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Die Examens-/Prüfungs-/Haus-Arbeit
Johann Leupold, Heisterberg 11, 21403 Wendisch Evern: Überschrift

       
       
       
Allgemeines zur Hausarbeit - Vorbemerkung:
Die Hausarbeit ist eine Teil-Leistung bei der Prüfung. Sie trägt (in Niedersachsen) 20% zur Gesamtwertung bei - nur ein Fünftel oder immerhin ein Fünftel. In der Hausarbeit „soll der Prüfling nachweisen, dass er ein abgegrenztes Thema aus der Schulpraxis zu durchdenken und zu gestalten vermag. Die Hausarbeit soll aus der Ausbildung im Vorbereitungsdienst hervorgehen.“ ((PVO-Lehr)). Wie aus der PVO hervorgeht, spielt die sprachliche und die visuelle Gestaltung und selbstverständlich auch die Rechtschreibung eine Rolle und kein Beurteiler kann sich dem negativen Eindruck von Fehlern oder Nachlässigkeiten entziehen.
Ein fertiger Lehrer wird nicht wegen seiner sprachlichen oder schriftgestalterischen Fähigkeiten bezahlt! Ein fertiger Lehrer muss aber trotzdem ein Mindestmaß dieser Fähigkeiten besitzen. Eine untere Grenze lässt sich dafür nicht festlegen. Sie liegt aber sicher höher als mancher vermutet.
Der sprachliche (und gestalterische) Anspruch an Texte in Schülerarbeitsblättern und Tafelanschriften darf sicher geringer sein, als der Anspruch an den Text einer Hausarbeit zur Zweiten Staatsprüfung. Im Unterricht kann man eventuelle Ungereimtheiten ausgleichen und Missverständnisse beseitigen. Bei Texten, die man aus der Hand gibt, geht das nicht.

Die Rechtschreibung sollte selbstverständlich korrekt sein. Dabei bedeutet „korrekt“, dass weniger als ein Fehler auf einer Seite zu finden sein sollte. Wenige übersehene „Tippfehler“ werden selbstverständlich toleriert. Es gibt keinen fehlerfreien Text (und es ist zu befürchten, dass auch dieser Text übersehene Fehler enthält). Wichtig: Kein aktuelles Computerprogramm kann eine akzeptable Rechtschreibkorrektur leisten. Ein Text, den man aus der Hand gibt, sollte deshalb von einem geübten Menschen gegengelesen sein! Zur deutschen Rechtschreibung gehört ganz selbstverständlich auch eine sinnvolle Silbentrennung! Und auch die darf man keinem Computerprogramm überlassen.

 
       
   
 

Hausarbeit mit einem Text-Programm
Textverarbeitungsprogramme haben viele Möglichkeiten zur Textgestaltung und Textbeeinflussung. Die Texterstellung ist mit einem Textverarbeitungsprogramm einfach und intuitiv zu schaffen. Das kann zu einer exzessiven Nutzung der Möglichkeiten des Textprogramms führen und bietet dem Autor oder der Autorin die Möglichkeit, Vorgaben durch Manipulationen zu „erfüllen“. Man kann z.B. einen zu umfangreichen Text durch minimale Änderungen der Schriftgröße oder des Zeilen-Zwischenraums auf das erforderliche Maß zusammendrücken. Dabei hat eine eventuelle Vorgabe der Schriftgröße (z.B. 12 Pt) oder des Zeilenabstandes (z.B. 1 1/2 Zeilen) nur wenig Bedeutung.

Die folgenden Anmerkungen sollen nicht dazu führen, dass jemand, der eine Hausarbeit zur Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt anzufertigen hat, zuerst eine Schriftsetzerlehre und dann eine Schriftgestalterausbildung macht. Sie sollen aber erreichen, dass die Gestaltung des Textes nicht vor allem von den technischen Möglichkeiten einer Maschine beeinflusst wird. Zurückhaltung ist hier der Extravaganz vorzuziehen! Ein gesundes Misstrauen, den eigenen Fähigkeiten gegenüber, ist ebenfalls angebracht. Niemand ist gezwungen, alle Möglichkeiten des Computers auch zu nutzen. In der Beschränkung zeigt sich hier der Meister und die Meisterin, wie an vielen anderen Stellen auch. Lesen Sie z.B. die Bemerkungen zum "Blocksatz".

 
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Sprach- und Sachlogik      
Beispiel: Den folgenden Text habe ich bei Peter Scholl-Latour gefunden. Ich möchte ihn nicht kritisieren, indem ich seinen Text hier verwende. Das Beispiel macht aber deutlich, wie schwierig es ist, verstehbar zu formulieren.   Peter Scholl-Latour spricht und schreibt als Journalist viel. Vielleicht deshalb überfordert er seine Zuhörer oder Leser in diesem Falle ganz erheblich (aus: Peter Scholl-Latour: Allahs Schatten über Atatürk, Berlin 1999, S. 84/85):  


Birecik, im Juli 1998

Zwei deutsche Ingenieure leiten in Birecik die Beaufsichtigung des Staudammbaus am Euphrat. Der Ausblick von den braungebrannten Höhen, hinter denen sich noch ein paar Aleviten-Dörfer verbergen, beeindruckt fast noch stärker als das grandiose Panorama des Atatürk-Sees. In Birecik liegen die kolossalen Konturen der Betonblocks noch nackt zutage, die in naher Zukunft ein zusätzliches Sammelbecken abfangen und abstützen sollen. [……]

 
       

Haben Sie den Text verstanden?

Leiten die Ingenieure die Beaufsichtigung (also Menschen, die eventuell etwas „beaufsichtigen“) oder leiten sie den Bau selber oder beaufsichtigen sie ihn? Handelt es sich um zwei verschiedene Blickrichtungen? Zeigt der „Ausblick“ etwas anderes als das „Panorama“? Hat Herr Scholl-Latour von den „Höhen“ den Atatürk-See gesehen oder nicht? Können Konturen „kolossal“ sein? Können Konturen „nackt zutage“ liegen? Können Konturen etwas „abstützen“?

Ist „zutage“ hier das richtige Wort? (informieren Sie sich z.B. in: Wahrig, Deutsches Wörterbuch!)

und weiter:
Urlauber sind (besser: waren früher) „braungebrannt“. Höhen – also Berge – sind dagegen eher „von der Sonne verbrannt“ oder vielleicht „braunverbrannt“. 


„abfangen“ ist ein Bau-Fachwort!

 
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Korrekturversuch (ich vermute, dass Herr Scholl-Latour das Folgende sagen wollte):  


Birecik, im Juli 1998

Zwei deutsche Ingenieure beaufsichtigen den Staudammbau am Euphrat. Der Blick auf die braunverbrannten Höhen, hinter denen sich noch ein paar Aleviten-Dörfer verbergen, beeindruckt fast noch stärker als das grandiose Panorama des Atatürk-Sees. In Birecik liegen die kolossalen Betonblocks noch frei, die in naher Zukunft ein zusätzliches Sammelbecken abfangen und abstützen sollen. ……

 
Vergleichen Sie beide Versionen.  
       

Verstehbarkeit und Stil
Eine Nachricht an die Eltern erfordert eine andere Sprache als die Arbeitsanweisung auf einem Aufgabenblatt. Ein Fachaufsatz oder eine Äußerung in der Fachkonferenz wendet sich an Leser mit fachlichem Wissenshintergrund. Lehrer und Lehrerinnen müssen deshalb in der Lage sein, mit ihren Texten verschiedene Sprachebenen zu bedienen. Das lässt sich bereits beim Abfassen der Hausarbeit trainieren. Es spricht für einen Text, wenn er leicht verständlich ist. Eine Arbeit wird nicht dadurch „wissenschaft­lich“, dass sie in einer schwer verständlichen Form geschrieben ist. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass es Beurteiler gibt, die „schwer verständlich“ und „anspruchsvoll“ gleichsetzen, oder die einen Text, den sie sofort verstehen für „schlicht“ oder „simpel“ halten. Auch Beurteiler sind Menschen.
vermeiden Sie Substantivierungen und Passivkonstruktionen erinnern Sie sich an Ihren Deutschunterricht!)
umgehen Sie unpersönliche Wendungen (Sie dürfen von sich selber gern als „ich“ schreiben! Also nicht: „die Autorin hat ...“, sondern „ich habe ...“)
trennen Sie lange Sätze auf (sieh unten)
vermeiden Sie gehäufte Fachausdrücke oder ersetzbare Fremdwörter! Denken Sie nicht, dass Sie Ihren Text dadurch aufwerten können. Sie zeigen damit eher Ausdrucksschwäche!

Beispiel:
Der Pianist Wittgenstein, der Bruder des bekannten Philosophen, der den Tractatus Logico-Philosophicus schrieb, den viele für das Hauptwerk der zeitgenössischen Philosophie halten, hatte das Glück, dass Ravel für ihn das Konzert für die linke Hand schrieb, weil er seine rechte im Krieg verloren hatte.

Gegenbeispiel:
Der Pianist Wittgenstein war der Bruder des bekannten Philosophen, der den Tractatus Logico-Philosophicus schrieb. Er hatte im Krieg seine rechte Hand verloren. Ravel schrieb darum für ihn ein Konzert für die rechte Hand.

(Beispiele nach: Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, Uni-Taschenbücher 1512, Heidelberg 1993)

 
   
Wolfgang Urban hat sich Gedanken zu diesem Thema gemacht. Einiges ist durch die Rechtschreibreform überholt.
 
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Neue Fehler
Vielleicht sind Ihnen beim Lesen schon manchmal merkwürdige Wortverdopplungen oder unmotiviert auftretende Satzteile aufgefallen? Diese Fehler gab es früher nicht. Sie entstehen leicht bei der Bearbeitung des Textes mit einem Textverarbeitungsprogramm. Sätze werden teilweise gelöscht oder verschoben oder kopiert. Reste bleiben dann stehen und werden bei der Korrektur nicht entdeckt, weil man seine eigenen Text so genau kennt, dass man die Fehler überliest.
Hier muss ein fremder Korrektor helfen.
 
       

Rechtschreibung automatisch durch das Programm?
Heute gehört zu jedes Textverarbeitungsprogramm einen automatische Rechtschreibprüfung. Die Möglichkeiten dieses Programmteils sind jedoch sehr begrenzt. Eine üblich Rechtschreibprüfung kann z.B. nicht die durch dem Textzusammenhang bestimmten Schreibweise erkennen. Eine sehr sorgfältige und sehr selbstkritische Durchsicht auf Rechtschreibfehlern ist in jeden Falle erforderlich. (Die vielen Fehler in den letzten Sätzen hätte eine Rechtschreibprüfung nicht finden können, weil sie den Kontext nicht berücksichtigt. Sie ist nur ein recht primitives Hilfsmittel! Wenn Sie der Rechtschreibprüfung Ihres Schreibprogramms trauen, dann kopieren Sie doch den Text mit den Fehlern auf eine leere Seite. Zeigt das Programm die Fehler an?)

Jedem Lehrer ist zu wünschen, dass er seinen eigenen Aussagen und Formulierungskünsten gegenüber kritisch bleibt. Die Verantwortung für die Rechtschreibung kann er deshalb nicht einem Textverarbeitungsprogramm überlassen!

In einer umfangreichen Arbeit werden Tippfehler selbstverständlich zugestanden - häufige Rechtschreib- oder grobe Grammatikfehler genauso selbstverständlich nicht! Die deutsche Rechtschreibung ändert sich unentwegt. Die Rechtschreibreform hat zwar erstmal wieder für einige Jahre eine relative Klarheit gebracht. Sie ist jedoch nicht auf der Höhe der Entwicklung. Beispiele: „zu Hause“ darf nur in Österreich oder in der Schweiz „zuhause“ geschrieben werden (auch wenn Sie das jeden Tag in der Zeitung so lesen; in einer Hausarbeit muss das als Fehler markiert werden!), „zu Ende“ ist überall die korrekte Schreibweise, bei „sodass“ oder „so dass“ kann man es halten wie man will. Wenn sich die Übereinkünfte der Rechtschreibung im Laufe der Zeit ändern, dann sollte der Lehrer eher konservativ bleiben. Die Lehrerin auch. Wer sich (modische) Rechtschreib-Besonderheiten wie z.B. das große Binnen-I leistet, sollte ansonsten sicher sein, keine Fehler zu haben, damit seine Spezialitäten dann nicht als Fehler eingeordnet werden!
 
       
Seitenzählung
Es ist üblich, alle Seiten zu zählen, die zum Buch (der Hausarbeit) gehören. Das bedeutet – bei einem Buch, dass auch das Titelblatt und die Gliederung oder Inhaltsangabe („die Titelei“ = „Gesamtheit der dem Textbeginn vorangehenden Seiten ...“ (RS-Duden)) mitgezählt werden, auch wenn sie aus Druckertradition keine Seitennummer bekommen. Sehen Sie sich Bücher an. Die Seitenanzahl der Hausarbeit wird also in jedem Fall größer sein, als die Anzahl der tatsächlichen Textseiten. Bei Ihrer Arbeit werden werden aber natürlich bloß die tatsächlich beschriebenen Seiten gezählt.
 
       

Die äußere Gestaltung
Sie lässt sich auf dem Computerbildschirm in den meisten Fällen mit einem Fingerdruck ändern. Es besteht also keine Veranlassung, in einer ungewöhnlichen Gestaltung eine besondere Leistung zu sehen - weder für den Autor noch für den Beurteiler. Schrift und Layout sollten dem Schreibanlass entsprechen und dieser ist bei einer Hausarbeit durchweg eher nüchtern. Es ist nicht erforderlich, dass jemand seine Individualität durch die Wahl exotischer Schriften zum Ausdruck bringt. Eher legt das den Verdacht nahe, dass der Schreiber damit etwas verdecken will.


D ie Kunst, Texte zu gestalten, ist schon lange vor Gutenberg entwickelt worden. Wir sind alle davon beeinflusst und halten gedruckte Texte dann für gut, wenn sie den uns gewohnten Regeln entsprechen. Ungeübte und ungelernte Schreiberinnen oder Schreiber neigen jedoch dazu, möglichst viele der tollen Möglichkeiten des Computers auszunutzen. Sie glauben, damit ihrem Werk eine besser Wirkung geben zu können. Das täuscht!


Die wichtigste Regel bei der Gestaltung eines Drucktextes ist uralt: Weniger ist mehr. Geh sparsam mit den Gestaltungsmitteln um. Verwende z.B. nur Schriften aus einer Schrift-Familie. Hervorhebungen verlieren ihre Wirkung, wenn sie exzessiv benutzt werden. Wer einen Text schreibt, sollte sich dadurch nicht gezwungen fühlen, alle Möglichkeiten der Textauszeichnung wie Fettdruck, Kursivdruck, Unterstreichung, Einrahmung, Kapitälchen, S p e r r s c h r i f t anzuwenden. Dies deutet auf Naivität der Autorin oder des Autors hin! Haben Sie gemerkt, dass das Wort „verlieren“ (einige Zeilen höher) sehr nachlässig unterstrichen wurde? Auch in solchen Kleinigkeiten drückt sich die sorgfältige Bearbeitung aus! (Wer es nicht sieht: der Leerplatz nach dem Wort ist mit unterstrichen.)

 
       

Layout
Unter dem „Layout“ versteht man die Gestaltung einer Seite oder eines ganzen Werkes. Das Layout entscheidet den Gesamteindruck einer Arbeit. Folgende Faktoren beeinflussen das Layout (sie werden weiter unten erläutert): Satzspiegel, Durchschuss, Anordnung der Abbildungen, Blocksatz, Flattersatz oder Spaltensatz, Rahmen, Tabellen, Bilder, Grafiken (eventuell in den Text einbezogen) und noch einiges mehr. Es lohnt sich, über das Layout nachzudenken, denn es beeinflusst (bewusst oder überwiegend unbewusst) den Leser der Arbeit.

 
       
Satzspiegel
„Satzspiegel“ heißt der Teil der Seite, der tatsächlich beschrieben/bedruckt ist. Man kann den bedruckten Teil der Seite - für den gesamten Text der Arbeit auf einmal ändern. Die Größe der pro Seite bedruckten Fläche - des Satzspiegels - wirkt sich stark auf die Seitenzahl aus. Wenn also z.B. der Satzspiegel von einer Breite von ursprünglich 15 cm auf 16 cm verbreitert wird, dann werden 50 Seiten auf nur noch 47 Seiten reduziert. Man macht das durch eine Änderung der Einzüge oder der „Seiteneinstellung“. (Word: Seite einrichten; Writer: Fomat --> Seite oder über die Anfasser im Zeilenlineal).
Bei Größen (z.B. 12 Euro oder 15,3 cm) muss die Maßzahl und die Einheit auf einer Zeile bleiben. Damit Maßzahl und Einheit nicht durch den automatischen Zeilenumbruch am Zeilenende getrennt werden, fügt man ein „geschütztes Leerzeichen“ ein. Bei Word und auch bei Writer ist das mit <Strg+Shift+ Leer> zu erreichen. Sonst findet man das geschützte Leerzeichen unter <Einfügen - Sonderzeichen - Auswahl 2> oder so ähnlich.
Das selbe gilt für z.B. § 23. Durch das geschützte Leerzeichen wird der Ausdruck zu einem „Wort“.
 
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Blocksatz - Flattersatz - Umbruch
Bei im „Block“ gesetzten Text haben alle Zeilen die selbe Breite. Was Sie gerade lesen, kann nicht im Block gesetzt sein, weil die Darstellung von Ihrem Rechner abhängig ist.
Dieser Text steht im „Flattersatz“ (siehe weiter unten).

Beim Schreiben wird die Zeile am Ende vom Schreibprogramm „automatisch“ umbrochen (nicht „umgebrochen“! Eine Wiese wird durch Pflügen „umgebrochen“!). Das geht so: Das Programm kennt von jedem Zeichen die Breite (die Dickte und zählt heimlich mit, ob die Zeile schon „voll“ ist und es setzt die Schreibmarke an den Anfang der nächsten Zeile, wenn das gerade geschriebene Wort nicht mehr vollständig auf die vorhergehende passt: das ist der Zeilenumbruch. Das selbe gilt entsprechend auch für die Seite. Dann heißt das Seitenumbruch. Bei Wikipedia findet man dazu weitere Informationen.


Beim Blocksatz werden vom Text-Programm zusätzliche Zwischenräume zwischen die Wörter eingebaut, damit das Zeilenende zum rechten Rand verschoben wird. Das geschieht recht grob mit immer derselben Breite des Buchstabens „n“. Altmodische Schriftsetzer hatten da sehr viel feinere Möglichkeiten, die Lücken zu verteilen: Sie haben sogar auch noch zwischen die einzelnen Buchstaben der Wörter kaum erkennbare Lücken (Spatien) eingebaut und so ein sehr gleichmäßiges Schriftbild erzeugt. „Ausschließen“ ist der Fachausdruck dafür. Diese Feinheiten beherrscht zwar ein gutes Schreibprogramm auch, man kann das aber bisher nur „per Hand“ machen und der Zeitaufwand bei der Bearbeitung steigt dann immens!

 
       
 
Beim Wort „Bild“ in der letzten Zeile habe ich die „Laufweite“ vergrößert. Bei „gleichmäßiges“ habe ich sie verringert.
 
Nützliche Informationen zum Thema  


 

 
Flattersatz (die Zeilenenden liegen nicht exakt untereinander, sondern „flattern“): Ein „linksbündig“ gesetzter Text mit Silbentrennung unterscheidet sich meist nur wenig vom Blocksatz (s.o.) . Er wirkt trotzdem insgesamt geschlossener als der Computer-Blocksatz und lässt sich leichter lesen - und er erzeugt nicht den Eindruck als wenn der Verfasser den Leser beeindrucken wollte.  
       
Wer den Blocksatz bevorzugt, sollte zumindest die Silbentrennung nutzen. Sie gehört zur deutschen Rechtschreibung dazu. Deutsche Leser sind damit aufgewachsen. Die Behauptung, dass ein Text durch Silbentrennung schwerer lesbar würde, mag allenfalls für Grundschüler gelten. Überlassen Sie die Silbentrennung jedoch nicht Ihrem Textverarbeitungsprogramm. Es ist damit ebenso überfordert wie mit der Rechtschreibungsprüfung.    
Flattersatz ohne Silbentrennung
 
Flattersatz mit Silbentrennung
Zwei Trennungen!
 
   

Hinweis: Die Darstellung des Textes in der linken Spalte ist von Ihrem Browser abhängig. Der Text in der rechten Spalte ist ein Bild und wird darum so gezeigt, wie er von mir gemeint ist..

Verwenden Sie möglichst nicht das „harte“ Trennzeichen (Minus), sondern das „bedingte“ (weiche) Trennzeichen (Word und Writer: Strg+-). Nach jeder Trennung wird der Zeilenumbruch für den folgenden Text neu berechnet. Sie müssen also von vorn nach hinten arbeiten, wenn Sie in Ihrem Text die Silbentrennung manuell durchführen.

 
       
Sehen Sie auch hier: Blocksatz < > Flattersatz      
       

Spaltensatz
Kurze Zeilen in Textspalten sind rascher zu lesen – die Augen müssen nicht die ganze Zeile entlang wandern. Zeitungstexte werden deshalb in Spalten gesetzt. Der Computer ermöglicht den Spaltensatz ganz bequem. Der Spaltensatz ist meist unter „Format“ zu finden.

 

Es ist natürlich nicht sinnvoll, im laufenden Text mehr als zwei Spalten auf einer normalen DIN A4-Seite nebeneinander zu erzeugen. Schon zwei Spalten sind wohl zu viel! Für besondere Teile des Textes kann Spaltensatz aber sinnvoll sein.
Bei Spalten erleichtert der Blocksatz das Lesen (und hat andere Nachteile).

 
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Hilfen für Satz und Layout
Im Rechtschreib-Duden sind besondere Kapitel dem Maschinenschreiben und den Richtlinien für den Schriftsatz gewidmet. Das sind nur wenkge Seiten, auf denen zusammengetragen ist, was sich im Laufe vieler Jahrzehnte und Jahrhunderte eingebürgert hat (und was Beurteiler/Gutachter deshalb für korrekt halten).

Beispiele:
1. Satzzeichen und Klammern gehören zum vorhergehenden Wort! (das wird oft anders gemacht - ist aber trotzdem falsch!). Dieser Fehler ist der Grund dafür, dass z.B. ein Punkt oder eine Klammer beim Zeilenumbruch auf die folgende Zeile rutscht! Für das Schreibprogramm ist das, was zwischen zwei Leerstellen steht ein Wort - und es ist ihm egal, was das ist!

2. Im deutschen Schriftsatz benutzt man - wie beim Schreiben mit der Hand auch - „deutsche Anführungszeichen“ (nicht um dem National-Gefühl zu schmeicheln, sondern aus schlichter Gewohnheit!). Das lässt sich im Programm einstellen (bei z.B. „Word“ muss man „typografische Anführungszeichen“ wählen; bei Writer wird das unter Extras --> Autokorrektur-Optionen festgelegt). Wenn man das gemacht hat, dann wird das jeweils erste Anführungszeichen immer unten gesetzt. Die hochgesetzten "englische“ Anführungszeichen stammen aus der Schreibmaschinenzeit, als man mit der Zeichenzahl auf der Tastatur beschränkt war. (In diesem Text tauchen vielleicht auch die "falschen" amerikanischen Anführungsszeichn auf. Dies ist aber auch keine Hausarbeit zur 2. Staatsprüfung! Ich habe mich bemüht, die amerikanischen durch die deutschen zu ersetzen. Vielleicht habe ich einige übersehen.)

 
       
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Programm-Funktionen  
 

Gliederungsfunktion
Damit kann man die Gesamtgliederung erstellen und sie auch leicht umändern (wenn man den Gliederungspunkt verschiebt, dann verschiebt sich der gesamte zugehörige Text mit).

 

Inhaltsverzeichnisse
Damit das Programm ein Inhaltsverzeichnis anlegen kann, muss der Text strukturiert sein. Das Programm muss erkennen können, was zusammengehört und ob es sich vielleicht um einen Unterpunkt handelt. Überschriften bekommen eine spezielle Markierung. Damit kann das Programm dann ein Inhaltsverzeichnis zusammenstellen. Wenn sich durch nachträgliche Ergänzungen die Seitenzahl ändert, dann wird das Verzeichnis aktualisiert. (Word-Hilfe, Writer-Hilfe (sehr ausführlich)

 
Register (Index), Abbildungsverzeichnis
Ähnlich wie beim Inhaltsverzeichnis erzeugt das Programm eine Liste von Schlagwörtern für ein Register, das bei umfangreicheren Arbeiten sinnvoll ist, oder es erzeugt ein Verzeichnis der Abbildungen mit Hilfe der (vorher) markierten Abbildungs-Legenden.

 
Fußnotenverwaltung
Sie sorgt dafür, dass der Fußnotenhinweis und die Fußnote auf derselben Seite bleiben, auch wenn nachträglich Text eingefügt wird. Fußnoten werden in der selben Schrift mit einem kleineren Schriftgrad gedruckt. Falls Ihr Schreibprogramm die Fußnote nicht automatisch wie den anderen Text formatiert1, sollten Sie das für jede Fußnote gesondert nachholen.

................................................................ 1
die Fußnote und die Marke stehen in einer Serifenschrift – der Text in einer Schrift ohne Serifen.
 
Auch Querverweise innerhalb des Textes lassen sich realisieren.  
 
Schriftarten und Schriftauszeichnungen


Anders als die Schreibmaschine bietet ein Textverarbeitungsprogramm bzw. Windows z.T. Hunderte von unterschiedlichen Schriftarten an. Als Schriftauszeichnungen werden Fettdruck, gesperrter Druck, kursive Schreibweise, KapitÄlchen)* , Unterstreichungen bezeichnet.

 

Wer alle diese Auszeichnungen nutzt, erzeugt ein unruhiges, ablenkendes Schriftbild; er oder sie erzeugt womöglich eine unterschwellige Abneigung gegen den Text, was er oder sie sicher nicht möchte!

Grobe Einteilung der Schriftarten: Schreibschriften)* (Kurrentschrift), Serifenschrift, serifenlose Schrift (Grotesk-Schriften). Serifen heißen die kleinen Linien am Kopf und am Fuß der Buchstaben. Sie „halten die Zeile zusammen“ und erleichtern damit, wie man herausgefunden hat, das Lesen. Heute werden trotzdem eher die nüchterner wirkenden serifenlosen Schriften bevorzugt.

 

)* eine solche Schrift kann der Computer, an dem Sie gerade sitzen, nur dann darstellen und drucken, wenn sie auf eben dem Computer auch installiert ist.

 
       
Schriftgrößen
Die typografische Einheit Punkt bezeichnet die Schriftgröße. Damit war ursprünglich die Höhe des „Schriftkegels“ gemeint, also die Höhe der Stirnseite einer Letter. Der französische Drucker Didot hat sich das Punkt-System ausgedacht. Er hat 1 (französisches) Zoll in zwölf Teile geteilt und nannte jedes Teil „Ein Punkt“. 1 Pt = 0,376 mm. 2660 typographische Punkte passen auf 1 m.
 


Zwischen den Zeilen gibt es einen leeren Raum, den „Durchschuss". Der lässt sich in Stufen von ca. 0,38 mm ändern wie die Schriftgröße (punktweise s.o.). Ein ausreichender Zeilenabstand (Durchschuss) macht einen Text einfacher lesbar. Bei der Einstellung einzeilig” ist schon ein gewisser Durchschuss berücksichtigt, sonst würden sich die Ober- und Unterlängen der Buchstaben berühren, wenn sie in einer Zeile gerade übereinanderstehen.
Sie können das ausprobieren, wenn Sie in einem Absatz für die Schriftgröße und für den Zeilenabstand dieselben Werte einstellen: schreiben Sie eine Zeile mit lauter gggg und darunter eine mit lauter Großbuchstaben. Die Unterlängen der g und die Großbuchstaben berühren sich. Die g erscheinen unten abgeschnitten.


Bei Hausarbeiten wird manchmal die Schriftgröße vorgegeben. Das hat bei einem mit dem Computer geschriebenen und mit einem üblichen PC-Drucker ausgedruckten Text aber wenig Sinn, denn jeder PC-Drucker übersetzt z.B. die Anweisung 12 Pt in eine etwas andere Schriftgröße, weil sich der Programmierer und der Druckerkonstrukteur jeweils ihre eigenen Gedanken gemacht haben und sich nicht unbedingt an die Normen halten. Eine 12-Punkt-Schrift auf dem einen Drucker kann also ebenso groß sein, wie eine 10-Punkt-Schrift auf einem anderen Drucker.

Die meisten Schriften gibt es in unterschiedlichen Größen (8 Punkt, 9 Punkt, 10 Punkt, 11 Punkt, 12 Punkt) etc. Bei einer kleineren Schrift passt natürlich mehr Text auf eine Seite. Dieser Text ist mit einer 10-Punkt-Schrift geschrieben. Die Schrift ist kleiner als früher bei der Schreibmaschine üblich. (Wie der Text auf Ihrem Bildschirm dargestellt wird, hängt – wie schon gesagt – von Ihrem Computersystem ab!)

 
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Zeilenabstände
Zwei Zeilen werden durch einen Zwischenraum - den „Durchschuss“ - getrennt. Zeilenabstände lassen sich in Stufen von ca. 0,38 mm ändern (punktweise s.o.). Ein ausreichender Zeilenabstand („Durchschuss“) macht einen Text einfacher lesbar. Bei der Einstellung „einzeilig“ ist schon ein gewisser Durchschuss berücksichtigt, sonst würden sich die Ober- und Unterlängen der Buchstaben berühren, wenn sie gerade übereinanderstehen.

 
       

Proportionalschrift
Bei alten Schreibmaschinenschriften hatten alle Zeichen dieselbe Breite. Das sah zum Teil unschön aus, deshalb benutzt man heute Proportionalschriften, bei denen z.B. der Platz für das „i“ viel schmaler ist als der für das „w“. Im folgenden Beispiel wird das besonders an der Buchstabenkombination „ift“ (bei „...schrift...“) deutlich. Die folgenden Beispiele sind mit gleichgroßen Schriften geschrieben (12 Pt):

Proportionalschriften benötigen viel weniger Platz als Schriften mit gleicher Dickte der Zeichen. (Arial 12 Pt)

Proportionalschriften benötigen viel weniger Platz als Schriften mit gleicher Dickte der Zeichen. (Courier 12 Pt)

(„Dickte“ ist kein Rechtschreibfehler!)

 
       
 

Einzug, hängender Einzug
............
Früher wurden Absätze zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass ihre erste Zeile etwas nach innen gerückt - „eingezogen“ war. Sie begann also weiter rechts als der restliche Text. Das ist heute nicht mehr üblich. Erstzeileneinzüge deuten nicht auf besondere gestalterische Fähigkeiten hin. Aber: wer es mag, mag es ja mögen!

((weil der „hängende Einzug“ eventuell auf Ihrem Bildschirm nicht korrekt dargestellt wird, habe ich ihn zur Demonstration als Bild eingefügt.))

 
       

Aufzählungen
Durch einen Mausklick kann man Absätze nummerieren lassen oder sie mit ordnenden Markierungen wie dicken Punkten oder „Spiegelstrichen“ versehen. Diese Funktion findet sich meist z.B. unter dem Menüpunkt „Format“ --> Absatz. Die folgenden Beispiele stammen aus einem älteren Programm. In anderen Programmen sehen sie ähnlich aus. Die Darstellung kann auf Ihrem Bildschirm anders sein. Das liegt daran, dass auf Ihrem Rechner eventuell andere Schriftarten installiert sind!

 
   
 

Gesamtumfang der Arbeit
Prüfungsordnungen können festlegen, welchen Gesamtumfang eine Arbeit haben darf. Die Festlegung der Seitenzahl von Hausarbeiten stammt in vielen Fällen noch aus der Schreibmaschinenzeit. Sie war (und ist) als Schutz für den Autor (und für den Leser/Beurteiler) gedacht. Heute ist das Schreiben durch Textverarbeitungsprogramme sehr viel einfacher geworden, weshalb die Festlegung von Seitenzahlen sicher nicht mehr so wichtig ist. Textverarbeitungsprogramme haben viele einfache Möglichkeiten das Erscheinungsbild eines Textes zu beeinflussen. Die Festlegung von Seitenzahlen schützt heute eher den Beurteiler.  

Beispiel:
Durch die Beeinflussung von Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand und Satzspiegel (und schließlich auch noch der Laufweite) lassen sich aus einem 50-Seiten-Text ohne Aufwand und ohne dass das deutlich erkennbar wird, 45 Seiten machen.

Ob es erforderlich oder sinnvoll ist, den Umfang einer Arbeit über die Vorgabe von Seitenanzahlen zu beschränken, möchte ich deshalb bezweifeln.

 

Der Anspruch an die äußere Gestaltung darf heute jedoch etwas höher sein, als er früher war. Für den Autor oder die Autorin entsteht daraus keine höhere Belastung. Der Anspruch an die Rechtschreibung bleibt: der Text hat fehlerfrei zu sein!

So wirken sich die einzelnen Maßnahmen aus:
in Text liegt in Normalform vor (12 Pt-Proportional-Schrift, einzeilig, normaler Satzspiegel auf DIN A4). Dann werden aus 50 Seiten:

bei Veränderung des Satzspiegels (um 1 cm Breite und 2 cm Höhe) -----> 47 Seiten
kleinerem Zeilenabstand (12 Pt --> 10 Pt) 39 Seiten
Wahl einer kleineren Schrift (12 Pt --> 10 Pt) 42 Seiten

Alle Maßnahmen zusammen machen aus 50 Seiten nur noch 30 Seiten - und man erkennt es kaum im Text.

 
       

Literaturhinweise
Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, Uni-Taschenbücher 1512, Heidelberg 1993
Schulz von Thun, Friedemann: Verständlich informieren und schreiben, Freiburg 1976

 
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Internet      
Hinweise zur Anfertigung der Hausarbeit bei „hausarbeiten.de“      
Wie schreibe ich eine Hausarbeit und andere Seminararbeiten? Hinweise des Instituts für Politikwissenschaft der Uni Tübingen  
Wissenschaftliche Hausarbeiten schreiben (Ulf Dingler, Hamburg)  
Hinweise zur Hausarbeit (Landesprüfungsamt NRW)  
Hinweise zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Hausarbeit (Uni Frankfurt)  
Suchen Sie nach „Hinweise zur Anfertigung einer Hausarbeit“  
Suchen Sie nach „hausarbeit zur zweiten staatsprüfung“! Sie werden viele Beispiele finden!  

     
  Die Examensarbeit - ein Alpdruck?  
  Gadget Besucherzähler        
 

Kriterien für eine „Examensarbeit“:

selbstständig, systematisch, methodisch einwandfrei, aus der Praxis erwachsen,
klar und folgerichtig,
wissenschaftlichen Ansprüchen genügend,
fest umrissen, kritisch


so einfach ist das!! ??

  Man braucht also „bloß die paar simplen Kriterien" zu beachten und kann sicher sein, eine gute Note zu bekommen!?
Nein! Andere (wichtige und sinnvolle) Kriterien beeinflussen die Note ebenfalls. Nicht jedem Schreiber/ Beurteiler/ Gutachter sind sie bewusst. Wer eine Hausarbeit schreibt oder beurteilt, sollte aber wissen, dass  z.B. auch die Gestaltung der Arbeit mit über die Note entscheidet.
Auf den folgenden Seiten finden Sie
sprachliche und technisch-gestalterische Hinweise, die Ihnen beim Schreiben Ihrer Arbeit helfen können.

Die vielen Möglichkeiten der Textverarbeitung stehen dabei im Mittelpunkt.
 
         
 
Die Fähigkeiten des Schreibers treffen auf die Fähigkeiten des Beurteilers. Beide sind Menschen! Beide sollten das wissen und bedenken!
 
         
  Sie können Ihre Hausarbeit selbstverständlich auch schreiben, ohne das Folgende gelesen zu haben! Ihre Hausarbeit wird aber eine höhere Qualität bekommen und sie wird auch Ihnen selbst besser gefallen!  
         
  Inhalt:
Allgemeines zur Hausarbeit
Hausarbeit mit dem Computer
Sprach- und Sachlogik
Verstehbarkeit und Stil

Neue Fehler
Rechtschreibprüfung?
Seitenzählung
Die äußere Gestaltung

...Layout
...
Satzspiegel
...Blocksatz - Flattersatz - Umbruch
...
Spaltensatz
...Hilfen für Satz und Layout
 
Programm-Funktionen
...Gliederungsfunktion
...Inhaltsverzeichnisse
...Register (Index), Abbildungsverzeichnis
...Fußnotenverwaltung
Schriftarten und Schriftauszeichnungen
Schriftgrößen
Zeilenabstände
Proportionalschrift
Einzug, hängender Einzug
Aufzählungen
Gesamtumfang der Arbeit
Literatur und Internet
 
         
         
 

 

 


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