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Daten zur Stadtgeschichte 805
erstmals genannt karolingisches Kastell auf dem Domhügel, Kaufmannssiedlung
im Elbvorland nur zu Marktzeiten besiedelt 937 Gründung des Mauritiusklosters
auf dem Domhügel durch Otto I.; gleichzeitig Anlage einer Marktsiedlung
um den Alten Markt; Burggrafenburg im Norden des Marktes in der
Gegend der Petrikirche 965 Verleihung des Markt-, Münz- und Zollrechts
an das Mauritiuskloster 968 Gründung des Erzbistums Magdeburg Anfang
des 11. Jahrhunderts Vollendung der Befestigungsanlagen um die Marktsiedlung Stadterweiterungen
in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts nach Westen und in der 1.
Hälfte des 13. Jahrhunderts nach Norden 1293 Entmachtung des vom
Erzbischof abhängigen Schöffenkollegiums, Übergang der Stadtverwaltung
an das städtische Patriziat 1486 Unterwerfung der Stadt unter die
erzbischöfliche Herrschaft
1631 Erstürmung und Zerstörung der Stadt
durch Tilly 1680 Eingliederung der Stadt in Brandenburg-Preußen In
der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts Wiederaufbau in barocken Formen
und Ausbau zur stärksten Festung Preußens
Januar 1945 fast völlige
Zerstörung der Altstadt und Wiederaufbau im Sinn der "sozialistischen
Stadterneuerung"
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