Freiwilliges
Engagement im Ruhestand – Bildung
und Gesundheit machen den Unterschied
In
Deutschland engagieren sich Menschen aller Altersgruppen freiwillig
oder ehrenamtlich. Die aktuellen
Daten des Freiwilligensurvey 2014 zeigen, dass insgesamt 43,6
Prozent der Bevölkerung engagiert sind. Doch was Engagement
begünstigt oder erschwert, kann sehr unterschiedlich sein.
Eine besondere Rolle spielen die Bildung und die Gesundheit.
Intensivierte
Landwirtschaft führt überall zu den gleichen Arten
Wo
Menschen Grünlandflächen intensiver
bewirtschaften, nimmt nicht nur die Artenvielfalt ab, sondern
die Landschaft wird eintöniger und schließlich bleiben überall
die gleichen Arten übrig. Somit wird die Natur ihre „Leistungen“ von
der Bodenbildung für die Nahrungsproduktion bis zur Schädlingsbekämpfung
nicht mehr erbringen können.
Besserer
Schutz vor invasiven Arten
Eingeschleppte
Arten sind weltweit zu einer Bedrohung für die biologische Vielfalt geworden. Gegenmaßnahmen
zu treffen, ist schwierig, weil die Wege, auf denen die Pflanzen
und Tiere zu uns gelangen, sehr unterschiedlich und meist nicht
vollständig erfasst sind.
Schwindendes
Eis lässt die Alpen wachsen
Das Gebirgsmassiv der
Alpen hebt sich stetig und „wächst“ pro Jahr um
etwa ein bis zwei Millimeter. Auch Teile Skandinaviens und
Nordamerikas heben sich heute. Der Grund: Vor etwa 18.000 Jahren
schmolzen die eiszeitlichen Gletscher und entlasteten die Erdkruste.
Biologische
Schädlingsbekämpfung nicht immer erfolgreich
Naturnahe Lebensräume spielen in Agrarlandschaften
eine große Rolle für die Artenvielfalt und die Aufrechterhaltung
wichtiger Ökosystemfunktionen, wie zum Beispiel der biologischen
Schädlingsbekämpfung, dem Bodenschutz, der Nährstoffbindung
und der Bestäubung. Im Gegensatz zu Ökologen teilen
Landwirte diese Wertschätzung naturnaher Lebensräume
aber oft nicht. Göttinger Agrarökologen haben zusammen
mit einem internationalen Expertenteam die Situation identifiziert,
wann und warum naturnahe Lebensräume nicht zur biologischen
Schädlingsbekämpfung beitragen.
Abschlussarbeit:
So gelingt der Umstieg vom Auto auf umweltfreundliche Verkehrsmittel
spielerisch
Wie gelingt es, Menschen zu motivieren, Bus,
Bahn oder das Rad zu nutzen? Mit dieser Frage hat sich Teresa Engel
in ihrer Masterarbeit am Institut für Mobilität und Verkehr
der TU Kaiserslautern beschäftigt und herausgefunden, dass
Elemente, wie sie in Videospielen vorkommen, hilfreich sind. Dazu
zählen etwa das Sammeln von Punkten sowie das Lösen von
Aufgaben. Fachleute sprechen hierbei von Gamification, einem Prinzip,
das bereits in der Arbeitswelt Einzug gehalten hat.
Hochwertige Produkte
aus Weizenstroh und Baumrinde
Das Resource Lab der Universität Augsburg
koordiniert den Arbeitsbereich "Abfallmanagement" des
6 Millionen-EU-Projekts REHAP zur umweltverträglichen Wiederverwertung
und hochwertigen Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Abfälle.
Neue Erkenntnisse über
wesentlichen Faktor des Bienensterbens, das Flügeldeformationsvirus
Seit
einigen Jahren treten in Europa und Nordamerika massive Verluste
von Honigbienenvölkern vor und während der Überwinterung
auf. Die Varroamilbe und das Flügeldeformationsvirus konnten
als Hauptfaktoren für das bedenkliche Bienensterben nachgewiesen
werden.
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