Abb. 34-38: Nach Durchtrennung des Sehnervs, Augendrehung um 180° und Regeneration des Sehnervs springt ein Frosch um 180° falsch. Die Nervenfasern haben wieder ihre alten Zielgebiete innerviert (ohne Rücksicht auf die erfolgte Drehung des Auges). Nicht die
visuelle Erfahrung, sondern die differentielle chemische Affinität von Axonen unterschiedlicher retinaler Herkunft erklärt diesen Befund. (Aus Sperry 1963.)

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