Schloss Schwetzingen

 

Moschee

Front zum Weiher
mit klassizistischem Portikus, Kuppel und zwei Minaretten

Begonnen 1779 mit dem Kreuzgang (vollendet 1781), der Hauptbau außen vollendet 1786, Innenausstattung bis 1795/96.

Der Bau folgt mit der Kuppel dem Vorbild von St. Paul's Cathedral in London, mit den beiden minarettartigen Türmen dem der Karlskirche in Wien.

 

Die Entstehungsgeschichte der Moschee ist eng mit den Gedanken von Tolernz und Humanität, die die Differenzen zwischen den Religionen des Judentums, des Christentums und des Islam überwindet, verbunden. Die Moschee bietet sich daher als ein Tempel dar, der die großen Religionen der Welt vereint, und ist ein Denkmal für die Humanität, wie sie auch Voltaire vertrat. Kurfürst Carl Theodor setzte es sich, um diese Gedanken auch fernab von seiner eigentlichen Residenz zu demonstrieren.

 

im Detail:

  Innenraum

weiter:

Moscheengarten

Kurzführung:

  Merkurtempel

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