Spätmittelalter am Oberrhein |
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Leben und Wohnen |
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Kleidung
Oberrheinischer Meister: Die Geburt Mariens. Um 1460/65
Eine Frau bringt der Wöchnerin auf einem Zinnteller zwei Eier als
Stärkung. Die Frau trägt ein rotes Kleid mit langen Ärmeln
und Rundhals-Ausschnitt und ein weißes Kopftuch, dessen eines Ende
unter dem Kinn hindurch um den Hals geschlungen ist und über die linke
Schulter fällt. Das Kleid ist auf der Brust mit einer rechteckigen Brosche,
vermutlich aus bunten Steinen, geschlossen. Ein breites Band mit eingewebten
schwarzen Streifen ist wie eine Schürze in den Gürtel des Kleides
gesteckt. |
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