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III -1 Gletscher - Ströme aus Eis und Schnee In Arbeit |
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Gletscher aus Eis und Schnee! Warum nennt man Gletscher so? Dazu müssen wir uns über folgende Besonderheiten der Gletscher informieren.
Gletscher haben ein großes Eigengewicht. Das bewirkt, dass die Gletscher langsam ins Tal „fließen“. Der unter dem Gletschereis und an seinen Rändern liegende Fels wird dabei abgehobelt, geglättet und vom Eis abtransportiert. Das an den Seiten abgelagerte Geröll bezeichnet man als SEITENMORÄNE: Sie wird vom Gletscher mit ins Tal genommen. Das vom Grund des Gletschers abgehobelte Geröll wird als GRUNDMORÄNE bis zum Ende des Gletschers geschoben. Am Ende des Gletschers, der Gletscherzunge, entsteht aus Grund-und Seitenmoräne die ENDMORÄNE. Befindet sich eine Unebenheit auf dem Unt3rgrund des Gletschers, so reißt das Eis und es entstehen Gletscherspalten. Diese können quer oder Längs verlaufen. GRUNDMORÄNE+SEEITENMORÄ NE꞊ ENDMORÄNE
Das aus dem Gletschertor der Gletscherzunge heraus fließende Gletscher- wasser ist milchig weiß gefärbt und wird deshalb auch GLETSCHERMILCH genannt. |
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© Erika Schuchardt/Bernhard Heim -2013 |