Die drei monotheistischen Religionen:
- Das Judentum erlebt sich als Volk Gottes
- mit dessen Vätern Gott gesprochen hat,
- um einen Bund mit ihnen zu schließen.
- Das Volk ist die Verpflichtung eingegangen,
sich nach Gottes Weisung zu richten.
- Juden studieren die Weisung Gottes und leben nach ihr.
- Christen glauben dass in Jesus Christus Gott Mensch geworden und geblieben ist.
- Sie halten an den Offenbarungen an das jüdische Volk (Altes Testament) fest.
- Sie sehen in dem Juden Jesus den von Gott gesandten und von den
Propheten Israels versprüchenen König der Welt.
Das bedeutet:
- Gott ist in Jesus Mensch geworden, um die Welt zu heilen.
- Denn die Menschen können aus eigener Kraft
Glück und Frieden nicht herbeiführen (auch nicht durch Einhalten der Gebote).
- Jesus wird wiederkommen,
und dann werden sein Heil nicht nur wenige im Verborgenen, sondern alle Menschen in aller Öffentlichkeit sehen.
- Der Islam hält den Muhammad für einen Propheten und den Quran für die letztverbindliche Anleitung Gottes.
- Der Islam erkennt die Offenbarungen der Juden und Christen (Altes und Neues Testament) an.
- Er lehnt allerdings die Gottessohnschaft Jesu ab.
- Der Quran ist die verbindliche Auslegung der göttlichen Offenbarung.
- Er wird durch muslimische Rechtsgelehrte
verbindlich auf den Alltag der Menschen angewandt.
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