Gengenbach


Landeskunde > Klöster > Ortenauklöster > Gengenbach
 
Innenansichten
 

Die romanische Klosterkirche ist flach gedeckt, die Arkaden zwischen Mittel- und Seitenschiffen zeigen Stützenwechsel zwischen Pfeilern und Säulen. Letztere tragen Würfelkapitelle mit einer ausgeprägten Kämpferplatte. Das erste Pfeilerpaar an der Vierung entspricht dem Chorus minor der Hirsauer Bauschule.

Die Kirche wurde 1692  - 1702 barockisiert und 1902 - 1904 durch Max Meckel in einheitlicher Ornamentik re-romanisiert.Die neuromanische Dekoration gibt einen guten Eindruck von der Farbigkeit romanischer Kirchen.

Im Wandaufriss wird der dreizonige Aufbau mit Arkaden, Bildfeld und Obergaden deutlich. Die Bildfelder zeigen Szenen aus dem Alten und den Neuen Testament

Gengenbach, Klosterkirche, HolzdeckeDie bemalte Holzdecke mit abwechselnd quadratischen und achteckigen Feldern stammt aus der Restaurierung der Kirche 1902-04.
     

im Detail:

 

weiter:

Inneres der Klosterkirche

siehe auch:

 

zurück:

 
Startseite | Klöster | Aktuelles | Service | zur ZUM | © Badische Heimat/Landeskunde online 2008

 

Impressum · Datenschutz