WARUM KANN SICH DAS CHRISTENTUM DURCHSETZEN?


Einige Antworten auf diese Fragen sind:

Im Laufe der Zeit übernimmt das Christentum immer mehr Gedanken und Bräuche aus seiner Umgebung. Kaiserkult und Mithraskult sind nur wenige Beispiele. Schon der Apostel Paulus nimmt Gedanken aus der damaligen griechischen Philosophie auf. Immerhin missioniert er im Osten des Reiches, wo der Einfluß der griechischen Kultur mächtig ist.

Das Christentum liegt im Trend der Zeit. In den Krisenzeiten des 3. Jahrhunderts und der Völkerwanderung glauben die Menschen gerne an die Auferstehung vom Tode und an ein Leben im Paradies. Man braucht den Halt des Glaubens, und die alten Götter Roms sprechen die Menschen nicht persönlich an.

Die Kirche war gut organisiert, betrieb Mission unter allen Völkern und half den Armen. Es blieb nicht bei schönen Worten. Außerdem wurden auch die Frauen angesprochen.

Als das Christentum immer mehr Anhänger bekam, fand es die Unterstützung der Kaiser, die das Reich zusammenhalten wollten. Mit der kaiserlichen Macht im Rücken gelang es zuletzt, alle Konkurrenten auszuschalten.


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