Die sogenannte Judenschule |
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Die HÄUSER der JUDENGASSE in HEIDELBERG 2 | |
Sozialgeschichte eines Hauses
von Hermann W. Lehmann Der hier vorgelegte zweite Bericht über die Häuser der früher Judengasse genannten Dreikönigstraße befasst sich mit einem Haus bzw. Grundstück, das durch das Auffinden vieler unveröffentlichter Quellen bis 1399 zurückverfolgt werden konnte. Die Schicksale der wieder entdeckten Eigentümer und Bewohner werden im historischen Kontext Heidelbergs dargestellt. Der Leser erfährt am Beispiel der Sozialgeschichte dieses einen Hauses auch etwas über die Sozialgeschichte der Stadt Heidelberg insgesamt und kann so die spannende wechselvolle Ent-wicklung mitverfolgen. Im Laufe der behandelten sechs Jahrhunderte nutzten sehr unterschiedliche Personengruppen das Haus. Darunter waren Fischer und Schreinermeister, aber auch Beamte und Bedienstete des Kurfürsten, der erste jüdische Universitätsprofessor Heidelbergs, die Reformierte Kirche bis hin zum Frauenzentrum in den Siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Wer intensiver einsteigen will, findet im Anhang Dokumente, die bislang unveröffentlicht waren und vom Autor übertragen wurden. Schließlich ist ein Glossar angefügt, das heute nicht mehr geläufige Begriffe erläutert, die in den Originaltexten auftauchen. (Verlagsinformation) |
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Hermann W. Lehmann: Die sogenannte Judenschule. Sozialgeschichte eines Hauses. (Die Häuser der Judengasse in Heidelberg 2). Heidelberg: Kurpfälzischer Verlag. ISBN 3-924566-10-0. Euro 28,50 |
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