Santa
Maria in Aracoeli auf dem Kapitol

Die
Basilika geht auf das vierte Jahrhundert n. Chr. zurück
und erhebt sich über der Stelle, wo, der Legende zufolge
Sibylle Augustus die Ankunft Christi geweissagt hatte. 1249
übergab sie Innozenz IV. Den Franziskanern, die sie in romanisch-gotischen
Formen neu erbauten. Die Kirche ist die wichtigste Kirche
der Franziskaner in Rom.
Die
Fassade aus Ziegelmauerwerk erhebt sich auf dem Gipfel des
Hügels, eine 1348 erbaute Treppe mit 122 Stufen führt zu
ihr hinauf. Im Zentrum der Fassade ein großes Portal des
14. Jh.. Über den Seitenportalen Mosaiken mit Matthäus und
Johannes.
Der Grundriss ist dreischiffig mit halbrund geschlossenen
Mittelschiffarkaden auf 22 antiken Säulen.. Das Mittelschiff
ist mit einer flachen stuckierten Kassettendecke aus der
Schule Berninis gedeckt.
Der Fußboden ist eine Cosmatenarbeit des 12. Jh. [??]
Im rechten Querschiff zwei Kanzeln mit Mosaiken von Lorenzo
und Gaicomo Cosma, 13. Jh.. Hauptaltar im Barockstil. Grabmäler
von Andrea Bregno und Donatello. Jesusstatue, aus Olivenholz
aus dem Garten gethsemane geschnitzt. Tele o dipinti: Francesco
Trevisani, Marco Benefial; Fresken: Pietro Cavallini, Pinturicchio,
Benozzo Gozzoli, Giulio Romano
Öffnungszeiten:
7-12 und 15-18 h. Ort: Von der Piazza Venezia aus gesehen
rechts hinter dem Altare della Patria, Freitreppe von der
Straße aus oder kleine Treppe vom Kapitolsplatz
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