1710 Baubeginn
am "Neuen Bau" unter Bischof Johann Franz Schenk von Stauffenberg;
Fertigstellung des Rohbaus, der schon die späteren Ausmaße
zeigte, bis 1712.
In der Folgezeit allerdings kein repräsentativer Ausbau,
sondern Verwendung als Kanzleigebäude.
Mit dem Regierungsantritt
Kardinal Damian Hugos von Schönborn Ausbau des bestehenden
Gebäudes und Hinzufügung eines repräsentativen Treppenhauses
nach Plänen von Balthasar Neumann.
Ab 1759 durch
Umbau durch Fürstbischof Kardinal Franz Conrad von Rodt unter
der Leitung Franz Anton Bagnatos als Baumeister. Umgestaltung
der barocken Fassade des Vorgängerbaus im Rokoko-Stil durch
Vergrößerung der Fenster und Stuckierung der Fenster-Umrahmungen
sowie durch Neugestaltung der geschwungenen Giebel-Aufsätze.