Keramikmuseum in Schloss Ludwigsburg


Die Entwicklungsgeschichte von der Irdenware über das Steinzeug bis zu Fayence und Porzellan bildet einen weiteren großen Themenschwerpunkt.
Steingutgeschirr, Fayencen, Majolika und Porzellane erfahren im Laufe der Jahrhunderte einen Wandel an Bedeutung und Verwendung. Die Gebrauchskeramik wandelt sich zur künstlerischen Unikatkeramik.
Ab etwa 1880 führen technische Neuerungen zu einer neuen Blüte der Keramik. Unter dem Einfluss Ostasiens werden hochgebrannte Steinzeugglasuren als ästhetisches Kunstmittel eingesetzt.
Mit dem sogenannten Japonismus veränderten sich die Dekorformen. Motive aus der Natur wie zum Beispiel Pflanzen und Tiere waren sehr beliebt. Die neu aufkommenden Gefäßformen und Dekore im Zusammenspiel mit der neu entwickelten Unterglasurtechnik sind für den Jugendstil charakteristisch. In chronologischer Abfolge wird die Entwicklung der unterschiedlichsten Techniken in Deutschland und anderen europäischen Keramikzentren aufgezeigt. Namhafte Firmen wie Gallé, Sèvres, oder die Königliche Porzellanfabrik Kopenhagen sind mit herausragenden Stücken vertreten.

   
   

im Detail:

Einzelstücke
Ludwigsburger Porzellan

weiter:

Italienische Majolika

siehe auch:

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