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Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel |
"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"
110. Brief
Potsdam, 28. März 1876.
. . . will ich Dir von Potsdam einen
herzlichen Gruß senden und Dir sagen, daß ich gestern meinen Vortrag
hier zum siebenten Male gehalten habe (Jena, Frankfurt,
Wiesbaden, Mainz, Baden-Baden, Dortmund, Potsdam). Ich bin des Dings
zum Überdruß satt und herzlich froh, daß alles glücklich
vorüber ist! Ich werde es so leicht nicht wieder tun! Übrigens war es
gestern abend sehr hübsch. Ich sprach ganz frei, besser als je, und
der große Saal im Palast Barberini war ganz voll. Meine Potsdamer
Vaterstädter spendeten mir lebhaften Beifall. Nachher versammelten sich
noch einige 30 Zuhörer bei meiner Mutter. Dagegen war die Aufnahme in
Dortmund (wo es mir am wenigsten gefallen hat) sehr kühl: nüchternes,
prosaisches Kaufmannsvolk . . .
Brief 109..........................................................................................Brief 111
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erstellt von Christoph Sommer am 6.10.1999
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