanen, Hunnen, Ostgermanen,
Thüringer, Franken und vieler anderer zeigt Standesabzeichen, Waffen,
Schmuck, Pferdegeschirr, sowie Alltagsgerätschaften und belegt eine
vielfältige kulturelle Verflechtung, deren Einflüsse bis in denIran
oder nach China zurückverfolgt werden können.
Öffnungszeiten: Di - Sa 10 - 17 Uhr, Mi 10 - 21 Uhr, So und Feiertage 10 - 18 Uhr. Mo geschlossen. Ausstellungsbüro: Tel. 0621 /293 3151
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Zur Ausstellung erscheint ein Katalog:
Das Gold der Barbarenfürsten |
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Badische Heimat e.V. Bezirksgruppe Bergstraße - Neckartal (Heidelberg) |
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