ZUM-Logo THEMA: Urvertrauen Blatt
Kath. Religion
© H. Greschner
Überblick  

Wie entsteht das Urvertrauen?
UR-VERTRAUEN entwickelt sich im Kind durch die verläßliche, durchgehaltene, liebende und sorgende Zuwendung der Eltern (Mutter, Bezugsperson ...).

Das Urvertrauen ist die Grundlage für:
Vertrauen in sich selbst
  • "Ich bin wert, geliebt zu werden!"
  • "Ich fühle mich geborgen"
  • Selbstwertgefühl
  • Liebesfähigkeit
  • Fähigkeit, Enttäuschungen zu verkraften
Vertrauen in ein "Du"
Vertrauen in ein "Wir"
  • "Ich vertraue Dir!"
  • "Ich liebe dich!"
  • "Ich fühle mich verstanden und angenommen"
  • Partnerschaft
  • Solidarität
  • Wir-Gefühl
  • Verantwortung
Vertrauen in das Ganze, die Welt, die Existenz
  • "Es hat Sinn zu leben!"
  • "Es lohnt sich zu leben!"
  • "Ich vertraue darauf, daß das Ganze Sinn hat"
  • Existenzbejahung
  • Hoffnung
  • Glaube

Wie entsteht das Urmißtrauen?
UR-MISSTRAUEN entwickelt sich im Kind durch frühe Enttäuschungen und Mangel an Liebe und Zuwendung der Eltern (Mutter, Bezugsperson ...).

Das Urmißtrauen ist die Grundlage für:
Selbstzweifel
  • "Ich bin nicht wert, geliebt zu werden!"
  • Minderwertigkeitsgefühle
  • Ersatzbefriedigungen (Sucht)
Zweifel an der Zuverlässigkeit der anderen
  • "Ich kann keinem trauen!"
  • "Niemand versteht mich"
  • Liebesunfähigkeit
  • Egoismus
  • Mangel an Verantwortungsbereitschaft
  • Resignation - Aggression
Zweifel am Sinn des Ganzen, der Welt, der Existenz
  • "Es hat ja doch keinen Sinn!"
  • "Es lohnt sich nicht, sich anzustrengen!"
  • Existenzangst
  • Hoffnungslosigkeit
  • Sinnlosigkeitsgefühl
  • Verzweiflung
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