Allgemeine Informationen
Das WebQuest "Die Zahlen der Griechen" wurde für eine 4. Klasse entwickelt und für die Bearbeitung sollten etwa fünf Unterrichtsstunden eingeplantZielgruppen
Die Einsicht des dezimalen Stellenwertsystems und die Entwicklung des Zahlbegriffs gelten im hessischen Rahmenplan für die Grundschule als wichtiges Lernziel. Die römische Zahlschrift bündelt die Zahlen nicht, wie das vertraute Zehnersystem mit Zehnerbündelung, sondern mittels alternierender Fünfer-Zweier-Bündelung. Daher sollten die SchülerInnen vor Beginn des WebQuest sicher Zahlen im Dezimalzahlsystem lesen und schreiben können.Lernziele
Die SchülerInnen sollten mit Abschluss des WebQuests wissen, dass die Griechen Zahlen auf eine andere Art und Weise dargestellt haben und diese Zahldarstellung schreiben und lesen können.Sie lernen anhand dieses WebQuests ein anderes Stellenwertsystem kennen, bei der die Einerreihe (Ziffern von eins bis 9) vorhanden ist und die dann einer Zehnerbündelung folgt. Für jede Zehner und Hunderter Zahl gibt es ein neues Zeichen.
Der Rahmenplan sieht im Teil B, Mathematik in Abschnitt 2.3.1 Mengen und Zahlen die Entwicklung des Zahlbegriffs vor. Hierunter soll eine Einsicht in das dezimale Stellenwertsystem durch vielfältige Bündelungen mit Material erfolgen. Auf Seite 172 wird bei der Ergänzung der Lernziele für einen differenzierten Unterricht die Behandlung der römischen Zahlzeichen vorgeschlagen. Das PrimarWebQuest die Zahlen der Griechen bietet Einsicht in ein weiteres System, w
Hinweise zur Sache
Unsere vertraute Zahlschrift ist das Endergebnis einer sehr langen Entwicklung. Sie ist äußerst prägnant und effizient. Die griechische Zahlschrift ist weit weniger abstrakt als unser heutiges Stellenwertsystem, allerdings auch weniger leistungsfähig. In der griechischen Zahlschrift werden eigene Zeichen für eins bis neun und dann hat jedde Zehner- bzw. jede Hunderterzahl ein eigenes Zeichen verwendet. Weitere Zahlen gewinnt man mit Hilfe additiver Reihung, die bestimmten Regeln unterliegt. In der griechischen Zahlschrift hat also jedes Zahlzeichen im Wesentlichen einen festen Wert, unabhängig von seiner Stellung. Eine Null ist in der griechischen Zahlschrift daher nicht notwendig. Wegen der Reihung werden die Zahlwörter allerdings oft recht lang und unübersichtlich.Weitere Informationen entnehmen sie bitte den Quellenseiten des WebQuests.
Quellen
Online Quellen
- Die Zahlen der Griechen
- http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=559&titelid=3250
- Zur Vertiefung
- http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Griechische_Zahlen.html