DIE ALTE RÖMISCHE RELIGION


Da sich die Römer vor übermenschlichen Mächten fürchteten, brachten sie ihren Göttern Opfergaben, um sie gut zu stimmen. Sie glaubten, daß die Götter bei Vernachlässigung zornig würden.

Sie besaßen einen Privatkult (kleiner Hausaltar) und einen Staatskult (Tempelaltar). Priester waren mit sogenannten Magistraten, also hohen Beamten, gleichgestellt.

Jeder einzelne Römer konnte sich aussuchen, ob und bei welchem Gott er sich "versichern" lassen wollte. Es kam auf das Opfer an, das in der richtigen Form dargebracht werden mußte. Die innere Einstellung war unwichtig. Es ging nicht um gute Taten. Auch ein Weiterleben nach dem Tode war unbekannt.

Dies verkündeten erst die Mysterienreligionen (Mysterium = religiöses Geheimnis), die auf guten Taten der Menschen bestanden.

Zurück nach Kaiseraugst

Impressum · Datenschutz