15.1.10
„Über
den Klee…“
oder „Der Knochen in meinem Kopf“
Ein Stück mit Handpuppen von Paul Klee ab 12 Jahren
Zwischen
1916 und 1924 baute Paul Klee 50 Handpuppen für seinen Sohn
Felix. Das Stück „Über den Klee“ führt
diese Figuren, Repliken der im Zentrum Paul Klee verwahrten Originale,
nun erstmals wieder im Theaterformat vor.
Die Handlung: Der Maler Klee steht an seiner Staffelei, ringt
um die Wahrheit und die nächste Mietzahlung und malt sich
unsterblich, bis der Tod ihn abholt. Die Figuren bewegen sich
zwischen Diesseits und Jenseits, spiegeln Zeitgeist und Zeitgenossen
mit Witz, Ironie und Schärfe.

Glanz und Tragik eines Künstlerlebens in den Aufbruchsjahren
der Moderne, betrachtet aus der Perspektive einer jüngeren
Generation und einer Handvoll Puppen, – ein Kaspertheater,
wie Klee es vielfach beschrieben und geliebt hat.
Spiel: Friederike Krahl (Theater Marotte, Karlsruhe), Melanie
Sowa (Theater Kasoka, Berlin), Regie: Mario Hohmann Künstlerische
Mitarbeit: Gyula Molnar, Ulrich Seidler Puppen: Paul Klee Gefördert
aus den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin / eine Koproduktion
mit dem Zentrum Paul Klee, Bern / mit Unterstützung von
Dedo Weigert Film
Karten: 9,50 €, ermäßigt 6,– €, Dauer
ca. 1 Stunde.
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