Bibliotheksbau
Der Bibliotheksbau,
unter Kurfürst Ludwig V. zwischen 1520 und 1544 im Zwischenraum
zwischen Ruprechtsbau und Frauenzimmerbau errichtet, verläßt
als erster den Bereich der alten inneren Mauer und steht auf dem
Gelände des alten Burggrabens (siehe
Plan).
Als einziges
der Schloßgebäude des 16. Jahrhunderts war er bis in
die oberen Stockwerke in Stein gewölbt. Das wird damit in Zusammenhang
gebracht, daß hier nicht nur die kurfürstliche Bibliothek
untergebracht war, sondern auch (im Keller) die Münze.
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