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Quadrat Adresse bitte abtippen. Johann Leupold, Heisterberg 11, 21403 Wendisch Evern: e-Mail
(3) Quadrat aus einem Rechteck  




Ganz unten gibt es einen Ausflug zu den Fliegern!!





Das Quadrat ist Ausgang für die weiteren Arbeiten.    
Das Quadrat wird ohne weitere Hilfsmittel (keine Schere, kein Messer) aus einem DIN·A4-Blatt hergestellt. Wir setzen lediglich voraus, dass das DIN·A4-Blatt rechtwinklig geschnitten ist.
Das größtmögliche Quadrat hat als Seitenlänge die Breite des DIN·A4-Blatts.  
       

Arbeitsanleitung
     
1. Lege ein DIN A4-Blatt vor dich (Hochformat) Lege die rechte „obere“ Ecke auf die linke, „lange Seite“ herüber.

Drücke vorsichtig die Biegung immer weiter herunter. Prüfe immer wieder, ob die Ecke noch auf der wseite liegt. Korrigiere, wenn nötig. Der Knick muss exakt durch die linke obere Ecke gehen und die beiden Seiten müssen exakt aufeinander liegen. Wichtig: immer wieder korrigieren! Du hast jetzt die Länge der oberen Seite auf der linken Seite „abgemessen“. Der entstandene Knick ist die Diagonale eines Quadrats (des größten möglichen)
 

 Quadrat aus Rechteck

Durch den Knick ist der Winkel in der Ecke des ursprünglichen Blattes (Rechteck) halbiert worden. Die beiden Teile des rechten Winkels liegen exakt aufeinander. Ein Teil ist also genau so groß wie der andere.

 
       

2. Lege den unteren Teil des DIN·A4-Blatts über das gerade entstandene Dreieck. Benutze die obere Kante als Falthilfe.
Achte darauf, dass die Papierkanten exakt übereinander liegen. Erst jetzt den Kniff herunterdrücken.

  Quadrat-2  
       
3. Diesen Kniff nicht mit dem Fingernagel oder einem anderen Hilfsmittel verstärken! Kniffe vorsichtig entgegengesetzt. Achte darauf, dass kein neuer Kniff neben dem ersten entsteht. Falte wenigstens zehnmal entgegengesetzt. Reiße erst dann das überstehende Papier ab.

Hinweise zum geschickten und ordentlichen Reißen findest du hier. Stichwort: Papier reißen.
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  Quadrat-4  
       
4. Das Quadrat ist fertig!

Für alle weiteren Arbeiten brauchst du auch die zweite Diagonale.
  Quadrat-5 Quadrat-6  
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Ein kleiner Ausflug zu den Fliegern:   Das gefaltete Quadrat kann die Tragflächenform von Flugzeugen erklären und zeigen, warum Vögel ohne Anstrengung so sicher gleiten können. Die Flügelspitzen sind beim Gleitflug nach oben gerichtet. Die Vögel sind damit in einer sicheren Fluglage.  
       
 

Links: So zeichnen Kinder fliegende Vögel. Die Flügel sind V-förmig. Der Vogelkörper "hängt" beim Segelflug an einem V.

Auch Flugzeugtragflächen haben V-Form:

 
       
Warum das so ist, können die Schüler mit dem gerade gefalteten Quadrat leicht herausfinden.  
       
Du brauchst ein Quadrat aus Papier.

Falte die beiden Diagonalen.Achte darauf, dass beide Diagonalen gleich scharf geknifft sind.

Alle Seiten biegen sich etwas nach innen. Es ist ein eckiger „Trichter“ entstanden.
Quer zur Laufrichtung ist das Papier weniger gebogen.
   
       
Versuch 1: Halte den „Trichter“ mit den Seiten waagerecht und mit der Spitze nach unten. Lass ihn aus etwa 2 m Höhe fallen

Beobachtung: Der „Trichter“ sinkt gleichmäßig nach unten. Er pendelt kaum.
   
       
Versuch 2: Drehe den „Trichter“ herum (Seiten waagerecht - Spitze diesmal nach oben). Lass ihn wieder fallen

Beobachtung: Der „Trichter“ dreht sich nach kurzem Fall und sinkt dann mit der Spitze nach unten zu Boden (wie bei Versuch 1).
   
       
    Wenn man das Papierquadrat mit der Spitze nach oben fallen lässt, dann dreht es sich beim Sinken um und landet mit der Spitze zuerst.  
       
   
Segelflugzeuge von vorn - schematisch
 

 
  In ruhiger Luft kommt dem Segelflugzeug der "Fahrtwind" von vorn entgegen. Das Flugzeug sinkt. Darum kommt aber auch ein Teil des Fahrtwindes von unten. Mit dieser von "unten" kommenden Luftströmung wird durch die V-Form die Lage des Flugzeugs stabilisiert.  
       
 

Das Flugzeug ist nach links gekippt. Nun kommt ihm von unten auf der linken Seite mehr Luft entgegen als auf der rechten Seite. Das Flugzeug hat - aus der Sicht der Luftströmung - links eine "größere" Tragfläche.

Das Flugzeug wird dadurch um die Längsachse nach rechts und in die alte Lage gedreht.

 
       
 

Das Flugzeug ist nach rechts gekippt. Nun kommt ihm von unten auf der rechten Seite mehr Luft entgegen. Die rechte Tragfläche ist relativ größer.

Das Flugzeug wird dadurch um die Längsachse nach links und in die alte Lage gedreht.

 
       
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