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THEMA:   Le Tour de France 2003

 39 Antwort(en).

Verena Swientek begann die Diskussion am 08.06.03 (16:22) mit folgendem Beitrag:

Ich eröffne jetzt einfach mal unser Tourforum, damit ich die Links an sämtliche Bekannte, Verwandte und meinen Doktor *g* schicken kann.

JPM: Vergessen sie den Laptop, Ladegeräte, Akkus, Disketten und die Kamera nicht!


Michael antwortete am 08.06.03 (17:41):

@ Verena
Die digitale Videokamera + Ladegerät + Stativ habe ich bereits, und werde sie auch mitbringen. M. Martin vergisst die andere (Photo-) Kamera sicherlich nicht. :-))
Bis Morgen


jpm antwortete am 08.06.03 (17:45):

@Verena und Michael
Nein, die Kamera vergesse ich nicht. Braucht man wirklich einen Laptop? Muss ich einen mitbringen? Ich hoffe, ich finde noch einen!


Severin Neumann antwortete am 08.06.03 (20:14):

Hallo,

hach, freu ich mich schon auf morgen :)) Ich bin schon total aufgeregt und ich hoff das ich nichts vergess (so wichtige Sachen wie nen Schlafanzug ;) )
@ JPM:
Der Laptop muss nicht sein, wär aber zum Tippen von Berichten glaub ich wieder angenehmer, im Notfall muss es halt auf die klassiche Art und Weise gemacht werden: Stift + Zettel ( sowas besitz ich sogar noch :) )

Bis morgen
Severin


Marina antwortete am 08.06.03 (20:27):

@ alle
Hoffe ihr vergesst neben dem Schlafanzug euren Reiseführer nicht;-)
Freu mich auch schon tierisch! Bis morgen früh!
Glg Marina


jpm antwortete am 08.06.03 (20:44):

@Severin
Pour vous faciliter le travail, je vais amener un laptop. Comme cela vous pourrez écrire vos textes sur une discette et mettre cette discette dans l'ordinateur du cybercafé.


Severin antwortete am 08.06.03 (20:53):

Merci :)


Verena antwortete am 08.06.03 (23:11):

Hab grad den klassischen Fall von Reisefieber bekommen.
Plötzlich war ich mir sicher, dass mir zwei T-Shirts fehlen und hab deswegen in Panik den gesamten Reisetascheninhalt auf den Boden geschüttet.
Die T-Shirts waren drin - und auch das Halstuch, das seit dem letzten Urlaub als vermisst galt :-)

Ich bin schon ein kleiner Chaot.
Dieses Jahr weiß ich wenigstens, welche Tasche meine ist, nicht dass ich wieder Panik schieb wie bei der Parisfahrt, als meine blaue Tasche weg war... Zum Glück wurde mir ja noch bewusst, dass meine Tasche BRAUN ist.
Dieses Jahr ist sie weitgehend blau...apropos...
Montag 20.30Uhr in Bordeaux/ Verena im Bus: Ich hab meine braune Reisetasche verloren!!!!! *kreisch*

Ich freu mich :-)


jpm antwortete am 09.06.03 (05:23):

@Severin
De rien... :-)) (=Bitte)


inanna antwortete am 09.06.03 (18:42):

Viel Spaß in Frankreich.
Ich hoff für euch dass das Wetter besser ist als bei uns daheim (bis zu 34°C).


Maria H. antwortete am 10.06.03 (17:09):

Hai alle zusammen,
wo bleiben denn eure Berichte, ich will doch wissen was ich verpasse!
Gerade haben wir 35 Grad im Schatten und das soll ja erst der Anfang sein; ich wünsch es euch ja ein bisschen kühler, damit ihr alle Aktivitäten durchführen könnt!
@Julia: Na schon irgendwas vergessen? Vielleicht was kleines? ;-)
@Marcel: Wie geht es deinem Rücken?
Schreibt mal nicht ganz so viel, CiaoCiao und viele Grüße an alle, Maria


Groupe documentation antwortete am 10.06.03 (22:17):

Hallo,

wir sind gerade in Beaugency und sitzen im Buero des Herbergsleiter (dem wir an dieser Stelle gleich fuer diese Moeglichkeit danken moechten!)

Hier unser erster Artikel:

Von Sitzfleisch und totem Fleisch

Montag 9.Juni 2003:
Abfahrt fast pünktlich um 7Uhr - und losging unsere Tour de France. Jean-Pol Martin, vier Studenten und siebzehn Schüler machten sich auf eine lange Reise mit dem Bus. Nachdem es sich jeder Schüler kurzzeitig bequem machen konnte, veranstaltete die Organisationsgruppe ein Kennenlernspiel, das man „Zwei Wörter“ nennen könnte. Es wurden für jeden Teilnehmer zwei beschreibende Wörter gesucht und die Aufgabe der Übrigen war es, die betreffende Person zu erraten.
Und genau das ist nun liebe „Angehörige“ auch eure Aufgabe.
Wer verbirgt sich hinter diesen Stichwörtern?
(Auflösung am Montag):

Engagierte Quasselstrippe
Redefreudige offene Sonnenschein
Tanzende Bardame
Sportliche Schlafmütze
Verständnisvolles kluges Köpfchen
Kindsköfpiger Kinderfreund
Coole Schafkopfende Fussballer
Rollmops mit schrägem Humor
Stets lachende Singdrossel
Lustige Marathonläufer
Gerechtigkeitsliebende Sunnyboy
Rückenfreie Dauerfreundin
Sympathisches Energiebündel
Gut gelaunte Unbesonnenheit in Person
Weitgereister Ruhepol
Lustige Italienerin
Singende Ballerina
Gieriger Mensch


Nach diesem auflockernden und didaktisch wertvollem Spiel, kämpfte jeder Schüler mit seinem Sitzfleisch und einem einigermaßen langanhaltenden bequemen Sitzstellung, die eine längere Ruhephase ermöglichen sollte. Diese wurde mit Schlafen, Essen, Musik hören (Techno IST Musik!!! „Schranz wunz wunz wunz boing zack“, O-Ton Verena & Severin), Schafkopfen und lesen verbracht.
Nach vielen sitzfleischlockernden Pausen und einem Wechsel des Busfahrers erreichten wir unseren ersten Etappensieg in Verdun. Die sonst lustige Stimmung wurde bedächtiger bei dem Anblick der zahlreichen Kreuze und des düsteren und kalten Forts aus dem ersten Weltkrieg.
Nach diesem ergreifenden Erlebnis kehrten wir in den Bus zurück und wird setzen unsere Reise nach Beaugency fort, wo wir um 21 Uhr dann ankamen. Dort luden wir unser Gepäck ab und es wartet auf uns ein gutes Abendessen mit Tomaten, Nudeln, dem totem Schwein „Rudi“ (!!!), Käse, viel Baguettes und Melonen. Anschließend teilten sich die Schüler nach ihren Interessen bzw. ihrer körperlichen Verfassung auf: Die einen fielen tot ins Bett, die anderen gingen duschen, wieder andere erkundeten die Stadt und „pflückten Blumen in Flaschen rein“ (O-Ton Verena). Anschließend bezog auch der Rest seine Betten, wobei diejenigen die unter dem Dachfenster „schlufen“ „vor möglichen Einsteigern fürchteten“
(Zitat: Julia).
Dienstag, 10. Juni 2003
Nach einer relativ warmen und schwülen Nacht erwachten die ersten bereits um halb 8 zum joggen aufzubrechen. Während diese wenigen (Christoph ;) ) sich bereits sportlich betätigt hatten, schleppten sich die anderen langsam aus den Betten Richtung Bad, um sich dort zu duschen oder nur zu waschen. Doch O Schreck! Ein rauchender Busfahrer saß bereits am Klo und ein Panik bedingtes fliehen folgte (Lisa).
Nach diesem Schockerlebnis ging es zum Frühstück, das aus frischen Baguettes (was sonst?) und Marmelade bestand. Voller Tatendrang und frisch gestärkt brach die kleine Gruppe von zweiundzwanzig Leuten auf um die Loire-Schlösser in Blois (entweder B l o a a ausgesprochen oder für die Urbayern unter uns: B l o i i s s ).
Nach einer kurzen Proviantpause im „Super U“, der uns sehr groß erschien im Vergleich zu einem deutschen Supermarkt, brachen wir endlich auf und erreichten nach einer halben Stunde unser Ziel. Während die eine Hälfte das Schloss besichtigte, gingen andere in der Stadt spazieren. Die einen erkundeten das französische Alltagsleben, andere gingen in ein Magiemuseum, wieder andere verliefen sich auf der Suche nach einem „cybercafe“.
Anschließend ging es mit dem Bus zu dem gigantischen Schloss „Chambord“, wo es einen Haufen kleiner Kinder gab die uns anfielen („depeche-toi“), da unser Kartenkauf einige Schwierigkeiten bereitete. Nach einem zweistündigen Aufenthalt fuhren wir in das dritte Schloss „Chenodingsbums“, dessen Name sich dann doch keiner mehr merken konnte, da unser Hirn mit dem Merken von „Chambord“ und dem richtig Aussprechen von „Blois“ überlastet genug war.
Auf der Heimfahrt frönten wir der Vorbereitung eines Lustspieles mit dem Titel „Leben am Königshof“, welches die neue Aufgabe unserer Unterhaltungsgruppe war.

Fortsetzung des heutigen Abends morgen – wir sind nämlich ganz wahnsinnig im Stress *ggg*, schließlich müssen wir jetzt aus Severin noch ein Burgfräulein machen 

Es grüßt aus Frankreich,
die Groupe documentation (Franzi, Severin, Michael, Verena)

P.S.: Das Wetter ist hervorragend ausser einem ersten Regenfall heute frueh. Kuss an Inanna. Die restlichen Fragen, etc richten wir aus


Claudius antwortete am 11.06.03 (07:53):

Sehr schöner Bericht! Cool! Weiter so! Mehr!!!


Maria H. antwortete am 11.06.03 (10:30):

Hai ihr!
Klingt wirklich nach mehr als guter Laune, man könnte ja glatt neidisch werden! ;-)
Nach den gestrigen 36 Grad ist es heut etwas bedeckter, was aber wirklich nur von Vorteil ist! Soweit zum Wetterbericht!
Ich hab garnicht gewusst, dass Julia sich vor (einem)! möglichen Besucher at night fürchtet???!
Seid ihr den FrancoisI auch schon begegnet?
Na dann machts gut, ich werde morgen auch verreisen, aber vielleicht gibts im hohen Norden auch nen Internetanschluss, mal sehen, MvlG Maria


Susanne Drebes antwortete am 11.06.03 (20:16):

Hallo!

Euer Bericht ist super! Herzlichen Dank. Wir warten schon gespannt auf den nächsten.

Bonnes vacances et à bientôt!

Herzliche Grüße aus Kipfenberg von der Familie einer der "lustigen Marathonläufer" :)

Wir hatten heute 31°!


Verena antwortete am 11.06.03 (22:45):

Sitzen im Internetcafe; haben gleich einen Nervenzusammenbruch; weil nichts laeuft wie es soll aber ich denake wir schaffen es vor Mitternacht.
Veren


inanna antwortete am 11.06.03 (23:03):

Verena - ich weiß du magst das nicht, aber siehs locker.
Es ist dein Urlaub.
Enstspann dich...

Dem Rest viel Spaß und möge euch der Sevi durch Schranz bekehren ;P


Dokugruppe antwortete am 11.06.03 (23:08):

Fortsetzung des letzen Artikels:

Nach dem Abendessen und einer kurzen Vorbereitungsphase (in der wir den ersten Artikel online stellen, anstatt zu üben) begann das Aufführen der Lustspile "Leben auf dem Hof". Die Stundentinnengruppe CMC (Claudia, Marina, Corinna) erreichte mit einem Bericht über das unbefriedigende, langweilige und stets umsortem Leben am Hof den vierten Platz.
Die Gruppe LiChriJoMi (Lisa, Christoph, Johannes und Michael) verbildlichten die Verweichlichung des Rittergeschlechtes von Kämpfern zur Hofetikette und erreichten mit ihrer Show den dritten Platz.
Die Gruppe Bsnkopf (Verena, Franzi, Silvia, Severin) (Anmerkung von Verena: Der Name kommt von Severin und wir vermuten, dass es Besenkopf heissen soll *G*, bitten aber um Bestätigung...) brachten ein tragisches Liebesdrama auf Leben und Tod, da das arme Burgfräulein Severin (Anm. d. Redakteurs: ... ) zwangsverheiratet werden sollte. Doch das Drama fand ein Happy End und wir - den zweiten Platz.
Die Vier Ausrufezeichen !!!! (Marcel, Julia, Christian, Andreas) überzeugten die Jury mit einer musikalisch unterstützten Aufführung über schwule Herrscher und der Vernachlässigung der "nutzlosen" Frauen und erreichten einen verdienten ersten Platz.
Anschließend folgte ein Bonusspiel indem ein Mitglied der Gruppe LiChriJoMi im Musiktitelgurgeln gegen ein Mitglied der Gruppe Bsnkopf antrat. Der Einsatz von Verena aus der Gruppe Bsnkopf (PRUUUUUST ... patschnass ...) wurde schließlich mit dem Sieg vor Christoph belohnt.
Die Aufgabe an die Daheimngebliebenen ist nun:
Gurgelt:
Wahnsinn (Woflgang Petry)
It's Raining Men (Spice Girls)
You drive me crazy (Daniel Kübelböck)

Und nicht lachen dabei!!!

Anschließend wurden die Sieger ausgezeichnet und die Verlierer bestraft. Michael sollte uns zeigen, wie er als Feuerwehrmann Menschen rettet ... uns wurde aber gesagt er führe uns vor, wie er aufs Klo geht.
Claudia spielte uns eine "Anmachtour" vor, wir wunderten uns über ihre seltsame Art mit dem Lehrer der ihr gerade einen Verweis gegeben hatte, umzugehen.
Danach feierten wir noch im Aufenthaltsraum, sangen, twisteten oder gingen spazieren und verbrachten vieeel Zeit in einem Bushäuschen ("Kömma pütte diskutieren?")


Der Artikel von heute:

Nach einer viel zu kurzen Nacht starteten wir unsere Reise Richtung La Rochelle, zuvor deckten wir uns allerdings noch mit Köstlichkeiten aus dem Supermarkt ein (Mousse au chocolat, tote Fertigaufläufe und Käse). (Anmerkung der Käseesser: Warnung an alle: Der Camembert de Champagne hat einen intensiven Blumenkohl Geruch und Geschmack!)
Nachem wir uns für die lange Fahrt ausgerüstet hatten fuhren wir weiter über Tours und Poitiers nach La Rochelle. Die wurde durch Präsentationen und das Bonusspiel versüßt. Das Spiel erforderte viel sprachliche Kompetenz von der Gruppe LiChriJoMi. Ein urbayrischer Text der Unterhaltungsruppe musse erst vorgelesen werden und schließlich in gestochenes Hochdeutsch übersetzt werden. Wörter wie "higsoachta Brunzkachl" bereiteten Michael und Johannes Kopfzerbrechen und erzeugte lautes Gelächter im Bus.
Nachdem wir die Jugendherberge erreichten, bezogen wir alle unsere Zimmer und nichts wie los an den Strand!!! Nachdem wir ihn endlich erreicht hatten, sprangen die einen sofort ins kühle Meer und andere wärmten sich mit Volleyballspielen auf. Sowohl die Herberge als auch der schöne Strand und die Stadt erwiesen sich als schöööööööööööööööööön. Nach einem ausgedehntem Entspannungsnachmittag kehrten wir in unser neues Heim (leider nur für eine Nacht!!!! ) zurück und gönnten uns eine ausgiebige Dusche. Nun sitzen wir gerade mitten in der Altstadt in einem Internetcafe und stressen uns um die Fotos online zu bekommen. Die Stadt ist auch sehr schön und wir haben alle schon festgestellt, dass es sehr sehr schade ist, dass wir nur eineinhalb Tage haben.
Morgen geht es nach einem kurzen Stadtbummel weiter, Bericht folgt, falls wir bis dahin noch nicht komplett Nervenkrank geworden sind,
Achja, um unser leid zu verdeutlichen ... die Leute hier verstehen uns so gut wie gar nicht, wir sie auch nicht, eine Diskette haben wir auch nicht (Silvia schnorrt gerade rum (faule Anmache? ;)) )) und wir werden jetzt wirklich nervenkrank.

Bilder gibt es unter:
http://web2.altmuehlnet.de/garak/frankreich2003/

Der Text wird sicher nen Haufen Fehler enthalten: Is ja net so einfach aufn Laptop zu schauen und abzuschreiben und neben her Fehler zu verbessern, also wer nen Fehler findet, darf ihn mit nach Hause nehmen und reinpflücken oder rauspflücken ...

Liebe Grüsse nach Hause!

@ Maria:
Julia hat nichts vergessen, Marcels Rücken geht es gut

@ Verenas Doktor:
Das Bein tut weh

Liebe Grüsse,
Die Dokugruppe *durchdreh*

(Internet-Tipp: http://web2.altmuehlnet.de/garak/frankreich2003/)


inanna antwortete am 11.06.03 (23:33):

Nein Leut, ihr seid aufm falschen Dampfer.
bsnkopf kommt aus meiner Ecke und hat mit besen oder sonstigem rein gar nix zu tun.
bsnkopf ist bsnkop.
Und man spricht es aus wie man es schreibt.
Mit stimmhaften s und langem n - aber komplett ohne Vokale.
Sprich: [bsssnnnkopf]
Und die Geschichte dazu ist wie immer recht lang.


Dokugruppe antwortete am 12.06.03 (21:37):

Fortsetzung des Abends:
Nach eineinhalb Stunden Arbeit waren dann die Artikel und Fotos endlich da wo sie hingehörten und wir machten uns einfach nur noch genervt auf die Suche nach einem erschwinglichen Cafe, was uns aber auch nicht mehr gelang und so blieben wir statt Eisbecher bei Cidre...
Zu aller Freude ist dann unsere DigiCam auch noch abgekratzt, so dass wir wohl nur noch wenig - wenn überhaupt Fotos online stellen.
Als wir dann um 1.30Uhr in die Jugendherberge kamen, wollte von uns jeder nur noch seine Ruhe und so gingen wir ins Bett (CD hören, lesen...) während ein Teil der Restgruppe die halbe Nacht am Strand verbrachte.











Donnerstag, 12.Juni
Um neun Uhr setzten wir unsere Tour fort und bummelten erst noch einmal bei Tag durch La Rochelle um uns für die Fahrt nach Bordeaux mit Lebensmitteln und Getränken einzudecken. Es folgte eine lange, erschöpfende Fahrt bei drückender Hitze und schlechter Luft, einzige Aufheiterung zwischendurch waren ein gut gekühlter Mac.Donalds und ein tropfendes Lüftungsrohr, das Franziska eine ziemlich unfreiwillige Dusche verpasste.
In Bordeaux angekommen, mussten wir feststellen, dass der Verkehr ein einziges Chaos war. Streikende Müllmänner (bzw. deren stehengelassener Müll) und Busfahrer, sowie arbeitende Bauarbeiter blockierten die Straße, so dass jede Kurve eine wahre Meisterleistung unseres Busfahrers war. Schließlich hieß die Parole aussteigen und laufen, was wir erschöpfungsbedingt nicht sehr begrüßten ;-)
Um uns etwas abzukühlen veranstalteten wir eine große Wasserschlacht und als wir patschnass und etwas gekühlt waren, kam die neue Parole „wieder einsteigen!“.
Auf dem Restweg bereitete uns Herr Martin auf die Lage unserer Herberge in einem dunklen Milieu vor und warnte uns auch vor großen Enttäuschungen, (O-Ton: „In Bordeaux hats meinen Schülern nie gefallen“) was die Herberge selbst betrifft.
Doch oh Wunder...die Herberge hier macht einen ziemlich sauberen und gemütlichen Eindruck - kurz: wir sind bis jetzt zufrieden. Essen gibt es allerdings erst in einer Stunde, vielleicht müssen wir die Sachlage später etwas korrigieren ;-)
Die für heute geplante Stadtrundfahrt wurde aufgrund des drückenden Wetters und der furchtbaren Luft im Bus verschoben.
Nach dem Abendessen werden wir in der Stadt spazierengehn und die Doku-Gruppe wird sich ein Internetcafe suchen und den Besitzer solang umgarnen, erpressen, zuschwallen (auf Urbayerisch mit „higsoachter Brunzkachl“ *g*) bis er uns erlaubt dass wir unsere Diskette verwenden. Nocheinmal das Abtippdrama machen wir nicht mit, zudem haben wir auf der Disk einen Notfall von Herrn Martins Sohn der ganz ganz dringend verschickt werden muss.

Aus der Dokugruppenkrise *g* grüßt Verena, die sich jetzt ihren selig schlafenden Gruppen- und Zimmerkameraden anschließen wird.





Herzliche Grüße an meine Familie am Gardasee oder so...mir geht’s recht gut, allerdings kämpf ich mit meim Kreislauf und meinem schmerzenden Bein. - Verena


Dokugruppe antwortete am 13.06.03 (21:43):

Freitag, 13. Juni
Nach dem langen Abend, den wir im Nachtleben von Bordeaux verbracht haben, trafen wir uns erst um 9 Uhr zum Frühstück. Um 10 Uhr ging es dann weiter in Richtung Dune du Pilat, der größten Düne in Europa. Davor ging’s erst einmal in den Supermarkt, damit wir nicht verhungern und verdursten und dann, als wir bei den Dünen ankamen, hieß es erst einmal, 173 Stufen hochzusteigen. Aber das war noch längst nicht alles. Wir wanderten erst einmal auf der anderen Seite wieder hinunter und die meisten konnten dem kühlen Nass des Atlantiks nicht widerstehen und es war Badepause angesagt.
Anschließend erlebten wir bei brennender Hitze hautnah, wie es den Leuten in der Wüste gehen muss und manch einer von uns wünschte sich nichts mehr als ein Kamel.
Der Sand nahm und nahm einfach kein Ende mehr...
Irgendwann war bei einigen der Punkt absoluter Erschöpfung erreicht und der Kreislauf einiger Leute machte nicht mehr mit. Darum musste auch eine Mitschülerin ins Krankenhaus gebracht werde, konnte es zum Glück aber gleich wieder ohne größere Nachwirkungen verlassen und ist jetzt bereits wieder putzmunter wie der Rest auch.
Einige wenige gingen anschließend noch in die Stadt bummeln, während der Rest sich von den Strapazen erholte und verzweifelt versuchte den feinen Sand aus diversen Körper und Kleidungsecken zu kriegen.
Da heute der letzte Tag in Bordeaux ist (morgen 8Uhr weiter nach Montpellier) werden wir unseren Artikel jetzt beenden und noch ein wenig feiern ;-)


Franz Hiermeyer antwortete am 13.06.03 (22:05):

Ich wünsche allen eine gute Reise, viel zu erleben und eine glückliche Heimkehr


Verena antwortete am 13.06.03 (22:08):

Hallo Opa
liebe gruesse aus bordeaux und vom rotwein an euch alle.
Mir und dem rest der familie geht es gut
Bei uns beiden ist es heiss und teuer :)
Bis bald
Verena


Franz Hiermeyer antwortete am 13.06.03 (22:44):

Hallo Verena! Habe deine Antwort und deine Berichte mit Interesse gelesen. Hoffentlich geht es deinem Bein wieder etwas besser. Du musst es hoch lagern, dann schwillt es nicht so an. warum bist du so schusselig und lässt deine Tasche liegen? Was hast du blos im Kopf? Der tut dir doch nicht weh!, oder ist es der französische Rotwein? Ich melde mich jetzt zum Schlafen ab. Bis Morgen. Hast du Kontakt mit deiner Familie in Südtirol? Dann grüße sie auch von mir


Susanne Drebes antwortete am 14.06.03 (20:52):

Wann werdet Ihr am Montag voraussichtlich in Eichstätt ankommen?


Verena antwortete am 14.06.03 (21:53):

Hi Opa,
ich dachte meine Eltern sind am Gardasee? Egal, ich hab eine SMS aber mehr nicht. Scheint ihnen aber abgesehn von Hitze und Teuer gut zu gehn.
Rotwein...Opa du kennst mich doch...ich trink doch keinen Alkohol, ich bin doch anstaendig ;)


Dokugruppe antwortete am 14.06.03 (22:08):

Hallo, hier meldet sich die Dokugruppe live' aus Montpellier. Nach einer siebenstuendigen Fahrt in drueckender Hitze sind wir fix und fertig in der Herberge angekommen und freuten uns nur auf eine kuehle Dusche. Leider ist diese Herberge etwas vergammelt und die Duschen sind leider total dreckig, finden zumindest wir Schuelerinnen.
Heute Abend geniessen wir das Nachtleben. Morgen geht es dann nach Nîmes und anschliessend an einen angeblich sehr schoenen Strand - verbunden mit der Hoffnung auf sich dort befindende Duschen :)
Achja, immerhin ist das Abendessen reichlich und auch gut, hoffentlich platzt keiner - wobei...dreckige Zimmer haben wir eh schon - aber wir nehmens mit Humor :)

Montag morgen Abfahrt nach Allemagne: 7Uhr - Fahrtdauer mit Pausen ca. 14Stunden.

Bis morgen Abend, einmal kommen wir noch aus Frankreich :)


Christoph Drebes antwortete am 14.06.03 (22:08):

Hallo Susanne Drebes!

Fahren am Montag ziemlich frueh hier weg.... und brauchen ungefaehr 14 Stunden... Sind also gegen 24 in Eichstaett.

viele gruesse zurueck!
christoph


Bastian Kraus antwortete am 15.06.03 (13:23):

@ garak & franzi:
zum digicam problem.. ihr müsst die batterien wechseln wenn die zwei lichter blinken :-)
denn die is dann nämlich leer :)

viel spass noch in frankreich
Basti


Jean-Pol Martin antwortete am 15.06.03 (19:27):

@Alle
Wir kommen gegen 21.00Uhr an
Alles laueft hervorragend (aus der Lehrersicht):-)))
gruss
Jean-Pol Martin


dokugruppe antwortete am 15.06.03 (19:39):

Sonntag, der 15. Juni:

Fortsetzung des gestrigen Abends:

Nach dem Abendessen hatten wir die gelegenheit die Stadt Montpellier kennenzulernen. Wir teilten uns auf und jede Gruppe erkundete die Stadt auf seine Weise. Die einen gingen gemuetlich zum essen, andere suchten eine "chillige" Cubabar auf in der es gutes Trinken, gute Musik und eine tolle Bedienung gab. Gegen 12 Uhr kehrten die meisten zurueck doch der laerm hielt an. In manchen zimmern wurden zimmerparties abgehalten. Gegen 2 Uhr legten sich auch die letzten in ihr Bett und schliefen bald ein (trotz des laermes von Montpellier und schnarchenden zimmergenossen...)

Nach einer Nacht mit wenig aber erholsamen Schlaf krochen die mueden Frankreichfahrer aus dem Bett (zum teil auch erst kurz vor der abfahrt). Nach einer einstuendigen fahrt erreichen zir Nimes. Wir liessen uns von der VisiteGruppe durch die Stadt fuehren und durften beruehmte roemische bauten wie den jardin de fontaine oder dem stadttor.
Das Highlight des Tages war der Besuch der Arena: Eigentlich sollte Christian uns etwas ueber die Arena erzaehlen und xir hqetten sie uns anschauen koennen, doch "leider" war die Arena belegt. Christian musste seinen Vorrtrag vor der Arena halten und dann konnten wir die arena nicht so recht besichtigen, sondern wir durften in einen Stierkampf gehen ;))).
Nach vier blutigen, aufregenden, erschreckenden, ... Stierkaempfen gingen wir richtung mittagessen bei dem wir ueber das gesehene nachdenken konnten: einerseits war der kampf sehr beeindruckend und interessant und wir konnten verstehen, was fuer eine bedeutung diese tradition hat, andererseits war der kampf auch ein errschreckendes erlebnis, da doch auch die stiere einfach "niedergemetzelt" wurden.
Nach diesem erlebnis in nimes ging es an den strand von montpellier wo baden angesagt war. Nach 1 1/2 stunden wurden wir vom regen und zeitplan zum heimfanren gebracht. Nach ca. 30 minuten rueckfahrt und irrfahrt waren wir wieder "zu hause".


Psigantic antwortete am 16.06.03 (15:03):

lol


jpm antwortete am 17.06.03 (10:18):

@Franziska und Severin
Einen ganz herzlichen Dank für Eurer Aktion "wir ersparen Martin eine Nacht an der Bushaltestelle". Ohne Euren Anruf an meine Frau wäre ich tatsächlich erst heute Abend abgeholt worden!


Claudius antwortete am 17.06.03 (23:21):

@jpm

zeit wird's für ein handy, oder? ;-)


jpm antwortete am 18.06.03 (05:44):

Allerdings!!!! :-)))
Und trotzdem ist es auch ohne Handy gut ausgegangen...


jpm antwortete am 18.06.03 (05:59):

@Severin und Verena
Gerade habe ich Eure Berichte noch einmal in aller Ruhe durchgelesen.
Hervorragend!!!
Die Dokumentationsgruppe hat eine tolle Arbeit geleistet!


Verena antwortete am 19.06.03 (17:18):

@JPM: Sie haben Franzi vergessen, die hat auch fleißig mitgeschrieben. Und Johannes und Silvia sollte man auch nicht vergessen die gerade in LaRochelle eine seelische Stütze kurz vor dem Nervenzusammebruch waren!


jpm antwortete am 19.06.03 (17:39):

Gut, dass du mir das sagst...
Also: Danke auch an Franziska, Johannes und Silvia!


Michaela antwortete am 23.06.03 (19:49):

@Claudius:

Wie war dein Auftritt am Wochenende? Okay, falsche Frage...

Wie fühlt es sich an, vor tausenden Menschen seine eigene Musik zu spielen?
(Hört sich doch viel besser an...) Bitte um Antwort. :-)

Gruß, Micha.


Claudius antwortete am 24.06.03 (07:13):

@ Michaela

:-) Ist immer ein tolles Gefühl. Danke der Nachfrage. ;-)
Zu sehen welche Songs gut ankommen und welche eher noch "bearbeitet" werden sollten, ist ein gutes Feedbackmittel.























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