Abb. 34-19: Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des Kopfes einer Drosophila, in welcher eyeless in der Antennenimaginalscheibe fehlexprimiert wurde. Neben dem normalen Komplexauge sind an der Stelle, wo sich sonst die Antenne ausbildet, zusätzliche augentypische
Strukturen erkennbar. Die Anordnung dieser Ommatidien ist zwar etwas unregelmäßiger, jedoch unterscheiden sie sich morphologisch nicht von den wildtypischen. Auch das Mausgen Pax-6 ist in der Lage, denselben Effekt hervorzurufen. (Aus Halder, Callaerts
und Gehring 1995.)

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