Wundererzählungen im NT
Vorbemerkung:
Kopierfähige Arbeitsblätter zu diesen Unterrichtsvorschlägen sind enthalten in:
Dagmar Keck (Hg.): Ideenbörse Religion Sekundarstufe I, Olzog-Verlag, München
Konzepte:
Der Wunderbegriff der Alltagssprache ist mehrdeutig
Heilungswunder sind nach einem festen Schema aufgebaut:
Ein Wundertäter wird um Hilfe gebeten
Die Not eines Menschen wird beschrieben
Der Wundertäter heilt den Menschen
Der Erfolg der Heilung wird beschrieben
Die umstehende Menge bestaunt die Heilung
Wundererzählungen können als metaphorische Geschichten gelesen werden:
Naturwunder reflektieren die Situation der nachösterichen Gemeinde:
Dämonenaustreibungen
stellen den Machtanspruch der römischen Besatzer in Frage
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(z.B. der Besessene von Gerasa, Mk 5,1-20),
Wundererzählungen entsprechen oft dem soteriologischen Mythos
Die Wundererzählungen der Antike setzen ein bestimmtes Weltbild voraus
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