Dateiformate bei Texten:


"HTML"(Hypertext Markup Language) ist das übliche Textformat im Netz.
Es ist genau genommen gleichzeitig eine Programmiersprache, bei der die Befehle <Tags> nicht angezeigt sondern zur Steuerung des Browserprogramms interpretiert werden.

Die meisten Textformate sind wegen der darin enthaltenen Formatbefehle programmbezogen und auch in den einzelnen Programm-Versionen unterschiedlich.
Auf der Microsoft-"Schiene" wäre vielleicht "Word6" sinnvoll, da sich viele Anwender ja nicht ständig die neuesten Programmversionen anschaffen.
Mit "RTF" scheint sich der Ruf nach einem einheitlichen Textformat zu erfüllen, doch das kennen leider nur die neueren Textverarbeitungs-Programme auf dem PC und dem Macintosh. "RTF" kann mit Schriftformaten ebenso umgehen, wie mit Bildmaterial.
"TXT" ist zwar das "kleinste gemeinsame Vielfache der Textverarbeitung", ist aber fast nur für eMails zu gebrauchen, da es nur den reinen Rohtext übermitteln kann.
Ein anderes Format "PDF" wird zwar durch den kostenlosen Acrobat-Reader weiter nach vorn gebracht, erfordert aber ein (weiteres) kostenpflichtiges
Programm zum Erstellen der Dateien.
Um Zusatzprogramme zu den Browserprogrammen zu vermeiden, ist eine Übertragung per Download sinnvoll. Dabei ist es wichtig, Textdateien mit einem geeigneten Programm in das Format "ZIP" zu komprimieren, damit die Datei beim Download keine allzu lange Übertragungszeiten hat.

Wie sie sehen, gibt es momentan noch kein "pflegeleichtes" Verfahren für den EDV-Anfänger.

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