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Protokoll der ZUM-Mitgliederversammlung

Bildergalerie

am 9. November 2002 in Frankfurt/Main Intercity Treff 10.30 - 17 Uhr

Anwesend: 29 ZUM-Mitglieder/Koordinatoren, Frau Schmerr (GEW), Herr Dr. Klitzing (Philologenverband) und Herr Michaelis (freier Journalist, „Clever der Woche“)

10.30 Uhr
Frau Fischbach, Vorsitzende der ZUM Internet e.V., begrüßt die Anwesenden.

10.35 Uhr
Die Anwesenden stellen sich vor.

10.40 Uhr
Frau Fischbach gibt einen Rückblick auf die Entwicklung der ZUM seit der letzten Mitgliederversammlung im November 2001: Kontakte zu Werbepartner, Kooperationen, Firmenspenden, neue Materialien, Fachportale und Mailing-Listen. Besonders hervorgehoben wird der neue Besucherrekord (35 000 visits pro Tag) und die weitreichende Verlinkung auf die Seiten der ZUM. Die ZUM hat ihre Position als einer der wichtigsten deutschsprachigen Bildungsserver ausbauen können.

11.15 Uhr
Herr Dautel, Kassenwart der ZUM, gibt den Kassenbericht. Danach ist die Finanzierung der ZUM weiterhin gesichert.

Eine Entlastung des Vorstandes war nicht nötig, da der Vorstand zuletzt auf zwei Jahre gewählt worden war. Herr Burgermeister, der Kassenprüfer, nahm jedoch Einblick in die Unterlagen und bestätigte die Richtigkeit des Kassenberichtes.

11.30 Uhr
Frau Fischbach berichtet über weitere Projekte, einzubindende Materialien und zu erledigende Aufgaben. Sie bittet die anwesenden Koordinatoren, sich stärker in den Mailing-Listen einzubringen und auf die in der ZUM angebotenen/vorhandenen Materialien hinzuweisen.

11.35 Uhr
Die anwesenden Vertreter der Lehrerverbände, Frau Schmerr (Referentin des Organisationsbereich Schule von der GEW) und Herr Dr. Klitzing (Vorstandsmitglied des Philologenverbandes) stellen sich vor und machen Vorschläge über mögliche Zusammenarbeit. Dabei kristallisierten sich vor allem drei Bereiche heraus:
- Beide Verbände können die ZUM in ihren Verbandsorganen vorstellen.
- Die ZUM spiegelt die für Lehrer nützlichen Informationen und stellt dazu eventuell auch einen Account zur Verfügung.
- Die ZUM wird zu Veranstaltungen der Verbände eingeladen, um sich dort zu präsentieren. Offen blieb, in wie weit die Verbände sich in der Lage sehen, der ZUM in Sachen Copyright Rechtsberatung zukommen zu lassen. Offen blieb auch, in wie weit die Verbände der ZUM bei der Beschaffung von Werbepartnern behilflich sein können. Beide Vertreter versprachen, dazu Überlegungen anzustellen.

Mittagessen und Zeit für Gespräche

14.00 Uhr
Herr Michaelis, freier Journalist aus Hannover, stellt das Projekt „Clever der Woche” vor. Dabei handelt es sich um die Begutachtung von Lern- und Spielsoftware durch Lehrer und Schüler. Die ZUM hat hierfür bereits ein Forum eingerichtet, das gut besucht wird.

Die anschließende Diskussion drehte sich hauptsächlich um die Frage, wie wünschenswert es ist, diese  Begutachtungen entlang eines festen Kriterienkataloges (‚Checkliste’) durchführen zu lassen. Die Mehrheit hielt dies jedoch nicht für sinnvoll, da die Begutachter, sofern sie ZUM-Mitarbeiter sind, über genügend Kompetenz und Praxiserfahrung verfügen, um die wichtigen Aspekte zu berücksichtigen.

14.30 Uhr
Frau Fischbach klärt zum Thema Copyright und Urheberrecht auf. Anlässlich einer Anfrage in den Diskussionsforen zu dem Einspruch eines Verlages bezüglich des Urheberrechts von Übungen zu einem Lehrbuch ließ die ZUM die Sachlage rechtlich prüfen. Frau Fischbach erläuterte die diesbezügliche Stellungnahme des Rechtsanwaltes Dr. Knackstedt, Freiburg. Diese wurde den Anwesenden auch ausgehändigt.

14.45 Uhr
Herr Fischbach informiert anlässlich eines Artikels in „Spiegel-online” darüber, wie Lehrer sich verhalten können, wenn sie den Verdacht haben, dass Schüler Referate aus dem Internet ohne Quellenangabe abschreiben, also Plagiate verfassen. Es wurde auf die Suchfunktionen von www.google.de hingewiesen.

14.55 Uhr
Herr H.-J.Bühler stellt ein detailliertes Konzept für die Organisation und Durchführung eines dreitägigen ZUM-Kongresses im Europapark Rust vor. Die anschließende Diskussion ergab, dass dies für die meisten Anwesenden eine zu große Belastung darstellen würde; darüber hinaus sehen viele andere - ZUM-interne - Aktivitäten als vorrangig an. Darum wurde mit großer Mehrheit (17 - 7 - 4) beschlossen, für das nächste Jahr ein zweitägiges ZUM-Mitarbeiter-Treffen zu veranstalten, auf welchem intensiv und ohne Zeitdruck z.B. das Thema „Unterrichten mit dem Internet” behandelt werden soll. Des weiteren soll mehr Zeit für persönliche Gespräche und  Fachsimpeleien vorhanden sein.

16.15 Uhr
Erfahrungsaustausch zum Thema Meta-Tags und Suchmaschinen. Es wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, beim Anlegen von neuen Seiten immer schon deren Auffindbarkeit durch die verschiedensten Suchmaschinen mit zu berücksichtigen, z.B. also die Meta-Informationen im Kopf einer Datei auszufüllen und bereits auf der Startseite solche Schlüsselbegriffe zu platzieren, unter welchen die Seiten sinnvoller Weise gesucht werden könnten. Hierzu wurde ein Informationspapier ausgegeben.

16.30 Uhr
Herr Fischbach informiert über Server Includes und IFrames. Der ZUM-Server stellt den Mitarbeitern dynamische Elemente (Zähler, Gästebuch etc) zur Verfügung, so dass diese nicht von externen Servern geladen werden müssen. Des gleichen können auch der ZUM-Kopf und andere Dateien per ‚include’ serverseitig generiert werden, was eine Vereinfachung von Web-Seiten-Codes bedeuten kann. Hierzu wurde ein Informationspapier ausgegeben.

16.45 Uhr
Herr Fischbach informiert über den Virenschutz für E-Mails, welcher von der Firma Continum für E-Mail-Adressen mit der Endung @zum.de gewährt werden kann. Dieses Angebot kann auch auf Schulen und Nicht-ZUM-Mitglieder ausgedehnt werden, ist allerdings kostenpflichtig.

16.55 Uhr
Frau Fischbach bittet darum, dass Koordinatoren für die Foren der ZUM mehr Zuständigkeit übernehmen, insbesondere im Schülerforum gebe es ständig problematische Beiträge. Es wurde kurz diskutiert, ob hierfür ein Filter programmiert werden könne. Herr D. Welz versprach sich darum zu bemühen.

17.00 Uhr
Frau Fischbach schließt die Mitgliederversammlung, dankt den Anwesenden und lädt noch zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen ein.

Protokollant: Klaus Dautel, 11. November 2002



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