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THEMA:   Fremdsein

 87 Antwort(en).

Elisabeth begann die Diskussion am 12.11.02 (10:19) mit folgendem Beitrag:

Hallo zusammen!
Ich hoffe, es klappt und damit ist unser neues Forum eingerichtet. Jeder Besuch ist herzlich willkommen!
Ich halte noch einmal fest, was wir gestern beschlossen haben. Unser Titel ist: "Fremdsein - Fremd in der türkischen Gesellschaft - Fremd in der deutschen Gesellschaft". Als Tutorin habe ich bereits bei Kirsten Ettrich-Örtel angefragt. Vielleicht kann jeder noch einmal sein besonderes Interesse vorstellen. Ich möchte mich besonders mit dem sozialen Aspekt der Ausländerproblematik neschäftigen, wobei ich gar nicht weiß, inwieweit dieser in Istanbul existiert!
Der nächste Termin ist Montag, 12.00 Uhr, im Eingangsbereich der Mensa. Änderungen noch möglich...Mir wäre z.B. später (13.00) recht.
Ich freue mich, dass wir uns zusammengefunden haben. Auf gute Zusammenarbeit!


Natalia antwortete am 12.11.02 (13:31):

Ich glaube, es ist sinnvoll, so ungefähr die Richtungen anzugeben, in denen wir arbeiten werden:
1. Tabuverhalten und Tabubrüche im Familienleben(Natalia)
2. Die Stellung der Frau in der Familie /Mischehen (Julia)
3. Deutsche in der Türkei/Türken in Deutschland (Katharina)
4. Probleme der Ausländer in der Türkei (Elisabeth)

Ich werde auch ein paar Augsburger anschreiben, und vielleicht lassen sich noch ein paar Interessente gewinnen.

@Elisabeth
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass "Fremd sein" getrennt geschrieben wird?
Und noch was: wenn uns noch ein anderer übergreifender Titel für die Themen einfällt, weisst du, ob man die Bezeichnung der Foren noch ändern kann?


Natalia antwortete am 12.11.02 (14:01):

@ Julia
Hast du das Forum gefunden?


Natalia antwortete am 13.11.02 (13:17):

@alle
Wenn ich es richtig verstanden habe, treffen wir uns morgen (14.11) um 15.00 in der Cafete. Wir können auch morgen versuchen, einen Fadenkreuz (nach Astrids Vorschlag) für unser Themenbereich zu erstellen. Was haltet ihr davon?


Katharina antwortete am 13.11.02 (13:40):

Hallo!
Ich möchte mich hier auch mal melden.

Ich freu mich wirklich total, dass wir jetzt doch noch was gefunden haben, was uns alle froh macht!

Ja, wir treffen uns morgen um 3 in der Cafete!
Da müssen wir gemeinsame Ziele und "Arbeitshypothesen" finden und einen Gruppensprecher bestimmen. Aber ich hab schon gehört, du machst das, Natalia?

Habt ihr schon Sachen für Samstag? z.B. eine Lebenslauf und ein Foto???

Ich werde erst später genauer zu meinem Thema recherchieren können, aber das wird schon.

Macht´sgut!
Einen schönen Tag noch!

Katharina


julia Kinzel antwortete am 13.11.02 (14:49):

@natalia

Ach ja, Entschuldigung, das Treffen ist morgen, um 15 Uhr in der Cafete, du kommst gegen 15:15, nicht? Tut mir leid, ich bin irgendwie im Moment total verwirrt...
Also, dann bis morgen.

@alle
Hab nen Internetipp. Hab das Buch Hennamond im Sommer gelesen, ist von einer Türkin geschrieben...guckt mal auf die Homepage...dann auf Gästebuch. Hab da einige Leute einfach schon mal angeschrieben, ob die uns Infos geben können, bin mal gespannt, ob sich jemand meldet!

(Internet-Tipp: http://hennamond.de)


Natalia antwortete am 13.11.02 (16:57):

@Julia
Klasse! Gut gemacht!
Und keine Sorge, es wird sicher alles ganz gut klappen, nur die Motivation nicht verlieren und sich keinen Stress machen!


Elisabeth antwortete am 14.11.02 (16:25):

@alle

Nachdem unser Treffen jetzt erfolgreich (und fast mit vollständiger Teilnehmerzahl...einige sind wohl etwas zu verwirrt im Moment:-)) stattgefunden hat, hier die Ergebnisse:
Gruppensprecherin: Natalia
geplanter Arbeitsvorgang:
- Sammeln von allgemeinen Informationen (Statistiken über Anzahl, Herkunft, Gründe des Kommens von Ausländern)
- Untersuchung der sozialen Situation (Unterstützung vom Staat, berufliche Situation, Integration, soziale Schwierigkeiten)
- Sammeln der kulturellen Eigenheiten der Türkei mit denen Ausländer konfrontiert werden
- beispielhafte Aufzeigung der kulturellen Missverständnisse in einer Mischehe
- Anfertigung und Übersetzung der Fragebögen

Gemeinsames Oberthema/Ziel: Ausländer in der Türkei

@Natalia
Ich denke, man kann den titel ändern ... vielleicht warten wir noch ein bißchen und lassen uns das alles noch durch den Kopf gehen...


astrid ah antwortete am 14.11.02 (19:00):

@ alle
finde Euere Themen sehr spannend und interessant!
Als Kontaktperson könnte ich Johanna Euch wärmsten empfehlen, sie hat einige Jahre in Istanbul gelebt und besitz gute Kontakte, die Euch hilfreich sein könnten.
Bei Bedarf bitte bei mir melden.
Mit Frau Kirsten Ettrich-Örtel habt Ihr eine super Wahl gemacht, wer kennt sich denn besser vor Ort aus wie sie!
Gruß
astrid ah (Tutorin Essenskultur)


Katharina antwortete am 15.11.02 (16:36):

Hallo zusammen!
Habt ihr schon mitbekommen, dass wir doch ein Plakat für Montag brauchen? da sollten wir uns mal schleunigst drum kümmern!

Ich habe im Internet ein paar interessante Seiten gefunden, haben sich zumindest gut angehört.
Bei www.schnellsuchen.de/tuerkei
und www.europa-auf-einen-Blick.de/tuerkei

könnte was sein.

Übrigens: Happy Birthday Julia!

Macht´s gut! Katharina


Elisabeth antwortete am 15.11.02 (19:04):

Heißt das, dass wir uns doch noch am Montag zum Plakatmachen treffen müssen? Ich komm übers Wochenende wohl nicht mehr ins Internet, könnte mich also jemand anrufen, wenn ihr was ausmacht? Montag hab ich bis 15 Uhr Zeit.
Auch von mir: Alles Gute zum Geburtstag, Julia!!

Ciao!


Natalia antwortete am 16.11.02 (14:11):

Hallo alle zusammen!
Ich habe gestern mit zwei türkischen Studenten sprechen können. hat sie zufällig ergeben, sonst hätte ich euch vorher bescheid gesagt. Also sie haben mir im Groben folgendes erzählt:
folgende Ausländergruppen sind in der Türkei am meisten vertreten:
- Bosnier
- Russen (dabei versteht man unter Russen alle Nationalitäten der Ex-Sowjetunion
- Rumänen
-Nordiraquier
-Afrikaner
Gut hier mache ich erstmal Schluss, die Veranstaltung geht weiter... Die Fortsetzung folgt...


Natalia antwortete am 16.11.02 (15:58):

@alle
Natürlich gibt es auch Westeuropäer.
Jede der erwähnten Gruppen hat besondere Gründe dafür, dass sie in der Türkei leben. Sie haben auch interessanter Weise ganz unterschiedliche Beschäftigungen und Arbeitsfelder, so arbeiten z.B. Russen überwiegend als Animatoren oder als Kleinhändler im Konfektionsbereich (vor allem Lederwaren.)
Viele Afrikaner dagegen arbeiten als Straßenhändler und verkaufen afrikanische Souvenirs. Die Ausländer afrikanischer Herkunft, die in die Türkei kommen, sehen dies als Möglichkeit, weiter nach Europa zu kommen.
Die Rumänen sind von allem in den Fabriken oder grösseren Werken anzutreffen, dabei ist bemerkenswert, dass die Rumänen vor allem in Istanbul leben und kaum in anderen grösseren Städten zu treffen sind. Die anderen Völkergruppen sind in den grösseren Städten im ganzen Land zu finden.
Die Deutschen, die in der Türkei leben, (in Antalya sind es ca. 8.000) sind meistens Rentner. Sie besitzen meistens ein Haus am Meer und einige von ihnen betreiben ein Hotel- oder Restautantgeschäft.

Ich hoffe, mit diesen Informationen euch einen ersten Einblick in die "Fremdenlandschaft" der Türkeit verschaffen zu können. Aber daran denken: diese Infos nicht als Tatsachen zu nehmen, es kann auch nicht ganz so sein! Ich wiedergebe nur das wieder, was ich von meinen türkischen Freunden erfahren habe.

Wegen dem Plakat wäre es sinnvoll, wenn wir uns am Montag nochmal treffen, wenn nicht, wäre nett, wenn es jemand von euch zu Hause machen könnte.
Schönes Wochenende
Natalia


Katharina antwortete am 16.11.02 (16:17):

Danke für die Infos, Natalia!
Das hätte ich dir eigentlich auch so sagen können... naja.

Also wir können uns ja am Montag um 14.00 Uhr treffen.
Ist das für alle ok?

Katharina


Kirsten Ettrich-Örtel antwortete am 18.11.02 (10:22):

@alle
Wie ich sehe, habt ihr euch schon viele Gedanken gemacht, super. Falls ihr noch Fragen haben solltet: ich werde ca. 30 Minuten vor der Veranstaltung oben vor der Türe anzutreffen sein.
Grüße
Kirsten


Kirsten Ettrich-Örtel antwortete am 19.11.02 (12:10):

@alle
bitte bringt für eure Gruppe für das nächste Mal einen Edding-Stift Nr. 2 mit schräger Spitze und in einer dunklen Farbe (kein Rot) oder Folien und Folienstifte mit, da wir in der nächsten Sitzung Moderations- und Präsentationstechniken üben wollen.
Für die Päsentation eurer Gruppe, denke ich, daß eure Ideen gestern gut waren. Erst mal Soff sammeln und dann je nachdem, was ihr gefunden habt, ausdifferenzieren.
Alles Gute
Kirsten


Elisabeth antwortete am 19.11.02 (18:36):

@alle
hat jemand von euch das Material (s.o.), das wir nächstes mal brauchen? Sonst müssen wir`s halt kaufen, kann man immer mal brauchen...

@Natalia
Ich bin Mi und Do jeweils von 8.30 bis 14.00 in der Uni, falls du mir mal das Diktiergerät geben willst. Ansonsten ist mir noch eine andere Möglichkeit eingefallen (außer natürlich der, dass wir dir einfach erzählen, was los war): wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es doch Zusammenfassungen für die Augsburger, vielleicht kommst du da ran. Ich glaub, Jaqueline weiß da bescheid.


Natalia antwortete am 20.11.02 (20:45):

@Elisabeth
Danke, für den Tipp. Ich habe an die Augsburger auch schon gedacht, aber wenn ihr die Sitzung aufnehmen könntet verpasse ich sicher nichts und habe auch unsere Vorstellung drauf :)
Elisabeth, wo bist du morgen um 14 Uhr? Kannst du in die Cafete kommen? Dann gebe ich dir das Aufnahmegerät. Danke


Katharina antwortete am 21.11.02 (19:38):

Also ich hab das Material nicht.
Können wir ja dann am Montag noch vorher kaufen, wenn´s keiner hat. ok?

Katharina


Elisabeth antwortete am 22.11.02 (18:13):

@Katharina
Wir könnten uns am Montag um 13.30/14.00 treffen und das Material besorgen, wenn du Zeit hast.
Ich hoffe, du hast ein schönes WE :-)


Elisabeth antwortete am 23.11.02 (15:35):

Statistiken über Ausländer in Deutschland gibt es unter www.isoplan.de/ausland/aid_statistik.htm#anfang
Überhaupt ist www.isoplan.de nicht uninteressant (bißchen trocken vielleicht). Türken machen den größten Ausländeranteil in Deutschland aus und v.a. den größten Arbeitslosenanteil (innerhalb der Ausländer).

Die Adresse der dt.Botschaft in der Türkei ist:
Almanya Federal Cumhuriyeti Büyükelciligi
Atatürk Bulvari 114
TR-Kavaklidere-Ankara

Eine weitere interessante adresse:
iaf-Verband binationaler Familien und Partnerschaften e.V.
Kasselerstr.1a
60486 Frankfurt/M

@bes. Katharina
Deutsche Staatsbürger, die selbst die türkische Staatsangehörigkeit beantragen, verlieren automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit!

Viele Grüße an alle

(Internet-Tipp: http://www.isoplan.de)


Elisabeth antwortete am 25.11.02 (18:44):

Hier der Link zum Zentrum für Türkeistudien in Essen.

(Internet-Tipp: http://www.uni-essen.de/zft/)


Kirsten Ettrich-Örtel antwortete am 26.11.02 (19:36):

@Elisabeth @bes. Katharina

Die Info stimmt nicht ganz. Es gibt seit gut 2 Jahren die Möglichkeit beim Bundesverfassungsamt in Köln einen Antrag zu stellen auf "Beibehaltung der deutschen Staatsangehörigkeit", will heißen: ich möchte Türkin werden, aber meine deutsche Staatsbürgerschaft beibehalten. Zuvor muß ich die Beibehaltungsurkunde, die zunächst nur 2 Jahre gültig ist (!!) und auch ganz gut Geld kostet (ca. 255 € glaube ich), in den Händen halten, bevor ich die trükische annehme. Habe ich ersteres nicht, ist die deutsche Stattsbürgerschaft futsch! Sie wiederzubekommen, ist eine u.U. anstrengende und langwierige Sache.
Dazu gibt es sicherlich weitere Infos. Schaut mal nach.
Zu ähnlichen Fragen könnt ihr auch mal die homepage von der "Brücke" in Istanbul konsultieren.
Ciao,
Kirsten


Natalia antwortete am 27.11.02 (17:11):

@alle
Wie ich sehe, habt schon ein paar ganz interessante und konkrete Informationen.Toll!
Wie lief Eure Praesentation am Montag? Muessen wir fuer die naechste Veranstaltung etwas vorbereiten? Ich bin am Montag wieder in Deutschland.

Kirsten Ettrich-Örtel @ alle
Wisst ihr ob es in der Tuekei deutschsprachige Zeitungen gibt (ich meine die, die in der Tuerkei erscheinen). Vielleicht kann man daraus einige interessante Informationen bekommen?


Kirsten Ettrich-Örtel antwortete am 28.11.02 (12:44):

@Natalia
Die gibt es, so z.B. die "Türkische Allgemeine", wobei man sich nicht zu viel erwarten sollte. Sucht mal selber weiter, denn es gibt noch ein zwei andere kleinere Zeitungen in deutscher Sprache.
Natalia, wir haben dich letztes Mal vermisst, bitte entschuldige dich beim nächsten Mal vorher, so daß wir wissen, was los ist.
Kirsten


Elisabeth antwortete am 28.11.02 (15:03):

@ Natalia
Ich glaube, die präsentation war ganz in Ordnung. Ansonsten war die Veranstaltung auch ganz angenehm. Vorbereitung für Montag ist nicht nötig, wir haben nur einen Aufsatz von Herr Martin zum lesen gekriegt.


Natalia antwortete am 03.12.02 (11:50):

@ Kirsten Ettrich-Örtel

Es tut mir leid, dass ich letztes Mal nicht mitgeteilt habe, dass ich nicht da sein werde, aber die Teilnehmer aus meiner Gruppe wussten bescheid, so dachte ich dass es kein grosses Problem darstellen wird. Ich habe Herrn Martin die Gründe meiner Abwesenheit am Mittwoch mitgeteilt. Eine Freundin von mir hat die Sitzung für mich auf ein Aufnahmegerät aufgenommen.
Was die gestrege Veranstaltung betrifft, bedauere ich dies sehr , dass ich nicht kommen konnte. Ich bin gestern mit dem Bus aus der Ukraine eingereist und wegen dem Glatteis hatte der Bus 8 Stunden Verspätung, so bin ich in Eichstätt erst nach 8 Uhr abends angekommen. Ich werde versuchen, mich mit den anderen Teilnehmern diese Woche zu treffen um mit ihnen einige Fragen zu besprechen. Ich hoffe, dass ich bis Ende Wintersemesters keine Veranstaltung mehr auslassen werde.
MfG Natalia


Natalia antwortete am 03.12.02 (11:53):

@ alle
Wollen wir uns am Donnerstag treffen um die Informationen, die wir haben zu besprechen, auszutauschen und die evtl. eine Präsentation der Ergebnisse vorzubereiten?


Elisabeth antwortete am 03.12.02 (18:30):

@Natalia
Ich bin ziemlich beschäftigt diese (und nächste) Woche...
also nur im Notfall. Meinst du es ist nötig?


Natalia antwortete am 04.12.02 (11:29):

@Elisabeth
verstehe...
Wenn wir in der Gruppe noch keine weiteren Infos und Materialien haben, als die die schon von zwei Wochen da waren, dann ist es nicht unbedingt nötig, dass wir uns treffen. Über den Unterrichtsverlauf bin ich dank den Beschreibungen von Herrn Martin und den Aufnahmen ziemlich gut informiert. Wenn aber, etwas Neues gibt oder ein paar neue Ideen, dann könnten wir uns doch bei einer Tasse Kaffee nett darüber unterhalten:) Die Teamfähigkeit ist auch nicht das letzte Ziel dieser Veranstaltung, ich glaube es würde uns wirklich nicht schaden, wenn wir diese Veranstaltung nicht als einen reinen Unterricht betrachten würden,in dem man bestimmte Informationen sammeln und dann präsentieren muss, sondern daraus lernen würden zusammen mit den anderen zu arbeiten.
Wenn es aber zeitmässig wirklich nicht geht, kann ich das verstehen, es ist nicht so einfach seine Zeit richtig zu verteilen. Ich habe damit auch ständig Probleme, was mit meinen letzten Abwesenheiten deutlich wird.

@Katharina
Ich habe gesehen, dass du in der Gruppe bist, die die Augsburger betreut. Ihr habt es ganz toll gemacht mit dem Paper! Hat sich da vielleicht jemand gefunden, der mit uns zusammenarbeiten würde? Je mehr "Ressourcen", desto besser, weisst schon (Martin).Vielleicht einbisschen Werbung? Was hälst du davon?


Katharina antwortete am 05.12.02 (14:36):

Hallo Natalia!

Sorry, gestern konnte ich nicht ins Internet und hab deshalb deinen Eintrag gerade erst gesehen. Heute geht´s nicht mehr, da ich gleich zu Herrn Agricola gehe und danach BWL hab.
Wenn du über den Unterrichtsverlauf informiert bist, gibt es nicht so viel Neues. Außer natürlich unsere Hypothesen!

Unsere Hypothese war: 1. Immigranten müssen sich in der Türkei stärker anpassen als in Deutschland

2. Aber die Türkei nimmt die verschiedenen Menschen "besser" auf, da sie ein multikultureller Staat ist.

Dazu sollten wir jetzt weiterdenken!
Ich denke, unsere Haupt- Hypothese für den ganzen Kurs wird sein: Die Türkei ist den westlichen Ländern ähnlich und eine Integration bereitet also keine Probleme. Oder eben doch.

So, das mal für´s erste.
Natürlich können wir uns gerne treffen! Morgen mittag hätte ich kurz Zeit, ich bin aber auch am Wochenende da und nächste Woche könntest du dir was aussuchen.

Zu den Augsburgern:
Danke! Ich denke, die Augsburger haben noch nicht alle ihre Gruppen gefunden aber bis jetzt hat sich noch niemand gemeldet wegen Interesse.
Ich habe schon im Forum und persönlich Werbung für uns und auch für unser eigenes Forum gemacht!! Du kannst es aber gerne auch nochmal versuchen! Je öfter. desto mehr Erfolg!

Und noch was Interessantes!
Ein Bekannter von mir hat eine Schwester, die mit einem Türken in der Türkei verheiratet ist und die auch da wohnt und ein Kind hat.
Ich werde mal mit ihr Kontakt aufnehmen! Ich denke, dass könnte für uns alle interessant sein, auch wenn Julia nicht mehr dabei ist.

So, das war´s! Kannst du dich auf dem Handy melden wenn du morgen treeffen willst?

Katharina


PS: Guckt euch mal Martins Homepage an! ( Hat er es doch geschafft, wieder gute Werbung für sich zu machen!!! :-) )

(Internet-Tipp: http://home.arcor.de/jean-polmartin)


Katharina antwortete am 05.12.02 (15:46):

Hallo ihr alle (ihr vielen Besucher unserer Seite!)!

Ich habe eben mit Hilfe von Herrn Agricola (bzw. er hat´s gemacht..) meine Seite ins Netz gestellt!
Guckt sie euch mal an und gebt mir gute Ideen!

Aber nicht erschrecken: es ist noch nicht viel zu sehen!

Katharina

(Internet-Tipp: http://home.arcor.de/klangen)


Natalia antwortete am 05.12.02 (16:07):

@ Katharina
Danke! Eine gute und interessante Information.
Wegen den Hypothesen: finde ich etwas widersprüchlich..., aber etwas besseres wäre mir auf die Schnelle auch nicht eingefallen.
Wollen wir auch innerhalb unserer Untersuchung die Antworten auf die Fragen suchen:
- Wie werden die Ausländer in die türkische Gesellschaft integriert? Welche Maßnahmen gibt es dazu? Ist überhaupt eine Integration möglich und nötig?(Hypothese: Für die Ausländerintegration gibt es in Deutschland mehr Möglichkeiten.)
- Wie willkommen und wohl fühlen sich Ausländer in der Türkei und Deutschland? (Hierzu eure Hypothese mit "besser" aufgenommen. Den Grund dafür sehe ich aber nicht in der Multikulturalität der Türkei (es ist in Deutschland auch fast der Fall), sondern vielleicht in den Werten und Normen der Gesellschaft (z.B. Gastfreundlichkeit ist in der Türkei sehr wichtig. Damit will ich auf keinen Fall sagen, dass die Deutschen nicht gastfreundlich sind, sondern dass die Gastfreundlichkeit einen anderen Stellenwert und Ausprägungen hat).
Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt. Irre ich mich mit diesen Annahmen?
Katharina & Elisabeth
Kommst du am Samstag in die KHG zum Film? Wenn ja, können wir uns so gegen acht dort treffen. Ich bin morgen um 14 Uhr in der Cafete, wenn du am Samstag nicht kommst, können wir uns morgen dort treffen oder am Sonntag im L Incontro. Wie wäre das? Ich habe leider deine Handynummer irgendwo verschlampt, teile sie mir bitte nochmal mit.


Natalia antwortete am 05.12.02 (16:12):

@Katharina
Ganz nett die WebSeite! Für den Anfang gar nicht so schlecht. Ich beschäftige mich morgen damit.
Viel Spass noch beim Basteln.


Elisabeth antwortete am 06.12.02 (13:38):

@Katharina und Natalia

Kompliment für eure Seiten, ich werde mich heute damit befassen...
Lasst mich wissen, wann ihr euch trefft und ich versuche, da zu sein!!!
Zu den Hypothesen: Die Einigung auf eine Hypothese war etwas schwierig, die Wiedersprüchlichkeit ist uns durchaus bewusst! Dazu kam unsere persönlich Unwissenheit über die Türkei: von der Gastfreundschaft der Türken wusste ich auch, deshalb:"größere Offenheit gegenüber Fremden". Die Multikulturalität war mir dagegen nicht bewusst. Ich ging von geringerer Toleranz und höherem Stellenwert der eigenen Kultur aus und habe deshalb gemeint, dass eine stärkere Anpassung nötig wäre...- nur zur Erklärung unserer Themenfindung.
Ich denke außerdem - um auf deine Frage einzugehen, Natalia - dass die Multikulturalität Deutschlands von anderer Art ist und v.a. anders gesehen wird. Wir haben/hatten "Gastarbeiter", was alles andere als Integration und Gleichberechtigung beinhaltet (leider)!! Jetzt, da man weiß, dass viele hier ihr neues Leben haben, bzw. die 2. und 3. Generation da ist, spricht man zwar von "Integration", verbindet damit aber v.a. Forderungen nach Anpassung und Aufgabe oder zumind. Zurückstellung der (z.B.) türkischen Kultur...
In der Türkei scheinen seit Jahrhunderten verschieden Kulturen nebeneinander (!!!) zu existieren. Auch dort gibt es Konflikte und Schwierigkeiten, aber die Ausgangslage ist ganz anders.
Allerdings ist mein Wissen in diesem Bereich noch gering - wir werden`s schon noch rausfinden.


Elisabeth antwortete am 06.12.02 (14:29):

Ich hab meine Homepage im Netz! Danke an Astrid!!!!
Hab sie auch mit euren verlinkt. Einwände bitte an mich.

(Internet-Tipp: http://home.arcor.de/elisabethwittmann )


Natalia antwortete am 06.12.02 (15:13):

Wir müssen uns auf einer für die Gruppe gemeinsamen Forschungshypothese einigen, die dann vom Herrn Martin in eine Liste aufgenommen wird.
Soll es "größere Offenheit gegenüber Fremden" bleiben, oder habt ihr einen anderen Vorschlag?
Schönes Wochenende!


Katharina antwortete am 09.12.02 (13:08):

@ Natalia

Deine Fragen an unser Thema sind sehr gut und ich denke, auch wirklich interessant!
Die Hyothese gefällt mir noch nicht so gut, aber es ist gut, dass du sie an jpm geschickt hast!

Ich würde sie etwas umformulieren und vielleicht auch mehr auf die erste Frage eingehen.
Vielleicht: Integration wird in der Türkei nicht durch die Politik sondern durch das Wesesn der Menschen gefördert.

Obwohl.. die gefällt mir auch nicht wirklich.

Naja, wir können ja nachhher nochmal drüber reden.
Bis dann!


Natalia antwortete am 11.12.02 (18:41):

@ alle
Ich habe grade eine nützliche Seite entdeckt. "Das interkulturelle Zusammenleben in Deutschland" ist das Thema der 15. Ausgabe der "Fontäne online".


Natalia antwortete am 11.12.02 (18:48):

Hier noch ofizielle Daten, Gesetze etc.
http://www.migration.uni-bremen.de/government_sites_europe.htm (unter einbürgerung)


Katharina antwortete am 12.12.02 (12:22):

Hallo zusammen!

Was ist die Fontäne, Natalia?

Kirsten ettrich-Örtel hat angeboten, dass sie, wenn Fragen auftauchen, heute von 3 bis 4 in der Bibliothek ist.

habt ihr eine Idee, was wir genau bis Montag machen sollen?

Martin:
"Hausaufgabe: sammeln Sie die Informationen - insbesondere aus den Foren -
die Sie am Montag brauchen werden, um das Resumée zu verfassen. Auch
sonstiges Anschauungsmaterial ist erwünscht (Istanbulfotos, Stadtpläne usw.)"

Aus unserm Forum? Super, dass wir noch keine externen Besucher hatten!

Naja, da heißt es wohl, Werbung machen!

Bis gleich!


Natalia antwortete am 12.12.02 (13:49):

Die Fontäne ist
Eine neue Zeitschrift
Für eine Verbindung von islamischen Glaubensinhalten und moderner Wissenschaft.


Katharina antwortete am 14.12.02 (14:50):

Hallo!

Ich habe Urs gepostet, jpm hat allerdings die Beiträge über die Reise in ein anderes Forum verschoben: Ipk- Istanbul- Reise oder so.
Mal sehen, was so bei raus kommt.
Sind wir uns eigentlich einig, dass wir nicht über Ostern fahren wollen/können?
Wir sollten, denke ich, schon zusammen in unserer Gruppe was finden.

Wegen Montag:

Habt ihr Bilder aus der Türkei oder Kataloge oder so was? Und was können wir für unsere präsentation verwenden?

Mir ist noch keine Idee für einen neuen Forumsnamen gekommen, aber ich geb mir Mühe.
Muss jetzt erstmal wieder nach Hause und Englisch lernen.

Schönes Wochenende!


Natalia antwortete am 17.12.02 (18:04):

@katharina
Hallo Katharina,
hier der versprochene Teil zum Ausländerrecht in der Türkei:
Die in der türkischen Gesetzen vorgesehenen Rechte für die türkischen Staatsangehörigen sind in der Regel auch für die Ausländer anwendbar. Aber in einigen Bereichen vorgesehenen Rechte sind für die Ausländer begrenzt oder nicht anerkannt. Im öffentlichen Recht wie z.B. Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Arbeitsrecht und Strafrecht gibt es Differenzierungen zwischen den Türken und den Ausländern, im Zivilrecht, wie z.B. Familienrecht, Schuldrecht, Handelsrecht wird zwischen den Ausländern und Türken kaum unterschieden.


Katharina antwortete am 18.12.02 (12:45):

Danke!


Elisabeth antwortete am 19.12.02 (14:42):

@alle
Hi, ich hab was aktuelles gefunden über das Arbeitserlaubnisgesetz für Ausländer in der Türkei. Und zwar wird ein neues angekündigt.
Ministerpräsident Gül verspricht eine Reihe von Gesetzen zur Verbesserung der Investitionsbedingungen von Ausländern im Januar vordringlich in das Parlament einzubringen. Zu den Gesetzen gehört u.a. auch das im Mai angekündigte, dann aber nicht auf die Tagesordnung gelangende Arbeitserlaubnisgesetz für Ausländer. Nach einem Gespräch mit dem Verein Ausländischer Investoren (YASED) wurde weiterhin bekanntgegeben, dass im Januar eine Konferenz durchgeführt mit dem Schwerpunkt "Verbesserung des Investitionsklimas in der Türkei" durchgeführt werden solle. Das von der Vorgängerregierung eingerichtete Koordinationsgremium zwischen Regierung und Wirtschaftsverbänden zur Abstimmung von Maßnahmen zur Verbesserung des Investitionsklimas soll wiederbelebt und effektiviert werden.
(nach einem Artikel im Internet)


Elisabeth antwortete am 25.12.02 (13:34):

Die Seite der dt. Botschaft in der Türkei.

(Internet-Tipp: http://www.almanbaskonsoloslugu-istanbul.org.tr/de/home/institut.html)


Natalia antwortete am 07.01.03 (21:13):

@alle
bin grade dabei einige Tatsachen aus der Geschichte der Türkei, die für unser Thema hilfreich sein könnten, zu finden.
Katharina, was ist mit unserem Paper? Steht es schon?
Entschuldigung, dass ich mich lange nicht gemeldet habe, heute war meine erste Prüfung, so habe ich mir endlich erlaubt ins Internet zu schauen. Mit dem Reisetermin von Urs bin ich einverstanden. Melde mich morgen vormittag nochmal telephonisch oder per E-Mail bei euch.
Kann euch leider bis zum 3. 02. kein sehr intensives Arbeiten versprechen, da bis dahin meine Prüfungen dauern. Aber ich werde tun, was ich kann. Neue Ideen und Vorschläge sind willkommen! (ich meine damit, eine neue Überschrift, sowie weitere Fragen für die Fragebögen)


UWE antwortete am 07.01.03 (21:37):

sagt mal, warum interessiert euch dieser kram so sehr ? warum beschäftigt ihr euch mit so einem kram ?


Knut antwortete am 07.01.03 (21:38):

seit ihr deutsche, oder türken ?


Elisabeth antwortete am 08.01.03 (11:57):

@Natalia
Katharina und ich haben uns beim Urs angemeldet.

@Knut
Wir sind Deutsche und wissen daher leider auch viel zu wenig über die Türkei! Und , warum hast du hereingeschaut?

@Uwe
Ich antworte bald länger, muss nur in eine Vorlesung.


Katharina antwortete am 08.01.03 (14:14):

Hallo zusammen!

@ Lisi, Natalia
Da bin ich wieder! Ich hatte in den Ferien einige Probleme mit dem Internet und konnte deshalb nicht viel machen.
Wie ich heute gehört habe, ist auch das Paper nicht bei Herrn Martin angekommen und bei euch wohl auch nicht, oder?

Ich habe leider die Diskette im Umzugschaos irgendwie verlegt, aber die Aufzeichnungen hab ich noch. Ich schicke es euch dann nochmal! Hoffe, es ist dann ok so!

Morgen habe ich ein Treffen mit Kirsten Ettrich-Örtel ausgemacht, bei dem es unter anderem um das Paper gehen wird. Sie hat mich angesprochen. Eigentlich sollte der Tutor mit dem Gruppensprecher sprechen aber sie hat dich, Natalia, nicht erreicht.

Es wäre sicher nicht schlecht, wenn einer von euch auch Lust und Zeit hat, dass ihr mitkommt.
Wir treffen uns morgen, Donnerstag, um 13.00 Uhr im UA, Raum von Müller(?) im zweiten Stock, mittlerer Gang, letztes Zimmer rechts.

Ja, und wir melden uns dann bei Urs an!

Katharina

PS: Natalia, ich hoffe, deine Prüfung war gut und die nächsten werden es auch! Viel Erfolg!


Katharina antwortete am 08.01.03 (14:19):

Hallo Uwe!

Wir belegen in der Uni einen Kurs, der sich mit einem Kulturvergleich zwischen der Türkei und deutschland beschäftigt. Wir haben uns ein Thema ausgesucht und uns darauf spezialisiert.

Und das Thema ist sehr interessant und gibt was her!
Mich interessiert vor allem, warum ein Deutscher in die Türkei geht um dort zu leben.
Und, ist die Türkei gastfreundlicher als Deutschland oder doch nicht?

Ich wünsch dir einen schönen Tag!
Katharina


Löwe antwortete am 08.01.03 (14:52):

es gibt eine menge länder, die gastfreundlicher sind als deutschland. da muss man gar bis in die türkei fahren.


Löwe antwortete am 08.01.03 (14:52):

sorry: gar NICHT BIS IN DIE TÜRKEI FAHREN


Elisabeth antwortete am 08.01.03 (19:22):

@Löwe
Auf den ersten Blick bin ich deiner Meinung.
Allerdings muss man auch beachten, dass sich Gastfreundschaft auf viele verschiedene Arten ausdrückt. Ich denke wir Deutschen sind nicht so überschwendlich warmherzig und fröhlich wie in vielen südlichen Ländern, aber man hört zum Beispiel immer wieder von hierher gekommenen Ausländern, dass die Deutschen überraschend hilfsbereit sind.
Wo hast du denn besondere Gastfreundschaft erlebt?


Natalia antwortete am 08.01.03 (23:12):

@Uwe
Nun könnte es doch sein, dass die Türkei bald ein EU-Mitglied wird, wäre es denn nicht interessant zu wissen, was die anderen EU- und nicht EU-Bürger dort erwartet? Wie die Bedingungen und die Einstellungen zu den Ausländern sind?
@Knut @ Löwe
Ich bin eine Ausländerin, aber keine Türkin. Ich kenne viele Ausländer in Deutschland, die sich beschweren, dass Deutschland kein gastfreundliches Land ist. Ich kenne die Türkei nicht. Am Anfang war ich der Meinung, dass die Ausländer sich in der Türkei wohler fühlen müssten, aber je mehr man erfährt, desto mehr reflektiert man über seine eigene Situation: und ich kann wirklich bestätigen, dass die deutsche Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit (oft) wichtige Faktoren sind, die das Leben einem Ausländer, der solche Eigenschaften gar nicht gewohnt ist, erheblich erleichtern können. Was hat die Türkei zu bieten? - Tee sicher immer, aber welche menschliche und kulturelle Eigenschaften? Warst du eigentlich schon in der Türkei? Hast du dich dort willkommen gefühlt?


Katharina antwortete am 09.01.03 (19:14):

@ Uwe

Aber warum nicht in die Türkei fahren? Ist doch interessant!
Und obwohl ich als Urlauber dort sehr viel Gastfreundlichkeit erfahren hab, muss das ja nicht für Einwanderer gelten, oder?


Elisabeth antwortete am 14.01.03 (11:33):

Hier für alle ein paar interessante Punkte aus dem deutschen Ausländergesetz (ich hab noch mehr, wenn`s jemand genau wissen will, aber ich denke, ich schreibe mal, was für uns von belang ist)

EINBÜRGERUNGSRECHT:
>Ausländer haben nach einem 8jährigen rechtmäßigen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland einen Anspruch auf Einbürgerung. Ihre Ehegatten und minderjährigen Kinder können mit ihnen eingebürgert werden. Fähig zur Vornahme der antragstellung ist ein Ausländer, der das 16. Lebensjahr vollendet hat.
>Strafrechtliche Verurteilungen im Ausland sind nur dann zu berücksichtigen, wenn das bestrafte Verhalten auch nach dt. Strafrecht als vorsätzliche Straftat anzusehen ist.
Der Einbürgerungsbewerber muss sich in die dt. Lebensverhältnisse eingeordnet haben, insbes. über ausreichende Kenntnisse der dt. Sprache verfügen (Nachweis - z.B. Zertifikat, Schulbesuch - erforderlich!)

ASYLRECHT:
>Staatsangehörigkeitsrechtlich schutzbedürftig ist, wer politisch Verfolgter oder staatenlos ist oder wie ein Kontingentflüchtling behandelt wird.
>In Deutschland leben derzeit ca. 7,3 Mio Ausländer (= ca. 9% der Bevölkerung). Mehr als die Hälfte lebt schon 10 Jahre oder länger bei uns, darunter ein Drittel länger als 20 Jahre. Es leben ca. 1,5 Mio minderjährige ausländische Kinder in Deutschland.
>Bei Einreise im Familienverband haben Kinder generell Nachzugsanspruch (bis 18 J.). Bei Einreise nicht im Familienverband besteht ein Rechtsanspruch bis 18J. bei Kindern von GFK-Flüchtlingen, Hochqualifizierten, Zuwanderern im Auswahlverfahren, sowie generell für Kinder bis 12 J.
Bei ausreichenden Sprachkenntnissen besteht auch ein Anspruch für ältere Kinder. im Übrigen ist Nachzug nach Ermessen möglich.
1955-73: vorwiegend Gastarbeiter aus Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei, Marokko, Potugal, Tunesien und jugoslawien
ab 1980: Zuwanderung von Staatszugehörigen aus Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei
ab 1950: 4,2 Mio Spätaussiedler


INTEGRATION:

1. SPRACHLICHE INTEGRATION:
Im Aufenthaltsgesetz wird ein Mindestrahmen staatlicher Integrationsangebote (Sprach-und Orientierungskurse zur Einführung in die Rechtsordnung, die Kultur und die Geschichte Deutschlands)gesetzlich geregelt. Kosten werden von Bund und Ländern getragen.
Ausländer, die dauerhaft zuziehen erhalten einen Anspruch auf Teilnahme an den Integrationskursen. Ausländer, die bereits in Dtl. leben, können im Rahmen der verfügbaren Plätze ebenfalls teilnehmen. Bei fehlenden Deutschkenntnissen besteht Teilnahmepflicht.
Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung fördert seit 1974 über den Sprachverband Deutsch für Ausländer e.V. Deutsch-Sprachkurse für ausländ. Arbeitnehmer. Jugendliche Asylberechtigte und Kontingentflüchtlinge können zudem zur sprachlichen, schulischen und beruflichen Eingliederung Garantiefondsmittel des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Anspruch nehmen.

2.BERUFLICHE INTEGRATION:
Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung fördert mit verschiedenen Projekten die Berufsbildung sowie die Schaffung von Ausbildungsplätzen und Kursen zur Verbesserung der Integrationschancen.

3.SOZIALE INTEGRATION:
Die Budesregierung hat ein Bündnis für Demokratie und Toleranz initiiert, das die Werte und Garantien unseres demokrat. Rechtsstaats umsetzt und offensiv vertritt. (u.a. konsequentes Vorgehen gegen Ausländerfeindlichkeit)

4.WEITERE HILFESTELLUNGEN:
- 2 statt 4 Behördengänge bei Beantragung der Arbeitserlaubnis
- für Hochqualifizierte besteht die möglichkeit der Gewährung eines Daueraufenthaltes von Anfang an. z.B. Ingenieure, Informatiker, Mathematiker, Führungspersonal in Wissenschaft/Forschung)
- Ausländischen Studienabsolventen kann die Arbeitsaufnahme ermöglicht werden. Sie sollen außerdem bis zu ein Jahr zur Arbeitssuche erhalten.

(Internet-Tipp: http://www.almanbaskonsoloslugu-istanbul.org.tr/de/home/institut.html)


Elisabeth antwortete am 14.01.03 (11:35):

Sorry, der Link war nochmal der zum Konsulat.
Verbindung zur "Brücke"!

Gruß, Elisabeth


Katharina antwortete am 15.01.03 (15:22):

Hallo Elisabeth!

Danke für die Infos! Leider steht der Link zur Brücke nicht dabei!

Hast du die schon angeschrieben?
Hast du die Probleme mit dem Termin mitbekommen?
Wir müssen unbedingt bis morgen was festgemacht haben!

Viele grüße,
Katharina


Katharina antwortete am 15.01.03 (16:32):

Hallo!

Auf der Seite des Bundestages gibts einen Artikel zur Ausländer behandlung in der Türkei.

Ist allerdings nicht sooo viel drin.Vielleicht findet ihr aber noch mehr in die Richtung?

Viele Grüße!

(Internet-Tipp: http://www.bundestag.de/aktuell/bp/2001/bp0102/0102033.html)


Katharina antwortete am 15.01.03 (16:44):

Ich hab noch was Wichtiges gefunden:

Nach den Bestimmungen des Gesetzes Nr. 2007 (türkisches Amtsblatt vom 16.06.1937) über "Gewerbe und Dienstleistungen, die in der Türkei türkischeen Staatsangehörigen vorbehalten sind", dürfen Ausländer in der Türkei die unten angegebenen Berufe nicht ausüben:

Straßenhändler, Musiker, Fotografen, Schriftsteller, Makler, Hersteller von Bekleidungsartikeln, Hüten, Schuhen, Börsenmakler, Verkäufer der Produkte des Staatsmonopols, Fremdenführer und Dolmetscher, Arbeiter in der Bau-, Eisen- und Holzindustrie, ständige oder zeitweise Arbeiter im Transport-und Nachrichtenwesen und bei Wasser-, Beleuchtungs- und Heizungsinstallationen, Ein- und Ausladung bei Landtransporten, Fahrer und Beifahrer, jegliche handwerklichen Arbeiter, Wächter, Pförtner, Diener und Boten in Handelsunternehmen, Wohnungen, Hotels und Firmen; Diener und Dienerinnen in Hotels, Kaffeehäusern, Tanzlokalen, Bars und ähnlichen Unterhaltungslokalen; Künstler und Künstlerinnen in Unterhaltungslokalen, Tierärzte und Chemiker.

Außer den oben erwähnten Beschränkungen dürfen nach den Bestimmungen spezieller Gesetze nur türkische Staatsangehörige den Beruf eines Rechtsanwalts,Apothekers, Richters, Zahnarztes, einer Hebamme und Krankenschwester ausüben.


Katharina antwortete am 15.01.03 (16:59):

Interessante Sachen gibts da!

(Internet-Tipp: http://www.tuerkeiteam.de)


Elisabeth antwortete am 15.01.03 (18:05):

Hallo!
Da web.de mal wieder nicht funktioniert, geb ich die von der Brücke (sehr freundlich!) geschickten Infos hier ein.

Deutscher Kultur- und Wohlt„tigkeitsverein
BRšCKE-BšRO
c/o Avrupa Koleji
Prof. Muammer Aksoy Cad. 10
Zeytinburnu - Istanbul

Tel./Fax: 0212 - 547 79 22
Tel. 0212 - 547 80 10, int. 119

Email: info@bruecke-istanbul.org
http:// www.bruecke-istanbul.org



Liebe Frau Wittmann,

besten Dank fr Ihr Interesse an unserem Verein die BRšCKE e.V.
Da wir ehrenamtlich arbeiten, ist es schwer, ein Treffen zwischen Ihnen und unseren Vorstandsmitgliedern kurzfristig zu organisieren. In der Beilage senden wir Ihnen 2 Artikel, die Sie ber unsere Arbeit informieren.

Wir hatten eine Studentin, Esay ak ak, aus Deutschland hier, die fr Ihre Magisterarbeit 'Die Integrationsproblematik der deutschen Heiratsmigrantinnen - wie leben deutsche Frauen, mit trkischen M„nnern verheiratet, in der Trkei?' mit vielen unseren Mitgliedern Interviews gefhrt. Sie ist wieder in Deutschland. Wir haben Ihr einiges an Informationsmaterial mitgegeben und sie waere sicher bereit, Ihnen ntzliche Tipps und Informationsquellen zu nennen. Esay Saksak, E-mail Address(es): esaysaksak@web.de


Des weiteren schlagen wir Ihnen vor, einen Aufruf 'Interview-Partner gesucht ..' in unserem monatlichen Infobrief lancieren. Die Adressanten unserer Zeitschrift sind mehrheitlich Deutsche mit Trken verheiratete Frauen, z.Zt. haben wir 600 Mitglieder in der Trkei. Die Interessenten k”nnten sich direkt an Sie oder falls gewnscht ber unser Bro melden. Leider ist unser Redaktionsschluss der 19. Januar 2002 - dann msste der von Ihnen formulierte Text via Email bermittelt sein.

Fr weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfgung.

Mit freundlichen Grssen
Brcke - Redaktion

Corina Bilhan

*****


„Der Versuch eines Brckenschlages zwischen zwei Kulturen“
Eine Brcke - und ihre Bedeutung


Wo immer eine Brcke gebaut wird, dient diese dazu Verbindungen herzustellen, Wege zu ebnen, Verst„ndigungen zu erleichtern und Kontakte zu knpfen.
Um diesen Aufgaben auch gewachsen zu sein, braucht die Brcke tragende Pfeiler und muss stabil konstruiert sein, um all den Anforderungen gewachsen zu sein. Sie muss Schwankungen verkraften k”nnen und ihre Aufgabe, ein verbindendes Glied zu sein, muss neben jeder „sthetischen Aufgabe ihr eigentliches Ziel bleiben.
Die Probleme in unserer multikulturellen Welt haben uns inspiriert, das Bild der Brcke zu verinnerlichen. Die Tatsache, dass inzwischen nicht nur viele Trken in Deutschland leben, sondern auch viele Deutsche in der Trkei, war Anlass genug, im eigenen Land fr die Verst„ndigung untereinander, fr den Austausch von Gemeinsamkeiten und Erfahrungen einzutreten - ein Bindeglied zwischen L„ndern, Menschen, Kulturen und Sprachen entstehen zu lassen. Diese Organisation nennt sich nach diesen ursprnglichen Ideen: Die Brcke.

Die ersten und tragenden Pfeiler wurden Ende 1989 gesetzt. Im Mai 1992 waren die Grndungsarbeiten abgeschlossen und unser Verein wurde im trkischen Vereinsregister unter dem Namen DIE BRšCKE e.V. (Deutscher Kultur- und Wohlt„tigkeitsverein) eingetragen. Der Verein hat seinen Sitz in Istanbul, die F”rdermitglieder sind jedoch in der ganzen Trkei und auch in Deutschland, ™sterreich und in der Schweiz ans„ssig.
Die Brcke dient als Plattform fr alle Deutschsprachigen, die aus beruflichen oder privaten Grnden eine Verbindung zur Trkei haben. Der Verein ist weiterhin eine Querverbindung zwischen den Mitgliedern untereinander und den verschiedenen Institutionen wie konsularische Vertretungen, Žmter und Schulen. Gleichzeitig verstehen wir uns als Ansprechpartner und Ratgeber.

Der Verein wird vom Vorstand, d.h. von 5 Vorstandsmitgliedern verwaltet und vom Prfungsausschuss, der aus 3 Mitgliedern besteht, berprft. Die Mitglieder dieser beiden Gremien werden in der alle 2 Jahre stattfindenden Hauptversammlung gew„hlt. Au er den offiziellen Mitgliedern wird der Verein zur Zeit von ca. 700 F”rdermitgliedern untersttzt. F”rdermitglied ist jeder, der die Vereinsarbeit mit einer j„hrlichen Spende untersttzt, die ihm gleichzeitig den Erhalt des Infobriefes sichert. Unser Verein wird weder vom deutschen noch vom trkischen Staat finanziell untersttzt. šber viele Jahre wurden s„mtliche Arbeiten im privaten Bereich der Mitstreiter abgewickelt und selbstverst„ndlich wurden alle Kosten von den einzelnen Personen getragen. Seit der Grndung des Europa-Kollegs und damit seit unserer dortigen Mitarbeit, haben wir ein mit den notwendigen Mitteln ausgestattetes Bro und eine Sekret„rin, die uns bei den laufenden Arbeiten untersttzt. Die Finanzierung jeglicher Projekte wird durch private Mittel der Mitglieder und F”rdermitglieder getragen. Alle Mitarbeiter arbeiten weiterhin auf ehrenamtlicher Basis.

Unsere Ziele
 Zusammenfhrung Deutschsprachiger
 Informationsvermittlung und Einrichtung von Interessengruppen zu Fragen wie:
 Staatsangeh”rigkeit,
 aufenthalts- und arbeitsrechtliche Bestimmungen,
 Erbrecht,
 rechtliche Situation von Ausl„ndern in der Trkei
 Vertretung von Interessen bei Beh”rden
 Bildung einer deutsch-trkischen Lobby
 Durchfhrung kultureller Veranstaltungen
 Durchfhrung von sozialen, kulturellen und auch karitativen Projekten
 Binationale Erziehung auch im schulischen Bereich

Erste Erfahrungen

Schon nach den ersten gemeinsamen Treffen wurde den Urhebern der Idee klar, dass die Ausl„nderbestimmungen in der Trkei in keinerlei Einklang mit der Gesetzgebung fr Trken in Europa, insbesondere in Deutschland stehen, dass die Anzahl der deutsch-trkischen Ehen jedes Jahr steigt und ein Ausl„nderzufluss sowohl durch Ehen als auch durch die Globalisierung in der Wirtschaft nicht aufzuhalten ist.
Die aufenthalts- und arbeitsrechtlichen Bestimmungen in ihrer Form dienen fr die Ausl„nder in der Trkei sicher nicht fr ausreichenden Schutz der Familie und bieten einem Gesch„ftsmann/einer Gesch„ftsfrau, der/die in der Trkei Gesch„fte abzuwickeln m”chte, nicht die notwendige Sicherheit.
Vordergrndig sehen wir jedoch die Schwierigkeiten, die das Leben eines ausl„ndischen Ehepartners beeinflussen. Wir fhlten uns gezwungen, eine offizielle Stelle einzurichten, um auch in diesen Belangen t„tig werden zu k”nnen.
Aktivit„ten des Vereins - einige Beispiele

Allgemein

Wir k”nnen auf ein breites Spektrum von Interessengemeinschaften blicken, die sich im Laufe der letzten Jahre in der ganzen Trkei entwickelt haben. Es werden z.B. gemeinsame Besuche von kulturellen Veranstaltungen, Elternkurse, Krabbelgruppen, KIDS-Gruppen angeboten, auch eine Jugendgruppe wurde ins Leben gerufen. Diese Gemeinschaften werden nicht nur vom Organisationsteam sondern auch von den einzelnen Ansprechpartnern organisiert und durchgefhrt. Ein grunds„tzliches Ziel ist die Verst„ndigung und Verflechtung der deutsch/trkischen Verbindungen in allen Belangen.

Rechtliches und Brokratisches

Wir erreichten einige Erleichterungen z.B. einen Sonderschalter an der Visa Abteilung des Deutschen Generalkonsulats fr Familienangeh”rige (ersten Grades) deutscher Staatsangeh”riger. Wir reichten eine Petition zwecks Gew„hrung der doppelten Staatsangeh”rigkeit fr hier lebende deutsche Staatsangeh”rige an den Deutschen Bundestag in Bonn ein. Im Jahre 1995 wurde diese von der SPD als „Kleine Anfrage“ an die Koalitionspartner CDU/CSU und FDP im Bundestag vorgetragen. In den folgenden Jahren hielten wir weiter Kontakt zum damaligen Bundestagsvorsitzenden Burckhard Hirsch und zu anderen Mitgliedern des Bundestags. Das Recht auf Beibehaltung der deutschen Staatsbrgerschaft bei Annahme einer fremden trat durch ein Gesetz, das im Jahr 2000 verabschiedet wurde, in Kraft. Weiterhin wurde 1996 ein von Rechtsanwalt Dr. Mehmet K”ksal ausgearbeiteter Gesetzesentwurf zur Reform der trkischen Ausl„ndergesetzgebung an den damaligen Vertreter der Mutterlandspartei und an weitere Stellen in Ankara, sowie auch in Deutschland an Vertreter des Bundestages eingereicht.

Informatives

Seit 1990 erstellen wir ein monatliches Mitteilungsblatt, den ‚INFOBRIEF’, und versenden diesen derzeit an ca. 700 Interessenten, die in erster Linie in Istanbul, aber auch in der ganzen Trkei und im Ausland leben, sowie an offizielle Institutionen beider L„nder. Wichtige Gesetzes„nderungen, Anschriften und interessante Neuigkeiten sind hier zu finden.

Sozial-Karitatives

Wir setzen uns fr die Untersttzung von karitativen Projekten ein, insbesondere die Betreuung von sozialen H„rtef„llen. Dies gilt vorrangig z.B. fr Deutschst„mmige, die durch ihnen nicht bekannte Verordnungen und Gesetze die deutsche Staatsangeh”rigkeit verloren, die durch ihr Schicksal alleine blieben, die nie im Besitz einer Arbeitsgenehmigung waren, ohne soziale Sicherheit ihr Leben fristen und denen im Falle einer Krankheit keinerlei Hoffnung fr ihre Zukunft bleibt. Wir organisierten Hilfe fr bosnische Flchtlinge, fr Bedrftige in der sdostanatolischen Provinz rnak sowie fr vom Erdbeben betroffene Personen in Adana und fr Flchtlinge aus dem Kosovo. Das Erdbeben im Jahre 1999 das in weiten Teilen des Landes verheerende Folgen hatte, wirkte sich auf das Vereinsleben pr„gend aus und mit der Untersttzung unserer F”rdermitglieder konnten wir in Dzce eine Containerschule errichten, die noch heute genutzt wird.

Fr unsere binationalen Kinder

Schon im Jahre 1990 grndeten wir eine KIDS – GRUPPE, um bilingualen Kindern, die M”glichkeit zu geben, neben der trkischen Schulausbildung in einer deutschen Gruppe unter deutscher Leitung ihre Sprachkenntnisse anwenden und vertiefen zu k”nnen.

EUROPA-KOLLEG

Wir suchten einen Weg, unseren Kindern den Zugang zur deutschen Grundschule zu erm”glichen. Dies ist uns zwar gelungen, allerdings werden unsere Kinder nur bis zur 8. Klasse beschult, der danach folgende direkte šbergang zum Deutschen Gymnasium bleibt ihnen verwehrt.
Unter den gegebenen Voraussetzungen suchten wir eine Schule, die beide Seiten bestm”glichst bercksichtigt. So kam es zu der Zusammenarbeit mit den Inhabern des Europa-Kollegs, eine Privatschule, die von der Vorschule bis zur Oberstufe eine durchg„ngige zweisprachige Ausbildung in Trkisch und Deutsch anbietet. Hier wrden wir uns neben der bestehenden Hilfe weitere Untersttzung vom deutschen Staat erhoffen.

Einige wichtige Informationen zum
EUROPA-KOLLEG

Das Europa-Kolleg (Avrupa Koleji) wurde im Schuljahr 1998/1999 gegrndet und ist eine trkische Privatschule. Die Mitglieder des Vereins haben sich die schulische und sprachliche Pro

blematik binationaler- und Rckkehrerkinder zu einem ihrer Schwerpunkte gesetzt. In konstruktiver Kooperation zwischen dem Verein und dem Europa-Kolleg wurde die Basis fr eine bilinguale und bikulturelle Erziehung im Rahmen einer modernen Sprachausbildung geschaffen.
Dies ist gleichzeitig auch eine Grundlage fr gegenseitige Akzeptanz und Toleranz und untersttzt unseren Wunsch die deutsch-trkische Freundschaft zu festigen. Zu der Vorschule und den Klassen 1 – 8 wurden im Schuljahr 2001/2002 erstmalig Schler in die Lise 1 und in die Vorbereitungsklasse aufgenommen. Neben dem frhen Deutschunterricht ab der Vorschule wird ab der 6. Klasse Englisch als 2. Fremdsprache unterrichtet. Kinder, bei denen Deutsch ein Teil ihrer Zweisprachigkeit darstellt (Kinder aus trkisch/deutschen Familien und Rckkehrerkinder) erhalten einen gesonderten, ihrem Sprachstand angemessenen Deutschunterricht. Auf der Webpage finden Sie weitere Informationen und Ausknfte
www.avrupakoleji.com

Gesetzesgrundlagen

Unser Hauptanliegen ist und bleibt jedoch vor allem die Verbesserung der rechtlichen Situation von Ausl„ndern in der Trkei, insbesondere die von Ehepartnern trkischer Staatsangeh”riger. Wir unterliegen den restriktiven Bestimmungen des hiesigen Ausl„nderrechts Nr. 5683 vom 15.07.1950 und leiden unter den gro en Unannehmlichkeiten, die oft daraus fr uns entstehen. Besonders bedauernswert halten wir die Tatsache, dass die rechtlichen Grundlagen der beiden L„nder so unterschiedlich sind. Der trkische Staat setzt voraus, dass Deutsche in der Trkei gar keine Probleme haben. Um so trauriger fr uns, die wir unter dem Unwissen und der Gleichgltigkeit der Beh”rden bzgl. der trkischen Ausl„ndergesetzgebung zu leiden haben.

Wir alle wissen, dass der trkische Staat, die trkische Botschaft, die konsularischen Vertretungen und nicht zuletzt die verschiedenen Zivilvereinigungen in Deutschland zusammengefunden haben um ihren Landsleuten in Deutschland eine ihrem Status angemessene Lebensqualit„t erm”glichen zu k”nnen. Nur so kam es zu einer Verbesserung der aufenthalts- und arbeitsrechtlichen Situation der trkischen Bev”lkerung in Deutschland.

Der Assoziationsratsbeschluss 1/80, der im Jahre 1980 sowohl vom trkischen als auch vom deutschen Staat unterzeichnet wurde, besagt, dass den Trken in Deutschland und dazu im Gegenzug den Deutschen in der Trkei die gleichen Rechte zugesprochen werden mssen, sofern die Gesetze des jeweiligen Landes nicht dagegen sprechen. Unter diesem Gesichtspunkt ist Deutschland seiner Pflicht gegenber seinen Landsleuten im Ausland, in diesem Falle in der Trkei nicht nachgekommen. Es drfte klar sein, dass unter dem Aspekt der Gegenseitigkeit eine Einforderung der Rechte von deutscher Seite unsere Situation verbessern wrde. Deutschland hat im Rahmen der zwischenstaatlichen Beziehungen die Rechte der eigenen Landsleute nicht geschtzt bzw. gar nicht erst eingefordert.

Allerdings w„re es unserer Meinung nach mehr als normal, im Hinblick auf den Zuwachs der Deutschen in der Trkei, dass die Trkei Interesse und Verst„ndnis fr uns aufbringen wrde. Es w„re absurd, nur Deutschland fr eine Vernachl„ssigung schuldig zu machen, zumal wir in den letzten zehn Jahren mehrmals die zust„ndigen trkischen Stellen auf unsere Situation aufmerksam gemacht haben.

In der Trkei hat sich eine deutsche Kolonie gebildet und ich glaube, es ist an der Zeit, dass die Trkei auf uns aufmerksam wird. Gerade zu einem Zeitpunkt wo die Trkei auf die Erfllung der Aufnahmebedingungen in die EU hin arbeitet und Gesetzes„nderungen erforderlich werden, kann die Ausl„ndergesetzgebung nicht au er Acht gelassen werden, zumal auf Grund der Unterzeichnung des Assoziationsbeschlusses 1/80 eine feste Grundlage dafr schon geschaffen ist.

Nicht zuletzt ist es auch die Aufgabe der Brcke, Verbindungen herzustellen und zu vertiefen, und unser einziges Ziel ist nicht, der Trkei Rechte abzuverlangen sondern vielmehr auch die Trkei auf ihrem Weg zur Vollmitgliedschaft in die EU zu untersttzen.

Unsere Probleme sind in erster Linie:
 der Erwerb einer fremden Staatsbrgerschaft, unter der Voraussetzung des Verlusts der deutschen,
 die Aufenthaltsgenehmigung, die sogar auch fr Ehepartner, die ihren Lebensmittelpunkt in der Trkei haben, nur fr bis zu 5 Jahren ausgestellt wird
 die Arbeitserlaubnis, die an die Arbeitsstelle vergeben wird und nicht an den Arbeitnehmer
 das Berufsverbot, in dem ber 80 Berufe fr Ausl„nder unzug„ngig sind
 die enorm hohe Gebhr, die bei der Ausstellung der Aufenthaltsgenehmigung zu entrichten ist
 das besondere Kennzeichen fr ausl„ndische Autobesitzer
Das folgende Beispiel zeigt eine der vielen
Diskrepanzen:
Ausl„nder bekommen in der Trkei ein besonderes Autokennzeichen, das sie als Ausl„nder kenntlich macht. Das Fatale ist, dass es sich bei den Autos nicht um zollfrei eingefhrte handelt, sondern auch ein Ausl„nder zahlt alle Steuern, die ein Trke beim Kauf des Wagens zahlt. Die Frage sei erlaubt, ob trkische Personen dies als Vorteil ansehen wrden, wenn sie im Ausland – in Deutschland – gleicherma en kenntlich gemacht wrden?

Dieses Beispiel zeigt, dass in unserem t„glichen Leben nachteilige Auswirkungen nicht zu bersehen sind, und wir wrden uns freuen, wenn im Zuge der Aufnahmebedingungen der Trkei in die Europ„ische Union sowohl von deutscher als auch von trkischer Seite diesen Problemen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden wrde.

Untersttzung

Mit den beschriebenen Aufgaben besch„ftigt, sind wir „u erst dankbar, dass auch von anderer Seite Hilfe und Untersttzung kommt.

Ich m”chte besonders Herrn en und seinen Mitarbeitern vom Zentrum fr Trkeistudien danken und Ihnen einen herzlichen Glckwunsch fr Ihre Arbeit aussprechen. Am 14. Februar 2002 fand in Istanbul die Auftaktsitzung des deutsch-trkischen Dialogkreises unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Faruk en statt. Er setzt sich seit Jahren fr seine Landsleute in Deutschland ein, und ich freue mich ber seine Erfolge. Er hat es geschafft, die Trken sowie die Deutschen fr die Interessen der st„rksten Ausl„ndergruppe in Deutschland zu sensibilisieren, an der Verbesserung der aufenthalts- und arbeitsrechtlichen Bestimmungen und damit die Integration der trkischen Bev”lkerung in Deutschland zu arbeiten und bemht sich nun um die Intensivierung der deutsch trkischen Beziehungen.

Mit Freude fr die trkische Bev”lkerung aber auch mit ein wenig Neid bezglich der Situation der Deutschen in der Trkei verfolge ich seine T„tigkeiten. Ich m”chte mich auch bei ihm dafr bedanken, dass er mir und damit unserem Verein DIE BRšCKE e.V. in Istanbul die M”glichkeit gab, im Dialogkreis die Probleme der Deutschen in der Trkei darlegen zu k”nnen.

Schlusswort

Eine Brcke wollen wir bauen. Eine Brcke, die Nationen verbindet und Lebensumst„nde schafft, die allen erm”glicht, friedlich und ohne Ressentiments zusammen zu leben, der Tatsache bewusst, dass wir alle Kinder der gleichen Welt sind.
Nach meinen Ausfhrungen wird deutlich, dass die Pfeiler dieser Brcke schon stehen. Vielleicht kann man sogar sagen, da bereits ein schmaler Pfad zu den Ufern begangen werden kann. Aber auch sollte deutlich geworden sein, dass „Str”mungen an den Pfeilern nagen“, dass es also noch ein weiter Weg ist, bis diese Brcke gefahrlos von allen begangen werden kann. Wir sind fr jede Hilfe dankbar, hoffen, dass sich viele unseren Gedanken anschlie en k”nnen, und wir gemeinsam einen Weg bereiten, der den Frieden in der Welt st„rkt und unsere beiden Nationen weiter zusammen wachsen l„sst.

Weitere Untersttzungen w„ren notwendig, um eine gleiche Rechtslage in beiden L„ndern zu erreichen. Politische Anstrengungen mssen unternommen werden, Botschaften und konsularische Vertretungen sind gefragt, denn die Lage der Trken in Deutschland wurde anfangs auch nicht durch Landesgesetze begnstigt. Viel Einsatz war notwendig, um die heutige Rechtslage zu erreichen, dabei w„ren private wie politische Initiativen zu nennen und es bleibt zu hoffen, dass auch die deutsche Politik einsieht, dass es zu ihrer Pflicht geh”rt, sich fr die Belange ihrer Brger in anderen Staaten vermehrt einzusetzen.

Wir werden nicht vergessen, dass Anstrengungen unternommen wurden, doch sei abschlie end die Frage erlaubt, ob ein gemeinsamer Weg nicht leichter zu erreichen w„re, wenn die politischen M”glichkeiten besser ausgenutzt wrden.

Claudia Y lmaz
Vorstandsmitglied in der Brcke e.V.



Quelle: Trkei Journal
Zetrum fr Trkeistudien
Ausgabe 1/2002





Den Aufruf hab ich schon abgeschickt, da es ja schnell gehen musste, und Esay Saksak ebenfalls kontaktiert.





@Katharina

Was für Probleme mit dem Termin?
Wenn sich der ändert, könntest du das bitte an die "Brücke" schreiben, dass die das im Aufruf ändern?

(Internet-Tipp: http://www.bruecke-istanbul.org)


Elisabeth antwortete am 15.01.03 (18:12):

@Katharina

Absolut sehenswert, dein Link!!


Elisabeth antwortete am 15.01.03 (18:19):

Esay hat ganz schnell geantwortet, klingt gut, oder?


Liebe Elisabeth

heute habe ich leider keine Zeit mehr, aber ich werde spätestens am wochenende alle Kontaktpersonen auflisten, wo ich meine, dass du Erfolg haben wirst.

Ich war für vier Monate in Istanbul und habe eine Forschung für meine Magisterarbeit gemacht. Meine Forschung war aber nur auf Deutsche Heiratsmigrantinnen beschränkt. Über Ausländer generell kann ich dir nicht viel sagen, aber dich auf jedenfall an Kontaktpersonen weiterleiten. Ich nehme an du kannst türkisch und englisch? Türkisch deshalb damit du es mit den türkischen Behörden einfacher hast oder du nimmst dir jemanden zu dolmetschen mit.

Ich habe 10 Interviewpartnerinnen gehabt, aber wie gesagt, es sind nur deutsche Frauen.
Wirst du auch für die Interviews in die Türkei gehen, oder willst du ein Fragenkatalog zuschicken?
Bei dem Fragenkatalog wirst du keinen Erfolg haben, das kann ich dir jetzt schon sagen. Viele reagieren nicht drauf.

Also wie gesagt, ich melde mich sobald ich die ganzen Info's zusammengestellt habe.
Muss jetzt leider los.
Bis dann
Esay


Katharina antwortete am 17.01.03 (12:50):

Ja, super!
Endlich geht es weiter!

Hhm, hoffen wir mal, dass wir trotzdem Erfolg mit den Fragebögen haben!
Wie machen wir es mit dem Türkisch? Das könnte ein Problem werden...

Schönen Tag!
Katharina


Elisabeth antwortete am 17.01.03 (18:40):

@Katharina

Evtl. haben wir mit den türkischen Behörden ja nicht soviel zu tun.

@alle

Mein Vater hat mir die Adresse von seiner Kollegin gegeben, die Pastoralreferentin in Istanbul ist. vielleicht kommt dabei noch was raus. Ich hab ihr mal eine Mail geschickt.

@Natalia
Wir sollten uns unbedingt nächste Woche mal treffen und den Fragebogen formulieren. Wegen der Präsentation am Montag hab ich dir eine Mail geschickt.

Gruß!


Katharina antwortete am 18.01.03 (16:46):

@ Lisi
Ich will auch eine mail!
Bin gerade vor meinem BWL-Ordner "geflüchtet".
Ich versuche auch noch an Adressen zu kommen!

@beide
Wie wärs mit Mittwoch wegen dem Fragebogen?

Viele Grüße,
Katharina


Natalia antwortete am 20.01.03 (11:17):

@beide
Mittwoch ist OK. Um viewiel Uhr? Ich habe noch einen Bericht im Internet entdeckt von einer Engländerin, die in Istanbul lebt. www.istanbul-yes-istanbul.co.uk/istanbul/. Dort steht auch ihre E-Mail Adresse angegeben. Wenn jemand von euch das Englische mächtig ist, so könnten wir sie nach ihren Eindrücken per E-Mail befragen.

@Elisabeth
Das ist super, dass die "Brüke" und Esay geantwortet haben, freut mich sehr.


Natalia antwortete am 20.01.03 (11:20):

Wollen wir uns heute um 14 Uhr treffen, wegen der Präsentation?


Katharina antwortete am 20.01.03 (19:51):

Hallo!

Ich habe BWL überlebt!

Wie war die Präsentation? Oder wart ihr noch gar nicht?

Ok, genauer Zeitpunkt am Mittwoch? Mittags irgendwann?

Liebe Grüße,
Katharina


Elisabeth antwortete am 22.01.03 (14:43):

Okay, hier geht es zwar nicht um Ausländer, sondern um Minderheiten, aber man sieht, dass andere Kulturen doch unterdrückt werden...
Wen es interessiert, kanns ja lesen:



Die Kurdenfrage
Die Frage nationaler Minderheiten in der Türkei stellt ein ungelöstes Problem dar. Den in Ostanatolien lebenden Kurden wurde 1920 im Friedensvertrag von Sèvres ein eigener Staat zuerkannt, doch die Regierung unter Atatürk hielt sich nicht an diese Abmachung. Der erste kurdische Aufstand 1925 wurde grausam niedergeschlagen. Mit der gleichen Grausamkeit werden alle Unabhängigkeitsbestrebungen bis heute unterdrückt. Seit 1973 führt die Kurdische Arbeiterpartei (PKK) einen Guerillakrieg gegen die türkische Regierung. Den Kurden ist zum Beispiel der Unterricht in ihrer Sprache, Förderung der eigenen Kultur, regionale Autonomie verboten. Der kurdische Bauer Sipan Öncu aus Südostanatolien meint zum Beitrittswunsch der Türkei in die EU: "So wie die Regierung die Kurden behandelt, kann man den Eindruck gewinnen, dass sie nicht EU-Mitglied werden will."

(Internet-Tipp: http://www.lexi-tv.de/lexikon/thema.asp?InhaltID=986&Seite=6)


Elisabeth antwortete am 22.01.03 (14:58):

Ein paar allg. Zahlen:

Bevölkerung: 65 Mio. Einwohner. 20 Prozent davon sind Kurden. 75 Prozent der Bevölkerung leben in Städten.
Sprachen: Etwa 86 Prozent der Einwohner sprechen Türkisch. Verbreitet sind Kurdisch (mit knapp 11 Prozent) und Arabisch (1,6 Prozent).
Religionen: Über 99 Prozent der Türken sind vorwiegend sunnitische Muslime. Es gibt kleine christliche und jüdische Minderheiten.

Quelle wie oben


Katharina antwortete am 27.01.03 (11:39):

Hallo Mädels!
Ich habe letzte Woche durch Zufall in das Forum der Fremdsprachen- Gruppe geguckt und da eine interessante Diskussion gefunden. Da hat sich eine Türkin gemeldet, die bestimmt viel Interessantes zu erzählen hat. Ich habe sie mal gefragt, ob sie nicht auch hier was beitragen will.
Das wäre sicher total interessant!

Viele Grüße, bis nachher!
Katharina


Kirsten Ettrich-Örtel antwortete am 30.01.03 (13:05):

@alle
was hat sich getan seit letzer Woche? Erbitte Lagebericht!
Außerdem: Wie ist Ihre Stimmungslage hinsichtliche des Festes am 26.4. und Beteiligung am IPK-Handbuch?
Am Montag im Anschluß an unsere Sitzung bleibt vielleicht noch Zeit für ein paar Worte.
Auch ich habe feedback bekommen von einer "Brücke-Frau" aus Istanbul und werde mit ihr und anderen über die "Befindlichekeit deutsch(sprachig)er Frauen in der Türkei sprechen.
Grüße
Kirsten


Elisabeth antwortete am 30.01.03 (14:13):

@alle

Tut mir leid, dass ich im Moment nichts neues auf die Beine stell, aber mit dem Fieber sollte ich eigentlich im Bett liegen - wenn nicht die Klausuren wären!
Bin nur heute kurz im Net, um wenigstens die schon aufgebauten Kontakte nicht einschlafen zu lassen. Werde am Samstag versuchen, mein/unser Forschungsdesign auf meine Homepage zu stellen - Erfolg unsicher!

Viele Grüße, Elisabeth


Katharina antwortete am 31.01.03 (20:13):

@ Kirsten

Also ich habe einiges unternommen in Bezug auf Kontaktaufnahme aber leider noch NICHTS zurückbekommen. Weder von Mercedes, noch vom österreichischen Kulturinstitut noch von sonst wem. Schade! Aber vielleicht kommt ja noch was.
Leider habe ich ein Problem mit dem weiteren Gestalten meiner Homepage. Ich kann nicht das verändern was ich will,z.B. nicht die 3 Unterpunkte einbauen. Damit habe ich heute den ganzen Nachmittag verbracht und werde bis Montag höchstens eine provisorische Lösung für das Forschungsdesign haben.

Das Fest finde ich eine klasse Idee auch wenn es bei unserm Thema schwer wird, was Ansprechendes zu präsentieren...
Ist vielleicht ein bißchen doof, dass der Anlss unbedingt der Geburtstag sein muss und kein anderer Termin möglich ist.

Bis MOntag!
Katharina


Elisabeth antwortete am 01.02.03 (13:33):

@alle, Kirsten

Ich hab eine erste Meldung auf unseren Aufruf im Brücke-Infobrief bekommen!!

Das Fest finde ich eine gute Idee! Meinen eigenen Geburtstag möchte ich zwar nicht so verbringen, aber für das Projekt ist es, glaub ich, super!


Elisabeth antwortete am 04.02.03 (18:26):

@Katharina&Natalia

Also, wann treffen wir uns am Donnerstag?? Bei mir geht es ab zwei.


Kirsten Ettrich-Örtel antwortete am 07.02.03 (14:33):

@an alle,
großes Lob, daß Sie geantwortet haben. Zwar haben wir uns jetzt nicht mehr getroffen, aber ich weiß jetzt wenigstens etwas mehr, wie es bei Ihnen gerade so läuft.
Was eine Präsentation der Reise und deren Ergebnisse anbetrifft auf dem Fest am 26.4., so ergibt sich vielleicht noch etwas Ansprechendes. Wenn ich richtig verstanden habe, dann sind Sie jedenfalls nicht gänzlich abgeneigt, sich einzubringen. Bravo!
Wir sehen uns ja sowieso bald in Istanbul. Vergessen Sie icht mich anzurufen, ok. Falls es noch Fragen etc. gibt, bin ich nach wie vor unter der bekannten @ erreichbar.

@Katharina
Da ich ab 9.2. in Istanbul bin, könnte ich noch einmal direkt versuchen bei MErcedes anzuklopfen. Ich müßte aber wissen, was genau Sie wollen. Ein Interview oder ??

Grüße
Kirsten


Katharina antwortete am 09.02.03 (18:24):

@ Kirsten

Wir wollen vor allem, dass ausländische Angestellte unsere Fragebögen ausfüllen, was natürlich auch übers Internet ginge.
Ein Interview wäre, denke ich auch nicht schlecht. Am Besten mit jemandem, der viel mit Ausländern zu tun hat oder selbst einer ist.
Entweder also nächste Woche, am Besten Dienstag (oder, lisi?) oder in der Zeit, wenn Natalia da ist.

Viel Spaß in Istanbul! Bis nächste Woche!
Katharina


Katharina antwortete am 10.02.03 (10:46):

@ kirsten

Wann bekommen wir denn die Bewertungsbögen für die Gruppe? Haben Sie da schon was ausgemacht?


Katharina antwortete am 10.02.03 (10:51):

@ Lisi, Natalia

Wie war das eigentlich mit einem andern Namen für unser Forum?
Ich habe festgestellt, dass mein Link hierhin nicht funktioniert und dabei ist mir eingefallen, dass wir sowieso einen ansprechenderen Namen finden wollten.

Hat jemand eine Idee?


Elisabeth antwortete am 10.02.03 (21:30):

@Kirsten, Katharina

Ja, Dienstag, oder auch Montag Vormittag


Katharina antwortete am 12.02.03 (09:35):

@ Kirsten

Da ist mir gerade aufgefallen, dass ich noch gar keine Antwort auf die Frage nach dem IPK- Handbuch gegeben habe.
Also ich finde zwar, dass durch ein solches Handbuch die Herausforderung für die nächsten ziemlich schwindet, aber an sich ist es schon eine tolle Idee, allein um so eine Art Dokumentation unserer Arbeit zu haben.
An Mitarbeit bin ich schon interessiert, wenn es nicht in zu viel Stress ausartet. Habe schon mit Urs über den Teil Reisevorbereitung gesprochen.
Aber jetzt gehts erstmal nach Istanbul...


Natalia antwortete am 12.02.03 (16:11):

Dieses Forum wird unter dem Namen "Ausländer in Deutschland und in der Türkei - gleiche Probleme?" weitergeführt.
Mit diesem Beitrag soll dieses Forum geschlossen werden.























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