5.3.10
Sonderausstellung "Peter Otto Hilsenbek - Fundstücke" ab
27.3.2010 im Alamannenmuseum Ellwangen
Ab 27. März zeigt das Ellwanger Alamannenmuseum
Skulpturen und Objekte des Kornwestheimer Objektkünstlers
Peter Otto Hilsenbek. Der aus Ellwangen stammende Künstler
beschäftigt sich häufig mit Materialien, die er in
der Natur und im Alltag vorfindet. Aus solchen "Fundstücken" schafft
er neue Objekte, die durchaus archäologisch inspiriert sind.
Die ausgestellten Stücke sind künstlerische "Verfälschungen".
Mit einem Augenzwinkern huldigen sie dem Tatbestand, dass manchmal
ein kleines ‚Knöchlein ein gemauertes Geschichtsbild
ins Wanken bringen kann.
Den roten Faden der Ausstellung bildet gleichsam das Thema "Die
Geschichte muss neu geschrieben werden". Ein Anliegen des
Künstlers ist es, die Albhöhlen als Wiege des kunstschaffenden
Menschen ins Gedächtnis zu rufen - gerne fügt er eigene "Findungen" der
Historie des kunstschaffenden Homo sapiens bei. Die Ausstellung
ist bis zum 13. Juni im Obergeschoss des Museums zu sehen.

Zu den ab 27. März in Ellwangen ausgestellten "Fundstücken" des
Objektkünstlers Peter Otto Hilsenbek zählt die 2005
entstandene Arbeit "Arche" (gefaulte Eiche, gerostete
Drähte) (Foto: Museum).
Die Ausstellung wird am Freitag, 26.3.2010 um 19 Uhr eröffnet,
es sprechen Oberbürgermeister Karl Hilsenbek, Museumsleiter
Andreas Gut und die Kulturwissenschaftlerin Dr. Susanne Lange-Greve.
Die musikalische Umrahmung übernimmt Bernd Brunk, der auf
Klangobjekten des Künstlers spielen wird. Anschließend
wird ein Rundgang durch die Ausstellung mit dem Künstler
angeboten.
Begleitprogramm:
Sonntag, 2.5.2010, 15 Uhr
"
Erfundenes - Gefundenes": Der Künstler Peter Otto Hilsenbek
erläutert die ausgestellten Arbeiten.
27.3.-13.6.2010
Sonderausstellung "Peter Otto Hilsenbek - Fundstücke"
Alamannenmuseum Ellwangen
Haller Straße 9
73479 Ellwangen
Telefon +49 7961 969747
Telefax +49 7961 969749
alamannenmuseum@ellwangen.de
www.alamannenmuseum-ellwangen.de
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