Grundkurs

Weil meine Arbeitsblätter - wie bereits angekündigt - alle "bimedial" konzipiert wurden, möchte ich dies hier näher erklären:

konventionelles Arbeitsblatt (AB):
Das "traditionelle" Arbeitsblatt ist das allen Schülern aus jedem Unterricht bekannte (Papier-)Arbeitsblatt und ist im Unterricht das meist genutzte Medium. In Papierform ist es ein Printmedium. Das konventionelle Arbeitsblatt wird in der Regel mit Word erstellt, ausgedruckt, kopiert und von der Lehrkraft ausgegeben. Es ist in den meisten Fällen nur einmal benutzbar; die Word-Datei hingegen kann beliebig modifiziert werden. Das konventionelle Arbeitsblatt bearbeiten die Schüler durch Schreiben oder Zeichnen. Nach der Bearbeitung geschieht die Korrektur durch die Lehrkraft. Das konventionelle Arbeitsblatt kann abgeheftet und später noch mal eingesehen werden.

interaktives Arbeitsblatt (iAB):
Das interaktive Arbeitsblatt ist ein elektronisches Arbeitsblatt. Es richtet sich inhaltlich streng nach dem vorliegenden AB (hoher Identifikations-Charakter!) Der Inhalt des AB bestimmt wesentlich das iAB, das ist wichtig! Das iAB soll dem AB annähernd entsprechen und sehr ähnlich sein, um den Wieder-erkennungswert (Transfereffekt - Aha-Effekt) zu fördern.

Somit hat das iAB folgende Vorteile: Jedes iAB liegt im Bildschirmformat -Querformat- vor; dadurch entfällt das lästige Scrollen. Es kann offline auf jedem PC bearbeitet werden, es steht online im Internet zur Verfügung (zu jeder Zeit, beliebig oft, an jedem Ort...), es ist beliebig oft reproduzierbar, es besitzt große Variabilität (in der Aufgabenauswahl und -gestaltung), es wird von den Schülern per Mausklick oder per Tastatureingabe bearbeitet, es ist interaktiv (Kontrolle mit sofortiger Rückmeldung) und besitzt meist eine Hilfefunktion, die kontextsensitiv ist (d.h. es gibt genau dort Hilfe, wo der Schüler sie benötigt), es hat multimediale Eigenschaften (Kombinationen von Text + Grafik/ Animation + Sound), die Korrektur geschieht automatisch wahlweise sofort oder erst am Ende der Übung. Besonders wichtig für DaF sind die Soundeigenschaften des iAB, aber auch bei den Schülern beliebt, weil ... (Schülerzitat:) "... dieses Arbeitsblatt auch spricht!"

Zu manchen DaF-Themen gibt es auch noch zusätzlich die manuellen Arbeitsblätter:
Das manuelle Arbeitsblatt zählt im Grunde zu den haptischen Medien und ist eigentlich ein Lernspiel. (Ich nenne es nur deshalb manuelles Arbeitsblatt, weil es DIREKT aus einem konventionellen AB entstanden und als manuelles Lernspiel im DaF-Unterricht zu nutzen ist) Es ist das vielen Kindern bekannte und beliebte Domino-Spiel, Memo-Spiel, Puzzle, Quartett u.v.a.m. sowie auch das Elektro-Quiz-Spiel → www.elektroquiz.de, das Sternchenspiel -> www.stardrag.de , der Stöpselkasten ...

Hinweis: Eine echte Arbeitshilfe sowie Arbeitserleichterung für alle Kollegen sind die sog. automatischen Arbeitsblätter; das sind sog. Programmgeneratoren oder auch Autorensysteme, mit denen man sehr leicht und schnell per PC eigene Arbeitsblätter (sowohl aktive als auch interaktive) erstellen kann, ohne programmieren zu müssen. Bei Interesse und für nähere Infos  können Sie sich gerne an mich wenden!

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