Abb. 34-28: Genetische Augenmosaike zeigen, daß ein Ommatidium kein Klon ist. A Mitotische Rekombination, verursacht durch Röntgenstrahlung, erzeugt in den Augenimaginalscheiben einer heterozygoten Larve einer für den zellautonomen Augenmarker white(w) homozygoten
Zelle. B Deren Nachkommen bilden im adulten Komplexauge einen white-Zellklon (einen weißen Augenfleck). C Die elektronenmikroskopische Analyse der Grenzbereiche des white-Klons zeigt, daß genotypisch gemischte Ommatiden die Regel sind, d.h. Ommatiden
entstehen nicht aus einer Mutterzelle. (Nach Ready 1989.)

|