28.8.09
Schlossgarten Schwetzingen als neues Paradigma
bei Landeskunde online
Auf Landeskunde online steht jetzt mit der
völligen Überarbeitung der Seiten über den Schwetzinger Schlossgarten
ein neues Muster für die künftige Richtung bei der Neubearbeitung
von Themen und der Überarbeitung alter seiten zur Verfügung.
Die Kerngedanken, entsprechend dem zeitgenössischen Webdesign,
sind Reduzierung der Anzahl der Einzelseiten und der Links und
- einem Bedürfnis der Benutzer folgend, mehr Text auf den Seiten.
Landeskunde online hatte 1998 als eine auf die Darstellung von
Abbildungen konzentrierte Sammlung zur Landeskunde begonnen und
sich in den folgenden Jahren zu einer der größten deutschsprachigen
Enzyklopädien im Internet entwickelt. Grundsatz war zunächst
gewesen, nicht mehr als ein Bild und eine Information auf eine
Webseite zu bringen, um die Ladezeiten der seiten kurz zu halten.
Das führte dazu, dass bei umfangreicheren Kulturstätten das Kapitel
erheblich anwuchs. Die Nutzer aber machten das nur zum Teil mit.
Auf den bei der ZUM e.V. gespiegelten Seiten eingebaute Besucherzähler
zeigten, dass die Zahlen sprunghaft abnehmen, je mehr man sich
in die Tiefe eines Kapitels hinein bewegt.

Landeskunde online: Der Schwetzinger Schlossgarten im neuen Design
Schließlich waren auch, gerade bei so komplexen Kapiteln wie
dem Schwetzinger Schlossgarten, die Querverweise so zahlreich
geworden, dass es schwer war, den Überblick zu behalten.
Die Grundelemente des neuen Designs sind nicht neu. Schon 2006
wurde begonnen, zu einzelnen Kapitel längere Texte einzustellen
und das Angebot so durch "Landeskundliche Exkursionsführer"
und "Landeskundliche Essays" zu vervollständigen. Auch eine klar
gegliederte linke Randleiste mit Steuerungslinks für das gesamte
Kapitel ist nicht neu. Neu ist jetzt vor allem, dass die Seiten
- entsprechend der mittlerweile üblichen höheren Übertragungsgeschwindigkeiten
- länger werden: mehr Bilder auf einer Seite, damit auch mehr
Text.
Da die meisten Besucher über Suchmaschinen zu Landeskunde
online kommen, bleiben die alten Seiten zunächst stehen und werden,
wo noch nicht geschehen, mit einem Hinweis auf die neue Struktur
versehen.
Dass die gesamten Seiten von Landeskunde online in absehbarer
Zeit umgebaut werden, ist allerdings Zukunftsmusik.
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