Projekt kulturer.be
1.8.25
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Freiburg
26. April bis 17. August
Alter! Grafik aus fünf Jahrhunderten (Haus der Graphischen Sammlung)
Weise, gütig, erfahren oder gebrechlich, starrsinnig und unattraktiv – von alten Menschen existieren sehr unterschiedliche Vorstellungen, auch in der Kunst. Wie kommt es dazu? Wer oder was gilt als alt und warum? Alter(n) ist relativ. Der kulturelle Hintergrund, das Geschlecht und der soziale Status spielen eine Rolle. Die Ausstellung zeigt Grafiken von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, darunter Werke von Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Käthe Kollwitz und Pablo Picasso.
Archäologisches Museum Colombischlössle
Gesonderte Übersichten:
Mi 13.8., 16 Uhr
Blick hinter die Kulissen: Führung durch das Marchivum
Führung | Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM
Ml 13.8.18 Uhr
Geschichte(n) aus der Kurpfalz
Buchvorstellung I Vorhang auf und alle Fragen offen! Was ist die älteste „Erfindung“ auf Mannheimer Gemarkung? Wer schuf den Namen „Winterkönig“ für Friedrich V., der 1620 die „Schlacht am Weißen Berg“ verlor? Und was hätte es bedeutet, wenn 1865 die „große Fabrik“, die BASF, wirklich in Mannheim realisiert worden wäre? Antworten auf diese und andere Fragen zur Geschichte unserer Region will das neue
Buch des Vereins Kurpfalz geben. Die beiden Herausgeber Heiner Bernhard und Ulrich Nieß nehmen uns zusammen mit Helen Heberer auf eine vergnügliche Lesereise mit.
Mit Heiner Bernhard, Helen Heberer und Prof. Dr. Ulrich Nieß
MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen
Ausstellungen:
Öffentliche inszenierte Führungen
Ausstellungen
28. Juni – 23. November 2025
Hermann Daur – ein moderner Blick
Ausgehend von seinem Studium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe erarbeitete sich Hermann Daur (1870-1925) einen eigenen, charakteristischen Stil. Dazu trugen seine Studienreisen in die weite Landschaft Norddeutschlands ebenso bei, wie sein Aufenthalt in der Malschule Neu-Dachau unter Adolf Hölzel, mit dessen Lehre sich eine Harmonisierung der Naturfarben und eine Vereinfachung der Naturformen verband. In Folge gab Daur seine Motive vermehrt in einer großzügigen, auf Details verzichtenden Malweise wieder - Bildauffassungen in Anlehnung an Symbolismus und Jugendstil traten hervor.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Landschaften innerhalb seines Schaffens, die in ihrer Reduktion außerordentlich modern wirken – insbesondere, wenn Daur mit pastos wirkenden Pinselzügen das Geologische zurücktreten lässt zugunsten des rein aus der Farbe heraus entwickelten Bildraums. Diesbezüglich spannt sich in seiner recht kurzen künstlerischen Schaffensperiode ein eindrucksvoller Bogen, der in der Ausstellung sichtbar gemacht wird und die Aktualität seiner Bilder hervorhebt.
Anlässlich des 100. Todestages Hermann Daurs 2025 gedenken mehrere Museen im Markgräflerland mit Sonderausstellungen und Veranstaltungen:
Dorfstube Ötlingen e.V. und Kulturamt Weil am Rhein, Markgräfler Museum Müllheim, Heimat- und Keramikmuseum Kandern, Dreiländermuseum Lörrach und Paul-Ibenthaler-Stiftung Lörrach
27. Juli - 23. November 2025
Elsass 1940-45
Acht Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs widmet sich das Dreiländermuseum einem besonders sensiblen Kapitel europäischer Geschichte: der nationalsozialistischen Herrschaft im Elsass. Die Ausstellung basiert auf einer Kooperation der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg und der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart, die 2022 eine viel beachtete Präsentation dieses Themas erarbeiteten. Ergänzt durch rund 80 Exponate aus der Dreiländersammlung zeigt sie einmal mehr den Wert der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für einen neuen und differenzierten Blick auf die Geschichte der Region.
Nach dem militärischen Sieg über Frankreich im Juni 1940 annektierte das Deutsche Reich das Elsass faktisch. Ziel der Nationalsozialisten war es, die Region vollständig zu germanisieren – französische Einflüsse wurden systematisch unterdrückt. Ab 1942 wurden Elsässer völkerrechtswidrig zur Wehrmacht eingezogen – ein tiefer Einschnitt, der sich bis heute in der regionalen Erinnerungskultur widerspiegelt.
Die Ausstellung beleuchtet die zunehmende Radikalisierung im Elsass während der 1930er Jahre, die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg sowie den Umgang mit dieser Vergangenheit nach 1945. Im Zentrum steht eine elsässische Perspektive auf die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche Europas jener Zeit.
Veranstaltungen
Mittwoch, 6. August 2025, 10 Uhr
Mittwoch-Matinee: Elsass unterm Hakenkreuz
Beim Rundgang werden neue Blickwinkel auf die Rolle des Nationalsozialismus im Elsass gezeigt, die deutsche Besatzungsherrschaft während des Zweiten Weltkriegs thematisiert und die Erinnerung der Elsässer nach 1945 in den Blick genommen. Anschließend gemeinsames Gespräch beim Kaffee.
Anmeldung beim Besucherservice erforderlich. Kosten: 10,- €
Veranstalter: Museen Basel
Freitag, 15. August 2025, 18 Uhr
Maria Reloaded – mittelalterliche Glaubenswelt neu entdeckt
Bei der öffentlichen Führung mit Kunsthistorikerin Jeanette Gutmann begegnen die Besuchenden den Madonnenskulpturen in der Dreiländerausstellung.
Sonntag, 31. August 2025, 11:30 Uhr
Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung ‚Elsass 1940-45‘
Dominikanermuseum Rottweil, Am Kriegsdamm 4,78628 Rottweil
www.dominikanermuseum.de
Sonntagsführungen durch die Ausstellung „römisches rottweil - arae flaviae"
2 € zzgl. Eintritt (Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre frei).
So, 17. Aug., 15Uhr „Römer auf Reisen" mit Inge Maier
Singen
Archäologisches Hegau-Museum, Am Schlossgarten 2,78224 Singen
erlebe.singen.de/kunst-kultur/museen-galerien/archaeologisches-hegau-museum
So, 3. Aug., 14:30 Uhr Führung:,, Von Ritzungen zum Alphabet" mit Herbert Pachmann
Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern
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