23.2.10
Rembrandt pinxit
Niederländerrezeption in Druckgrafiken des 18.
und 19. Jahrhunderts. Ausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen
Mannheim, Museum Zeughaus C5,
23.2.2010 – 6.6.2010
Die Ausstellung zeigt ca. 30 Radierungen von
vier kurpfälzischen Stechern des 18. und beginnenden 19.
Jahrhunderts nach Gemälden von Rembrandt, Anthonis van Dyck,
Frans Hals, Peter Paul Rubens und anderen. „Rembrandt pinxit“,
d.h. von Rembrandt gemalt, steht für die Urheberschaft des
Künstlers, von dem die Gemäldevorlage für die
Druckgrafik des Stechers stammt. Die Reiss-Engelhorn-Museen besitzen
in ihren grafischen Sammlungen einige bemerkenswerte Beispiele
der kurpfälzischen Stecher Hess, Bissel, Koch und Verhelst.
Die Ausstellung zeigt beispielsweise sechs Radierungen von C.E.C.
Hess mit der Passionsfolge Christi, die nach den zwischen 1633
und 1646 entstandenen und im 18. Jahrhundert u. a. in Mannheim
aufbewahrten Gemälden Rembrandts gefertigt wurden.

Friedrich Koch (1771 – 1832), Die Würfelspieler,
undatiert. Radierung.
Nach einem Gemälde von Govert Flinck (1615 – 1660)
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