"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"
1. Brief
21. Juni 1867 Agnes Haeckel
Mein lieber, lieber Schatz! Ich grüße Dich
vieltausendmal und freue mich unbändig auf heute Mittag. Ich habe
herrlich geschlafen, aber gar nicht von Dir geträumt, denke Dir, mein
Ernst. Meine Zunge ist noch sehr garstig, aber mein Herz möchte vor
Wonne zerspringen, so daß ich die Hand darauf drücken muß! Adieu,
mein Herr Professor, ich bin sehr neugierig auf Ihr Diner, es grüßt Sie
Ihre ergebene Dienerin Agnes.
Index..........................................................................................Brief 2

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