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(1) Der „Malerhut“ | |||
Wenn der Maler früher die Zimmerdecke geweißt hat, dann
hat er sich mit einem rasch aus einer Zeitung gefalteten „Hut“ gegen
die von oben kleckernde Farbe geschützt. Moderne Farben sind
„thixotrop“ - sie werden erst beim Streichen flüssig. Der Maler braucht darum keinen "Malerhut" mehr. Kinder haben den Hut als „Helm“ benutzt, wenn sie auf ihrem Steckenpferd reitend die Welt erobern wollten. Wer den Hut quer aufsetzt, wird zu einem napoleonischen „Franzosen“. |
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Faltanleitung | |||
1. Du brauchst ein Zeitungs-Doppelblatt. Lege es so auf den Tisch, dass die geschlossenen Seite von dir weg zeigt. Falte das Doppelblatt zunächst einmal, damit du als Hilfe eine Mittellinie hast. Falte wieder auf. |
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2. Lege die rechte obere Ecke (1) und dann die linke obere Ecke (2) auf die Mittellinie. |
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3. Falte von dem unter dem Dreieck
hervorschauenden Papier nur das oben liegende über das entstandene
Dreieck. Drehe das Ganze herum, so dass die Spitze weiterhin von dir weg zeigt. Das eben Gefaltete liegt jetzt auf dem Tisch. Falte das jetzt oben liegende Papier über das Dreieck. Eigentlich ist der Hut damit fertig. |
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4. Damit der "Malerhut" aber nicht sofort wieder auseinander fällt, kannst du die Ecken umknicken und (zur Not) mit Klebestreifen befestigen. | |||
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