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Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel |
"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"
175. Brief
Jena, 10. Juni 1888.
Mein geliebtes Röschen! Obgleich Du nun bald wieder
in die liebe Medusen-Villa heimkehrst, will ich dir noch einen
herzlichen Gruß senden und Dir sagen, daß alles gut geht. Die Tränen-
Ströme Deines kleinen Hatschchens sind versiegt, und sie spielt sehr
fidel mit uns Boccia! Sehr erheiternd auf ihre Wehmut hat die (offizielle)
Mitteilung gewirkt, daß die Voigt-Schülersche Schule zum Herbst
eingeht . . . Ich habe gestern mit meinen Freunden
eine herrliche 8stündige Fußwanderung gemacht (von Kahla nach
Rieseneck, Hummelshain, Leuchtenburg, Dohlenstein). Unser liebes
Gärtchen ist herrlich frisch, 3 Tage starker Regen! Alles wartet auf
Dich! . . .
Brief 174..........................................................................................Brief 176
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erstellt von Christoph Sommer am 6.10.1999
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