... vom 6.10.1942
In Lagern untergebrachte Kriegsgefangene, in der Rüstungsindustrie bzw. gewerblichen Wirtschaft beschäftigt: |
In Lagern untergebrachte nichtsowjetische Kriegsgefangene, in der Rüstungsindustrie bzw. gewerblichen Wirtschaft beschäftigt: |
In Lagern untergebrachte Ostarbeiter/innen, in der Rüstungsindustrie bzw. gewerblichen Wirtschaft beschäftigt: |
Normalarbeiter pro Woche: Brot: 2600 g Fleisch: 250 g Fett: 130 g Kartoffeln: 7000 g Nährmittel: 150 g Zucker: 110 g Tee-Ersatz: 14 g |
Normalarbeiter: Brot: 2250 g Fleisch: 350 g Fett: 206 g Käse: 31,25 g Quark: 31,25 g Nährmittel: 150 g Marmelade: 175 g Zucker: 175 g Kaffe-Ersatz: 62,5 g |
Normalarbeiter: Brot: 2600 g Fleisch: 250 g Fett: 130 g Kartoffeln: 7000 g Nährmittel: 150 g Zucker: 110 g Tee-Ersatz: 14 g Gemüse nach Aufkommen |
Lang- und Nachtarbeiter: Brot: 2600 g Fleisch: 300 g Fett: 150 g Die übrigen Lebensmittel wie oben |
Lang- und Nachtarbeiter: Brot: 2650 g Fleisch: 480 g Fett: 220 g Die übrigen Lebensmittel wie oben |
Lang- und Nachtarbeiter:Brot: 2600 g Fleisch: 300 g Fett: 150 g Die übrigen Lebensmittel wie oben |
Schwerarbeiter: Brot: 3400 g Fleisch: 400 g Fett: 200 g Die übrigen Lebensmittel wie oben |
Schwerarbeiter: Brot: 3180 g Fleisch: 580 g Fett: 270 g Die übrigen Lebensmittel wie oben |
Schwerarbeiter: Brot: 3400 g Fleisch: 400 g Fett: 200 g Die übrigen Lebensmittel wie oben |
Schwerstarbeiter: Brot: 4400 g Fleisch: 500 g Fett: 260 g Die übrigen Lebensmittel wie oben |
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Bergarbeiter unter Tage: Brot: 4400 g Fleisch: 600 g Fett: 300 g Tee-Ersatz: 25 g Die übrigen Lebensmittel wie oben |
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Fett bestand bei Ostarbeitern nur aus Margarine, Fleisch nur als Pferde- und Freibankfleisch, Nährmittel nur aus minderwertigen Getreidesorten, Gemüse v.a. aus Kohlrüben und Marktabfällen und wurde nur ausgegeben, wenn die deutsche Bevölkerung versorgt war. Entrahmte Milch durfte nicht abgegeben werden.
R-Brot = Russenbrot bestand aus:
50% Roggenschrot
20% Rübenschnitzel
20% Zellmehl
10% Stroh oder Laub
Versorgung der deutschen Bevölkerung im Vergleich
Als Folge des Krieges war die Nahrungsmittelversorgung rationiert, fast alle Nahrungsmittel waren nur auf Bezugsscheine zu bekommen Der deutsche Normalversorgungsberechtigte erhielt unter anderem:
Pro Woche:
700 g Fleisch oder Fleischwaren
280 g Zucker
110 g Marmelade
150 g Nährmittel
62,5 g Kaffee oder Kaffee-Ersatz
dazu pro Monat:
20 g Tee
sowie pro Tag:
0,2l Milch
60 g Milcherzeugnisse, Öle oder Fette
Ende 1942 waren nur noch 350 g Fleisch und 206 g Fett pro Woche erhältlich. Bis Kriegsende folgten weitere Kürzungen der Rationen.
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