Mannheimer Stadtgeschichte


Mannheim, Stadtmodell, um 1750

Schlossbezirk im Modell:
Links das Schloss mit Ehrenhof und tief gestaffelten Seitenflügeln. Hinter dem Westflügel (oben) das 1795 abgebrannte Opernhaus. daran anschließend der Jesuitenkomplex mit Jesuitenkolleg, Jesuitenkirche und Jesuitenseminar. Da das Schloss gewissermaßen in die Festungsanlagen eingepasst war, stand nur sehr wenig Platz für repräsentative Gärten zur Verfügung.

 

Hinter der Jesuitenkirche heute die Sternwarte, hier lag auch der Saal, in dem die Mannheimer ihre Bürgerversammlung am Vorabend der Revolution 1848 abhielten, um die Mannheimer Petition zu verabschieden. Symmetrisch dazu im Bildvordergrund die Remisengebäude.
Die Häuserblöcke in A 1 und L 1 treten hinter die Flucht der benachbarten Quadrate zurück.
Rechts vor der Jesuitenkirche im Quadrat B 3 das Schütthaus und das alte Zeughaus, beide Gebäude wurden 1777 zum Mannheimer Nationaltheater umgebaut.
Rechts am Bildrand die N- und C-Quadrate mit dem Kaufhaus in N 1.
Der mit der Gründung des Nationaltheaters notwendige Neubau des Zeughauses wurde auf C 5 errichtet, das Modell zeigt noch die alte Garnisonskirche sowie die dahinter liegende Kaserne, die zum Durchbruch der Straße zwischen B 5 und C 5 ebenfalls abgebrochen wurde.

im Detail:

 

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Hof und Hofgesellschaft

siehe auch:

Schloss
Jesuitenkirche

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