A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z

A


JAgronomische Trockengrenze

Jahresniederschlagsmenge,bei deren Unterschreitung ein Anbau im reinen Regenfeldbau nicht mehr alleine möglich ist. Entweder muss bewässert werden oder Trockenfeldbau (Dry-Farming)) betrieben werden.

Altwasser

B

Boden



Link: http://www.zum.de/Faecher/Ek/BAY/gym/Ek11/l1-1-4.htm

C
D

Desertifikation

Ausbreitung wüstenhafter Bedingungen vorwiegend in Trockengebieten der Erde durch nicht angepasste Nutzung des Gebietes durch den Menschen

Link

Doline

E
Erosion, fluviatile
 
 

Abtragung. Erosion, Transport und Sedimentation (Ablagerung) sind abhängig von der Fließgeschwindigkeit und der Korngröße des Materials. So können nach der Kurve von Hjulström bei gleicher Geschwindigkeit Transport und Erosion gleichzeitig stattfinden und hängen nur von der Korngröße ab. Bei sich verringernder Geschwindigkeit  (---> Längsprofil eines Flusses) kann die in Abhängigkeit von der Korngröße nur noch transportiert, weiterhin erodiert oder aber akkumuliert werden. Normalerweise ist die Fließgeschwindigkeit auch innerhalb eines Flusses unterschiedlich (---> Prallhang u. Gleithang)

Allerdings ist die Erosion und damit ebenfalls Transport und Sedimentation abhängig von der Aufbereitung des Gesteins im Einzugsbereich des Flusses und damit sowohl gesteins- wie auch klimaabhängig, die die Verwitterung beeinflussen.
 

F
G

Gleithang:  ---> Prallhang
H
I
J
K


Karst


 

 

Klima

Umfangreiches Gloassar zum Klima bei http://www.klima-der-erde.de/ sowie bei http://wikis.zum.de/rsg/Der_blaue_Planet_und_seine_Geozonen


Konsequenz
 
 

(1) konsequente Entwässerung: in Richtung der Gefällsrichtung der  Stufenfläche entwässernd
(2) subsequente Entwässerung: parallel zur Schichtstufe verlaufend
(3) obsequente  Entwässerung: vom Stufenhang zum subsequent verlaufenden Vorfluter hin entwässernd
(4) resequente Entwässerung:  in konsequenter Richtung in den subsequent verlaufenden Vorfluter hin entwässernd

L

Längsprofil eines Flusses

Normalerweise hat ein Flusstal im Längsverlauf ein solches durchhängendes Profil mit steilen Oberläufen, flacheren Mittelläufen und wenig Gefälle aufweisenden Unterläufen. Entsprechend findet dann im Oberlauf überwiegend Erosion, im Mittellauf Transport und im Unterlauf  Sedimentation statt.

Infolge von tektonischen Bewegungen, wie Hebung oder Senkung, kann sich das Längsprofil ändern, wobei über geologisch lange Zeiträume gesehen, der Fluss versucht sein Längsprofil wieder auszugleichen, d.h. in Gebieten der Hebung wird er sich langfristig durch rückschreitende Erosion wieder einschneiden. Ebenfalls Ungleichmäßigkeiten im Längsprofil von Flüssen bedingt der Wechsel zwischen harten und weichen Gesteinsschichten. Zeitlich betrachtet unterliegt das Erosions-/Akkumulationsverhalten eines Flusses an einer bestimmten Stelle auch klimatischen Einflüssen (---> Terrassen).
Flüsse oder Bäche weisen längs ihres Verlaufes auch unterschiedliche Querprofile auf.

M

Mäander
 
Auf der Talsohle frei määandrierener Fluss In Talmäander eingezwungener Fluss 

 
 

N
O
Obsequenz: ---> Konsequenz
P

Prallhang
 
Die Strömungsgeschwindigkeit eines Flusses ist nicht überall gleich. In der Mitte des Flusses ist sie am größten (Stromstrich), nach außen hin nimmt sie durch die Reibung  und Verwirberlungen am Flussufer ab. Auch in der Vertikalen ist die Fließgeschwindigkeit nicht gleich. Knapp unter der Oberfläche  ist sie am größten, während sie zum Grund hin abnimmt. In Flussbiegungen wandert infolge der Trägheit der Stromstrich an den Außenrand der Biegung. Infolge der höheren Geschwindigkeit und der Richtung des Stromstriches kommt es zur Unterschneidung und Erosion, während es auf der Innenseite der Kurve infolge der verringerten Geschwindigkeit zu Akkumulation (Ablagerung) kommt. 
So kommt es zur Ausbildung von steilen Prallhängen auf den Außenseiten und flachen Gleithängen auf den Innenseiten von Flussbiegungen (--> Satellitenbild Urpharer Mainschleife ).

 
 
 
 

Q
R
Resequenz
S
T
 

Tal
 
Muldental 

Oberlauf eines Flusses oder Baches  mit wenig Gefälle und geringem Einzugsbereich 

Kerbtal

Im Bereich der oberen Mittelläufe mit ausgesprochener Tiefenerosion. 
Asymmetrien können gesteinsbedingt,expositionsbedingt (Bodenfließen) oder durch den Flussverlauf bedingt sein.

Kerbsohlental

im unteren Mittellauf von Flüssen durch zunehmende Seitenerosion oder Akkumulation (---> Terrassen)

Tektonik
 
  Faltentektonik


Bruchtektonik
Biegetektonik

Bruchtektonik



Graben
Horst

Terrassen

l










Trauf

U

Umlaufberg

V

 Vegetationsperiode

Ist die Zahl der Tage in einem zusammenhängenden Zeitraum, in dem die Mitteltemperatur von 5 °C nicht unterschritten wird.


W

Link

X
Y
Z

Zeugenberg

Impressum · Datenschutz