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THEMA:   Ade, Physik?

 34 Antwort(en).

Rolf Heilmann begann die Diskussion am 02.07.00 (14:38) mit folgendem Beitrag:

Guten Tag!
Test zeigen es. Meine eigenen Erfahrungen bestätigen es auch: Junge Leute wissen immer weniger über grundlegende physikalische Phänomene Bescheid. Selbst bei Studienanfängern in den Bereichen Wissenschaft und Technik ist häufig nur eine Art "Halbwissen" vorhanden. Tiefergehende Einsichten (vielleicht noch mathematisch formuliert) fehlen meist. An der "Technikfeindlichkeit" kann es nicht liegen. (Junge Menschen können mit den neuen Medien(-techniken) häufig besser umgehen als mancher Hochschullehrer!) Sind also das Nicht-ins-Detail-Gehen, das An-der-Oberfläche-Bleiben Entwicklungstentenzen, gegen die ein Physiklehrer nicht ankann? Wird man als Verfechter des soliden Grundlagenwissens zum Auslaufmodell? Verliert die Physik ihre Bedeutung als "Fundament der Technik"?


Walter Orlov antwortete am 24.07.00 (12:47):

Ich denke, es gibt gewisse Krise der Physik. Heutige Physik benutzt ziemlich komplemizierte Mathematik. Man braucht zwar eine neue Theorie, die alles vereinfachen könnte.

(Internet-Tipp: http://members.aol.com/orlovw/physik/)


Dieter Welz antwortete am 25.07.00 (20:02):

Der Physikuntericht schafft es offensichtlich, das Interesse der Schüler an diesem Fach rasch zu beseitigen, denn wenn man mitbekommt, mit welchem Engagement Grundschüler an naturwissenschaftlichen Inhalten interessiert sind, kann es an den Schülern zumindest zunächst noch nicht liegen.
Der "Teufelskreis" physikalischer Begifflichkeiten scheint mir ein erster Grund für ein nachlassendes Interesse zu sein. Die Alltagsvorstellungen des Schülers wir "zurechtgerückt" und eine Neuorientierung wird für den Schüler schwierig und lästig. Arbeit, Kraft und Leistung sind sauber zu trennen, Definitionen zu "pauken" und dabei verlangt das Schülerherz nach vorstellbaren Denkmodellen, die eben oft nicht mitgeliefert werden.
Viel Mathematik kommt dazu, und sei es zunächst nur das Ohm'sche Gesetz, ... - der Horror vor solch einem Fach steigt, ...
Mehr Schülerversuche erscheinen mir dabei als die dringende Notwendigkeit, um Schüler experimentieren zu lassen und dabei muss es nicht eine teure, vorgefertigte SV-Sammlung mit nicht selten wenig Möglichkeiten eigenen KREATIVEN Handelns sein und auch nicht nach der Methode "alle machen jetzt" dassselbe.
Wenn eine mehrjährige Phase mit eigenen Handlungsmöglichkeiten und vorstellbaren Denkmodellen gelaufen ist, müsste sich das Resultat "Interesse am Fach Physik" eigentlich entscheidend bessern.
Vergessen wir nicht, dass wir nicht "Physik" machen sondern "Physikunterricht" und dass ein Überblick erst mit der Zeit wachsen kann.

(Internet-Tipp: http://www.zum.de/dwu)


Peter Petermann antwortete am 30.07.00 (18:35):

Ich möchte Dieter Welz zustimmen - bis zur 7. Klasse ist durchweg ein hohes Interesse an physikalischen Fragestellungen festzustellen. Was die Lehrpläne danach jedoch Schülern UND Lehrern zumuten, geht m.E. an beider Interessen vorbei. Was fehlt, sind didaktische Modelle, die das exemplarische Moment stärker betonen (wobei dann auch einfache, nicht 'übertechnisierte' Schülerversuche den absoluten Vorrang haben müssten), sowie die dazu notwendigen Materialien, die das kreative Potenzial auch der älteren Schüler/innen nutzen würden - bei der herrschenden politischen Missachtung des Bildungsbereichs, insbesondere, was die finanzielle Versorgung gerade der Haupt- und Realschulen angeht, wird sich der 'Verfall' der 'Physik-Kultur' wohl so schnell nicht ändern (das Fach Technik z.B. hat einen vielfach höheren Etat zur Verfügung).


Angelika Schmoll-Engels antwortete am 05.09.00 (21:27):

Auch große Institutionen bemühen sich um Änderung:
bei der Forschungsanstalt Jülich gibt es Werbematerial für Schüler, die PhysCard, Wichtiges kurz zusammengefaßt, ansprechend aufgemacht, kostenlos für Schulen zu beziehen
fz-juelich.de, Herr Schäfer


Friedrich-Wilhelm Rakowsky antwortete am 10.09.00 (21:48):

Das Problem dürfte sich ohnehin bald infolge fehlender Fachlehrer erledigt haben. Insoweit sind neue Richtlinien, die integrierte Naturwissenschaften vorsehen ein erster Schritt zur Mängelverwaltung. Da wird auch jede Mathematisierung herausgelassen. Man redet halt über die Phänomene, vermeidet aber präzise Begriffe, denn die sind zu komplex.
Aber ernsthaft sehe ich eine ganze Reihe von Gründen:
1. Dass Lernen eine anstrengende Tätigkeit ist, muss erst wieder akzeptiert werden. Außerdem gibt es leichtere Alternativen. Die Physik stellt sich hierbei selbst ein Bein, betont sie doch den logischen Aufbau. Etwas logisches ist nach der Alltagssprache etwas leicht eingängiges. Kein Schüler wird sich darüber beklagen, dass er eine engliche Vokabel nicht "kapiert". Es ist klar, dass er sie lernen muss. Ein physikalischer Begriff wird aber in eine Logik eingebettet, die den Schüler vermuten läßt, er sei ganz einfach. Ist es dann noch ein so schwierig zu fassender Begriff wie die elektrische Spannung, den wir dazu noch täglich selbstverständlich und ohne ihn zu verstehen benutzen, muss der Schüler an seiner Fähigkeit in diesem Fach verzweifeln.
2. Es ist heute eine alltägliche Erfahrung, dass niemand eine Sache vollständig erfasst. Es ist sogar eine wichtige, im Sinne von finanziell einträgliche, Erkenntnis, dass eine schnelle, wenn auch falsche Antwort mehr Erfolg verspricht, als eine gut überlegte spätere. Der Erfolg von Bill Gates wäre sonst nicht erklärbar. Warum also den Dingen auf den Grund gehen?
3. Bei der Konstruktion der differenzierten Oberstufe hat man zwar die Wahlmöglichkeit von Fächern zugelassen, aber im Gegensatz zu anderen Ländern nicht die Verwertungsmöglichkeiten (sprich Studienberechtigungen) an die belegten Fächer gekoppelt. (Mit Rücksicht auf die Juristen?!) Ein Schüler muß doch verrückt sein, wenn er sich mit Physik seinen Schnitt verdirbt, ohne auch nur einen einzigen Vorteil zu haben. Der Physikunterricht muß reagieren, wenn er denn überhaupt noch stattfinden soll, und seine Standarts zurücknehmen.
Es gibt sicher noch mehr Gründe.


Herbert Munz antwortete am 17.09.00 (17:14):

Ich besuche die 11. Klasse und habe als im Bereich Naturwissenschaften Chemie und Physik gewählt. Der Physikkurs ist allerdings nur knapp zustande gekommen, da viele Schüler denken, Physik sei in der Oberstufe viel zu schwer und man würde dort "mindestens 2 Noten schlechter werden". Außerdem sei Physik ja langweilig und nur was für Technikfreaks. Ich kann diese Einstellung überhaupt nicht verstehen, da Physik i. Allgemeinen sehr nützlich ist und sich im Großen und Ganzen auch zu Hause praktisch nachvollziehen lässt (anders als Chemie o. Bio). Mit dem Fach Biologie verhält es sich bei den meisten Schülern nämlich ähnlich: Das Fach bringt doch eh nichts (genau wie Chemie), aber da muss ich mich ja nur gut mit Tieren auskennen, dann klappt das schon. Dass der Nawi-Unterricht in der Oberstufe ganz andere Formen als in der Orientierungs- u. Unterstufe annimmt, scheinen die meisten nicht zu wissen oder wollen es nicht wahr haben.


Andreas Behr antwortete am 19.09.00 (10:45):

Es wird hier die ganze Zeit etwas an die Wand gemalt, was, wie ich finde, völlig überzogen ist. Es ist leicht anderen den Schuh anzuziehn und dann anfangen zu jammern. Meine Erfahrung als Physik, Mathe und Informatik Lehrer an einem Gymnasium bestätigt mir immer wieder, dass es immer ein einem selbst liegt, was er aus seinem Unterricht macht. Klar gibt es Rahmenbedingungen und was die Geldmittel angeht, so stehen uns sicher keine rosigen Zeiten bevor. Doch letztendlich muß man die Schüler von anfang an begeistern, sie müßen begreifen was sie da lernen und wofür.
Die berechtigte Frage, wozu das denn alles wichtig sei, kommt mir sehr selten entgegen. Ich finde absolut nicht, dass das Fach Physik ein Auslaufmodel wird oder ist - man macht es höchstens selber dazu


Mark Sommer antwortete am 25.09.00 (14:23):

Ich bin Schuler einer 10. Realschule und wenn sich hir auch nur ältere und erfahrenere Leute unterhalten, wollte ich sagen das der Unterricht von den Lehrern vermittelt wird und der Leher und nur er kann den Stoff gut (interresant) oder schlecht ( trocken ) rüberbringen. All ihr gerede ist völlig quatsch sie als Leher sin schuld daran das die Schüler ihren Spass an der Physik verlieren. Es gibt genügend möglichkeiten den Phy.Underricht interresant zu gestallten


Karin Karsch antwortete am 08.10.00 (14:59):

Als Mathe-Physik-Infolehrerin habe ich schon Schülergenerationen zum Abitur geführt und im Lernprozess festgestellt, dass Wissen immer umfangreicher und unüberschaubarer wird. Schulwissen kratzt an Teilbereichen der Physik herum. Es kann also auch nicht mehr Wille eines Lehrers sein, die PHYSIK zu vermitteln. Vielmehr geht es darum, Interesse zu wecken, die Lernmethoden einzuüben und dem Schüler ein solides Fundament zum Weiterlernen zu geben. Ist das Interesse erst da und nicht durch zum Teil sehr trockenes Wissen erschlagen, kann man sich die Mathematik und die Informatik zu Nutze machen, selbst nacherstellte Hypothesen zu untersuchen und gegebenenfalls zu beweisen.
Das einschlägige Einpauken von Definitionen hilft kaum weiter. Ein physikalischer Sachverhalt ist sehr differenziert zu betrachten. Die Freude am Erforschen führt tiefgründig voran!


Ein großes Dankeschön an Herrn Welz, ich bin begeistert von der Foliensammlung unter dwu. Sie erleichtert mir den Einstieg in den bayrischen Unterricht :-)))))

(Internet-Tipp: http://karschkarin@online.de)


Helmut Koch antwortete am 28.10.00 (14:15):

Der Schüler Mark Sommer hat in vielem aus seiner Sicht recht. Aber trifft nicht auch wie in vielen Dingen die Politk Schuld. Denken wir nur daran wie der naturwissenschaftliche und mathematische Unterricht in den Neuen Bundesländern zurückgefahren wurde.Ohne persönliches Engagement, wo wäre da der informationstechnische Unterricht? Nur Programme zu bestellen bringt uns nur zur Hälfte weiter, wenn nicht auch die Lehrer dazu ausgebildet werden.


bvghfbh antwortete am 23.11.00 (08:19):

Die Lehrer machen Physik zu einen absolut trockenen Stoff.Er wird zu unanschaulich erklährt.


Aniko Vörös antwortete am 26.11.00 (17:22):

Hallo!
Ich bin Schülerin der 11.Klasse eines Gymnasiums in Thüringen. Zwar konnte ich den Phy-Untericht nie leiden (und erst recht nicht begreifen!- pures Auswendiglernen sicherte mir die 2)- doch liegt dies sicher nicht am Mangel von Interesse an Naturwissenschaften (LK Bio/GK CH).
Ich kenne alllerdings einige, die gerne alle 3 nat.wissl. Fächer (Bio,Ch,Ph) im Kurssystem genommen hätten, dies ist jedoch hier in Thür. leider nicht möglich. Ich finde dies für wirkliche Interessenten sehr schade, ich hätte mir einen GK Phy sicher auch überlegt, wenn es möglich gewesen wäre; ist die Physik neben der Mathematik doch Grundlage der NAT.WISS!


Dieter Welz antwortete am 29.11.00 (19:06):

Sehen wir Physiklehrer die Sache nicht manchmal etwas zu verbissen ?
Es ist eigentlich Utopie, anzunehmen, man könne im Physikunterricht der Schule DIE PHYSIK umfassend vermitteln, indem sich alle Themen und Inhalte schön brav aneinanderreihen und auch die Querverbindungen zu anderen Teilgebieten und Naturwissenschaften geknüpft werden.
Dass der "Durchschnittsschüler" dabei längst "das Handtuch" geworfen hat, liegt auf der Hand und sollte uns vielleicht auch wieder bewusster sein.
Dass selbst Nobelpreis-Physiker ihre "weissen Stellen" in der Physik haben, ist nicht erstaunlich, denn das Wissen über physikalische Zusammenhänge hat sich längst so sehr ausgeweitet, dass es DEN PHYSIKER ganz einfach nicht mehr gibt.
Für den Unterricht wären m.E. "Small is beautiful" oder "Physik exemplarisch" die passenden Gedanken, um die Beschäftigung mit einem hochinteressanten Fach wieder mehr ins Lot zu bringen.
Dies bedeutet keine radikale Abspeck-Aktion, sondern die Vermittlung naturwissenschaftlichen Denkens, physikalischer Fragestellungen und Denkmodelle mit etwas mehr Spass an der Sache.
Lehrpläne der neueren Zeit lassen mitunter etwas Spielraum mit alternativen Wahleinheiten oder auch weniger Themen, denn alles kann man ohnehin nicht machen.
Interessanter ist Schulstoff sicher, wenn Vorstellungsmodelle vorhanden sind, wo mitunter eine Formel ohne konkreten Bezug als Baustein zur Weiterentwicklung eben nicht ausreicht.


Heinz-Jürgen Harder antwortete am 05.12.00 (21:56):

Die Uni Bremen hat jetzt einmal einen Versuch gestartet. Wegen zurückgehender Studentenzahlen im Fach Physik wurde für Schülerinnen und Schüler ab 7. Klasse das folgende Angebot gemacht. An fünf Samstagen (!) findet um 10 Uhr (!) eine Physikvorlesung für Schülerinnen und Schüler statt (SaMPhys = Saturday Morning Physics). Die Erwartungen der Veranstalter wurden weit übertroffen: Der zunächst vorgesehene Hörsaal reichte für die ca. 450 Teilnehmer des ersten Tages bei weitem nicht aus, es musste ein größerer gesucht werden. Die Anzahl der Teilnehmer hat sich bis zur 4. Veranstaltung am letzten Samstag nur unwesentlich geändert, so dass zwei parallele Veranstaltungen durchgeführt werden mussten. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler ist da, man muss es nur pflegen und nicht "tot unterrichten", allerdings wer kennt den Königsweg ? So wie bisher kann es offenbar nicht weitergehen.

(Internet-Tipp: http://samphys.physik.uni-bremen.de)


Physikus antwortete am 05.12.00 (23:23):

Weiss jemand wo man nützliche Blätter mit Physik-Aufgaben (alte Klausuren etc.) finden kann. 12. Klasse LK! DANKE


Wolfgang Grenz antwortete am 07.12.00 (17:25):

Physik ist DIE grundlegende Naturwissenschaft und kann m.E. nicht mit den anderen Naturwissenschaften ausgetauscht werden. Nur die Physik hat auch so viele Bezüge zu anderen bereichen wie Philosophie, Religion, Technik, Computerwissenschaften, Naturerscheinungen, Sport usw. usf.
Ich plädiere dafür, Physik ab Klasse 8 bis zum Abitur verpflichtend zu machen!!
Die Meinung, was schwer ist, wird gestrichen, führt zum allseits zu beobachtenden Niveauverlust.


Karin Karsch antwortete am 09.12.00 (17:38):

Nicht was schwer ist wird gestrichen! Die Schwierigkeiten ergeben sich ja erst aus dem Unverständnis. Das Doppelspaltexperiment wird nur begreifen, wer sich vorher die Teilchen- und Wellentheorie angeeignet hat. Aber die Schuld für mangelndes Physikinteresse nur bei den angeblich niveaulosen trägen Schülern zu suchen, ist der falsche Denkansatz. Weniger Stoff und mehr wissenschaftliches und empirisches Erarbeiten gehört in den modernen Physikunterricht. Nicht auswendiglernen sondern "Begreifen, Ergreifen, Fühlen, Aufbauen, Testen, Ausprobieren" sollten die Unterrichtsstunden bestimmen. Phänomene sollten als solche zum Untersuchen verleiten. Es ist schwer, klar, und mit immensem Aufwand verbunden. Trockener Unterricht weckt allenfalls Abneigung und Desinteresse und lieber weniger auf gutem Niveau, als alles und jeden Inhalt angerissen und unverständlich unter die Schüler geworfen.

Karin Karsch


Wolfgang Grenz antwortete am 10.12.00 (11:28):

Die Schuld für mangelndes Physikinteresse liegt in der Tat NICHT NUR bei den Schülern, sondern u.a. auch an den schwammig und unverbindlich formulierten Lehrplänen sowie der darin vorgegebenen Themenauswahl. Ein gewisses Mass an Auswendiglernen ist auch unerlässlich, sonst fehlt das Fundament, auf das man weiter aufbauen kann. Lernen benötigt auch Zeit, insbesondere, wenn man die Physik durch "Begreifen, Ergreifen, Fühlen, Aufbauen, Testen, Ausprobieren" vermitteln will. Wie soll das bei zwei Unterrichtsstunden alle zwei Jahre mit Klassen zu 30 und mehr Schülern aussehen?? Stoffaneignung kann teilweise auch mühevolle Arbeit bedeuten. Der Lohn der Mühe kann u.a. auch das Verständnis sein. Die ständige Tendenz zur "Spasspädagogik" halte ich für abträglich!


nexus polaris antwortete am 09.01.01 (20:40):

bin gerade in der 12 und habe Physik im GK (l einen LK gibt es bei uns nicht). Da ich früher Leistungssport getrieben habe, war ich absolut auf das Fach Biologie ausgerichtet -um eventuell mal irgendwas im Sportbereich machen zu können. Jetzt wo ich mit dem Sport weitgehend aufgehört habe (will lieber gute Noten kriegen für einen guten Studienplatz), und mir mal zufällig bei dem (leider zu kurzen) Thema Astronomie die Sendung alpha-Centauri auf br-alpha angekuckt habe, ist mein Interesse irgendweshalb schlagartig gestiegen (vielleicht weil der Professor Harald Lesch es so locker rüberbringt; mein PH-Lehrer ist übrigens ähnlich drauf, was dem Unterricht irgendwie die Verkrampfung auf die Formeln nimmt, die mich auch anfangs total fertig gemacht haben, da ich sie nie richtig gelernt habe(nur kurz vor den Klausuren, die in letzter Zeit immer schlechter ausfallen -warsch. aber nur weil sich fast niemand mehr richtig Mühe gibt(habe persönlich Physik nicht mehr schriftlich, da ich immer ziemlich schlechte Noten geschrieben habe(jetzt stehe ich mündlich warscheinlich bei einer 1))).wir sind übrigens ein 8 Personen-Kurs mit bald wohl nur noch einer Klausurschreiberin, die aber auch irgendein Physisches Studium vorhat(eine von 2 Mädchen).In vielen anderenFächern habe ich übrigens in den letzten Wochen total gute Erfahrungen mit Karteikarten gemacht, die ich auch auf PH.übertragen werde (denn das beherrschen der formeln bleibt nach wie vor die Basis)-nur ist es oft schwer sich dazu zu überwinden, wenn man sich so blöde Fernsehgewohnheiten zugelegt hat. Die Lehrer müssen den Schülern es irgendwie klarmachen das Karteikarten total viel bringen!!!!(habe nicht auf die Lehre gehört, sondern selbst ausprobiert, aber -immer nur eine Sache auf die Karte, denn mit mehreren bringt es nichts(man kanns auch nicht mischen)
.Am besten die Lehrer machen den Schülern solche Karten auch wenn es die Aufgabe der Schüler ist, dieser werden so vielleicht besser mit dem Fach zurechtkommen und esa nicht abwählen...
PHYSIK never dies (zumindest in meinen Hrezen)


nexus polaris antwortete am 09.01.01 (20:41):

bin gerade in der 12 und habe Physik im GK (l einen LK gibt es bei uns nicht). Da ich früher Leistungssport getrieben habe, war ich absolut auf das Fach Biologie ausgerichtet -um eventuell mal irgendwas im Sportbereich machen zu können. Jetzt wo ich mit dem Sport weitgehend aufgehört habe (will lieber gute Noten kriegen für einen guten Studienplatz), und mir mal zufällig bei dem (leider zu kurzen) Thema Astronomie die Sendung alpha-Centauri auf br-alpha angekuckt habe, ist mein Interesse irgendweshalb schlagartig gestiegen (vielleicht weil der Professor Harald Lesch es so locker rüberbringt; mein PH-Lehrer ist übrigens ähnlich drauf, was dem Unterricht irgendwie die Verkrampfung auf die Formeln nimmt, die mich auch anfangs total fertig gemacht haben, da ich sie nie richtig gelernt habe(nur kurz vor den Klausuren, die in letzter Zeit immer schlechter ausfallen -warsch. aber nur weil sich fast niemand mehr richtig Mühe gibt(habe persönlich Physik nicht mehr schriftlich, da ich immer ziemlich schlechte Noten geschrieben habe(jetzt stehe ich mündlich warscheinlich bei einer 1))).wir sind übrigens ein 8 Personen-Kurs mit bald wohl nur noch einer Klausurschreiberin, die aber auch irgendein Physisches Studium vorhat(eine von 2 Mädchen).In vielen anderenFächern habe ich übrigens in den letzten Wochen total gute Erfahrungen mit Karteikarten gemacht, die ich auch auf PH.übertragen werde (denn das beherrschen der formeln bleibt nach wie vor die Basis)-nur ist es oft schwer sich dazu zu überwinden, wenn man sich so blöde Fernsehgewohnheiten zugelegt hat. Die Lehrer müssen den Schülern es irgendwie klarmachen das Karteikarten total viel bringen!!!!(habe nicht auf die Lehre gehört, sondern selbst ausprobiert, aber -immer nur eine Sache auf die Karte, denn mit mehreren bringt es nichts(man kanns auch nicht mischen)
.Am besten die Lehrer machen den Schülern solche Karten auch wenn es die Aufgabe der Schüler ist, dieser werden so vielleicht besser mit dem Fach zurechtkommen und esa nicht abwählen...
PHYSIK never dies (zumindest in meinen Herzen)


Renée antwortete am 09.07.01 (11:14):

Ich bin nicht sehr gut in Physik,aber eigentlich intressiert es mich schon,aber manche Lehrer machen denn Unterricht stocklanweilig.Und man sollte es auch besser erklären,ich glaube es liegt am Schüler(sofern er Bock hat) und am Lehrer(sogut ers erklärt und denn Unterricht gestaltet).
MFG Renée


Anna antwortete am 18.09.01 (17:31):

Ich bin Schülerin der 10. Klasse an einer Realschule. Ich habe erst vor kurzem vom Gymnasium gewechselt, da ich unter anderem auch in Physik eine echte Niete war. Grund: Der Lehrer hat den Stoff vorgetragen als ob er kurz vorm einschlafen wäre, und dann habe ich einfach abgeschaltet und mit Kameraden rumgealbert.
Jetzt, wo ich auf der Realschule bin habe ich eine der besten Lehrerinnen auf der ganzen Welt. Wir haben sie sowohl in Physik als auch in Mathe und ich muß sagen, seid ich die habe, klappt das auch mit dem aufpassen!
Sie besitzt die Gabe den trockensten Stoff voller Witz und Fröhlichkeit unter die Schüler zu bringen, und, ganz ehrlich, da macht das lernen viel mehr Spaß, wenn der Lehrer auch mal eine Stunde Quatsch in Kauf nimmt nur damit wir halbwegs bescheid wissen.
An dieser Stelle vielen Dank an eine klasse Lehrerin! ;o))


Dr. Ulrich v. Roman antwortete am 21.12.01 (17:39):

Die Diskussion bis hierher fand ich doch sehr interessant...

Ich denke, die Beiträg von Andreas Behr und Mark Sommer vom 19. bzw. 25.9.2001 beschreiben einen großen Teil des Problems. Verkürzt ausgedrückt kann man sagen: Bezogen auf den Durchschnitt der Lehrer in ihrer pädagogischen und fachlichen Eignung liegen nach den banalsten Gesetzen der Statistik eben 50% unter dem Durchschnitt, bei den Schülern gilt das gleiche für ihre Motivation und Lernfähigkeit. Die Schwierigkeit liegt jetzt in den gegenseitigen Erwartungen: Das, was die Schüler im Mittel von den Lehrern erwarten, ist halt nicht der Duchschnitt der Lehrer, sondern etwas Besseres, und für die Erwartungen der Lehrer an die Schüler gilt das gleiche. Folge: Die Lehrer lamentieren (zum Teil!) über das mangelnde Interesse oder die mangelnde Leistungsbereitschaft der Schüler, und diese beklagen sich im Gegenzug über die Lehrer, die jedes Interesse am Stoff töten. Das lässt sich auch auf andere Fächer verallgemeinern und ist keineswegs physiktypisch. Im Individualfall mögen diese Vorwürfe auch durchaus zutreffen, aber eben nicht in der Masse. Um die Situation zu verbessern, müssen eben beide was tun ;-)

Was nun die mangelnde Motivation der Schüler anbelangt: Wenn ein Lehrer sich DARÜBER beklagt, dann hat er meiner Ansicht eine etwas falsche Auffassung von seinem Beruf, denn genau betrachtet, bekommt er DAFÜR sein Gehalt, daß er die Schüler motiviert. Wie ich vielen Beiträgen in diesem Forum entnommen habe, liegt es nicht daran, daß das Interesse a priori nicht vorhanden ist, sondern daß es im Verlauf eines Schülerlebens abgewürgt wird. Und die Motivation ist nun mal die Vorraussetzung für jedes nachhaltige Lernen.

Eine sehr wirksame Methode zu Demotivation ist z.B. die Meinung, daß das eigene Fach ja so schwierig, weil mathematisch ist, und diese Einstellung wird dann zumindest unbewußt an die Schüler weitergegeben. Leute macht euch nicht lächerlich! Die angebliche Mathematiklastigkeit des Physikunterrichtes (die in so manchem Beitrag hier beklagt wird) ist bis weit in die oberen Klassen weitgehend simpler Dreisatz! Macht doch bitte das den Schülern klar, dann erledigt sich dieses Argument von selbst! Ansonsten wird mit den vielen Formeln ein großer Werkzeugkasten zum Lösen von Problemen angeboten, aber mit diesem Werzeug muß man umgehen können - und dafür braucht's Übung. Die Zielvorstellung ist doch, daß die Schüler in angemessener Zeit die richtigen Formeln in der richtigen Reihenfolge anwenden. Wie können sie das, wenn sie den Umgang damit nicht üben um es irgendwann intuitiv machen? Ich kenne einen Mathemathiklehrer, dar ganz offiziell die Meinung vertritt, Mathemathik müsse man nicht üben, sondern verstehen. Wenn das zutrifft, dann frage ich mich, warum die Lösung von Fermats Theorem so lange gebraucht hat; diejenigen, die's versucht haben, waren jetzt bestimmt nicht mathematisch ungebildet. Denen hat halt nur die Intuition (= der Blick für die Lösung) gefehlt. Und Übung ist wieder Voraussetzung für Intuition!

Das heißt jetzt nicht, daß im Physikunterricht zahllose synthetische Aufgaben gerechnet werden sollten. Wie wär es mit einem etwas praxisorientierten Ansatz: Die Schüler bekommen zur Erarbeitung des Stoffes ein nicht ganz banales (vielleicht sogar komplexes?), aber für sie lösbares Problem gestellt, das sie in angemessener Zeit (in der Gruppe? ohne Benotung?) selbstständig bearbeiten müssen. Die theoretische Aufarbeitung des Ergebnisses erfolgt anschließend im Plenum. Lernzielkontrolle im Anschluß (und nicht erst im Abstand von 4711 Monaten!). Erinnern wir uns daran: Physik ist eine Erfahrungswissenschaft - oder wie es in einem alten Lehrbuch heißt: ...est sciencia speculativa!


Allmut antwortete am 31.12.01 (18:12):

Ich habe die Beiträge mit Interesse gelesen. Immer wieder höre ich von Schülern von der Klassenstufe 7 aufwärts, daß Physik langweilig und schwierig sei. Mir ging es als Schülerin ebenso. Jetzt unterrichte ich ungelernt - allerdings nur in Klasse 5 -auch Pysik, und ich stelle fest, daß es - jedenfalls im zweiten Durchgang, seit ich noch sicherer geworden bin, - großen Spaß macht. Bei den Themen Magnetismus und Elektrizität gibt es derartig viele Versuche, die die Schüler zum Teil sogar zu Hause nachmachen. Natürlich müssen sie auch einiges auswendig lernen, aber das hält sich in Grenzen. Allerdings stelle ich auch schon in dieser Klassenstufe fest, daß es Schüler gibt, die von vornherein Desinteresse zeigen - woran mag das liegen?


Tina + Mirjam antwortete am 02.03.02 (16:15):

Wir sind im Physik LK (12. Klasse) und es gehört nach wie vor zu unseren Lieblingsfächern.
Der Kurs besteht aus 16 Männern und 4 (!!) Frauen.
Sicher kommt es auch auf den Lehrer an und wie er den Stoff vermittelt.
Unser Lehrer kann sich so für die Physik begeistern, dass sich das fast zwangsläufig auf den ganzen Kurs überträgt.
Allerdings muss man dazu sagen, dass wir von den ersten Jahren an nur gute Physiklehrer hatten und daher von Anfang an Begeisterung entwickeln konnten und uns auch die Grundlagen leicht aneignen konnten.
Es liegt also sicher auch am Lehrer wie sehr sich die Schüler für etwas begeistern können, allerdings sind viele Dinge auch zu abstrakt und die Schüler sperren sich teilweise von Anfang an.
Aber es gibt sicher noch immer genug Leute die Spaß an der Physik haben von daher ist es unwahrscheinlich dass sie "aussterben" wird...
MfG
Tina & Mirjam

(Internet-Tipp: http://www.milchzwerge.de.vu)


Hausdach antwortete am 09.03.02 (19:01):

Tag zusammen,

Sie, Herr Dr Ulrich v. Roman, sagten, dass im Physikunterricht mehr gerechnet werden sollte. Da kann ich allerdings so nicht ganz zustimmen. Meiner Meinug nach sollte eher mehr Zeit dafür verwendet werden, die Formeln so anschaulich wie möglich zu erklären. Denn wer Formeln logisch nachvollziehen kann, muss sie nicht mehr auswendig lernen. Er kann sie sich immer ableiten und lernt sie schon daher von selbst auswendig.
Gegen Gruppenarbeit habe ich auch nichts einzuwenden, aber warum sollten die Schüler nicht gleich ihre Formeln selbst herleiten?
Bis bald
Hausdach


Anna antwortete am 12.03.02 (19:18):

Genau das Problem habe ich auch. In Physik wende ich immer irgendwelche Formeln an aber bei den wenigsten weiß ich auch warum. Die Lehrerin kann mir das auch nicht erklären!!!Ja, und da sagen sie man soll mehr rechnen. Das ist jetzt schon viel zu viel. Ich komme da nicht mehr mit. Und so geht es mir ja nicht alleine. Bis auf 4 Leute versteht die ganze Klasse nicht mehr was sie von uns will.
Anna


Anna antwortete am 19.03.02 (15:27):

Morgen schriebe ich Physik und ich habe keinen Plan um was es geht. Naja, deshalb werde ich mir das jetzt nochmal reinziehen!!
CU @all


Alfred antwortete am 28.03.02 (19:07):

Hallo,

an Alle die sich an Physik (Schule) erfreuen oder leiden.
Ich habe in meinem Leben viele Jahre die Schulbank gedrückt.
Insbesonders als Erwachsener auf dem sogenannten 2. Bildungsweg, von der zweiklassigen evangelischen Bekenntnisschule in Bayern (8 Jahre Volksschule, als Katholik!), Berufsausbildung, beruflichle Weiterbildung über Abendgymnasium bis zum Studium.

Eines habe ich dabei gelernt: Lernen heisst arbeiten!!
Manchmal auch hart arbeiten.
Dies gilt übrigens auch für das Lehren !!
Lernen ohne Üben gelingt nur den Genies, und die sind selten!
Als Erwachsener sieht man das leichter ein, besonders wenn man zurückblickt.

Meine Schwierigkeiten habe ich gelegentlich heute, wenn ich meinen Kindern diese Erfahrung vermitteln will.
Ich kann mich noch heute begeistern, wenn ich in meinem Beruf als Ingenieur auf Probleme stosse, die das Wissen aus Schule und Studium erfordern und auffrischen.
Und diese Begeisterung teile ich auch in der Familie mit, in der Hoffnung, dass ein Teil davon auf die Kinder überspringt, die sich derzeit mit all dem „unnützen“ Zeug herumschlagen müssen.

Es gibt immer noch Menschen, die Lust auf Physik (Naturwissenschaften) haben und auch daran anderen zu helfen: siehe Tipp!

Gruß Alfred

(Internet-Tipp: http://www.physik4u.de/)


Hausdach antwortete am 01.04.02 (19:03):

Tag zusammen,
@Alfred,
Ich habe sehr wohl Interesse an Naturwissenschaften (bin in chemie die beste). Trotzdem finde ich, dass man den Physikunterricht interessanter gestalten könnte. In Mathe schaffe habe ich es immer geschafft die Formeln, wenn ich sie noch nicht auswendig konnte mir im Kopf logisch herzuleiten. In Physik bleibt mir nur das Auswendiglernen übrig. Dabei ist es wohl bekannt, dass stur auswendig gelernter Stoff sich viel schneller verflüchtigt. Gegen lernen habe ich gar nichts, dabei ist Physik ja eigentlich ganz intereesant, fand ich jedenfalls bevor ich es in der Schule bekam.

Bis bald
Hausdach


gymnasiastin antwortete am 05.06.02 (16:52):

ich glaube physik könnte wirklich interessant sein, nur bin ich nie in den genuss eines lehrers gekommen, der den stoff auch so präsentiert, ich könnte im physikunterricht regelmäßig einschlafen und ich hasse es wenn auf dem stundeplan physik steht


Christin (17) antwortete am 12.08.02 (20:13):

ich habe mich in den klassenstufen 6 und 7 nicht mal ansatzweise für Physik interessiert. Doch mein Interesse stieg - ich kann heute nicht mehr sagen warum das so war. Mittlerweile bin ich in der 11. Klasse und habe mich für den Grundkurs Physik entschieden. Meiner Meinung nach war das die richtige Entscheidung - ich habe momentan 15 Punkte in Physik. Was ich aber eigentlich sagen wollte: Es stimmt, viele Lehrer gestalten den Physik Unterricht trocken und viel zu theoretisch. Aber meiner Erfahrung nach zu urteilen, sind auch oft die Schüler daran schuld, dass Lehrer keine Lust haben bestimmte Sachen experimentell darzustellen. Von meiner letzten Physik Lehrerin habe ich gelernt, dass man mit Fleiß alles (!) schaffen kann. Jedesmal wenn ich mit einem Teil des Stoffes nicht zurecht komme, versuche ich mich solange damit zu beschäftigen bis ich es verstehe.
Mein jetziger Phsyiklehrer verkörpert das, was ich einen guten Lehrer nenne: Er ist zwar einerseits streng und zieht seinen Stoff durch, aber er versucht uns alles mit Experimenten, oder zusätzlichen Folien etc. zu erklären. Und er macht es auf die "freundliche" Tur - so das selbst die verbittertsten Streber lachen müssen.
Weiter bin ich auch der Meinung, dass Physik neben Mathe eine sehr wichtige Naturwissenschaft ist - ohne die Mathematik würde die Physik wohl gar nicht zu begreifen sein :) Ich habe mich deshalb für Mathe und Physik entschieden, dafür weder für Chemie noch für Biologie. Ich schätze, ich habe bisher großes Glück mit meinen Lehrern gehabt und entwickelte daher mehr Interesse für die naturwissenschaftlichen Fächer, als für Deutsch, Kunst oder ähnliches.


... ich habe gemerkt, dass jedes fach dann anfängt Spass zu machen, wenn man den zu behandelnden Stoff versteht ...


stephanie antwortete am 19.08.02 (00:19):

Im Prinzip muss ich dem zustimmen, daß man mit Fleiß alles erreichen und verstehen kann. Allerdings setzt das auch ein gewisses Interesse vorraus, das einem manchmal schon von den "sehr" engagierten Lehrern genommen wird oder man hat mündliche Prüfungen vor der gesamten Klasse. Unschöne Sachen, die einem so manches vergraulen können.
Da sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass das auf der Uni dann anders wird aber die Profesoren da ziehen meist auch nur trocken ihren Stoff durch d.h. spurten regelrecht hindurch ohne die Studenten zu involvieren. Meiner Meinung nach sollten Lehrer/Professoren doch darum bemüht sein, ihre Zuhörer für das Thema zu interessieren. Schließlich kann man im Schulunterricht in der Sek.1 zum Großteil davon ausgehen, daß die Interessen sich eher auf das Gespräch mit dem Nachbarn richten --> der Unterricht muss einfach interessanter werden und mehr praktische Elemente enthalten.























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