BERICHTE VON EINEM BESUCH IM ANTIKENMUSEUM IN BERLIN


Häuser für arm und reich

Die Häuser der Reichen bestehen aus großen Räumen mit einem großen Innenhof (atrium), in dem oft ein Brunnen, manchmal auch ein Springbrunnen steht. Überall sind Statuen von bekannten Persönlichkeiten aus Politik und Kultur aufgestellt; die Böden sind mit kunstvollen Mosaiken verziert, die Wände mit auffälligen Malereien und Fresken (=auf noch feuchten Putz gemalte Bilder). Die Fresken haben meist Motive von Blumen und Pflanzen, um den frischen Garteneindruck ins Haus zu holen.
Die ärmeren Menschen in der Stadt leben in schäbigen, überfüllten, dunklen und lauten Mietshäusern, in denen es an allen Ecken zieht. Da es keine Bauaufsicht gibt, brechen diese bis über 7 Stockwerke hohen Häuser auch oft zusammen. Die Reichen haben fließendes Wasser und Sklaven, die Armen müssen es aus öffentlichen Brunnen selbst bis in die obersten Stockwerke tragen.


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