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Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel |
"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"
249. Brief
Brienz, 10. September 1909.
Liebstes Röschen! Endlich erhielt ich gestern abend
die sehnlich erwartete Nachricht von Dir . . . In
Luzern verlebte ich mit Paul Rottenburg und Neffe Heinrich (die beide
herzlich grüßen) drei sehr hübsche Tage bei schönstem Wetter: Dienstag
Rigi, Mittwoch Fahrt über den Vierwaldstätter See in eigenem Motorboot
(sehr reizend, 4 Aquarelle). Donnerstag Pilatus-Fahrt (prächtig). Heute
morgen ist Heinrich (der 5 Wochen in den Walliser Alpen war) nach
Hause gereist, Rottenburg nach Bonn zum chemischen Kongreß. Im
prächtigen Hotel National haben wir fürstlich gewohnt und gespeist (auf
Kosten von P. R.). Morgen will ich per Bahn auf das Brienzer Rothorn
fahren, Sonntag auf 8 Tage nach Frettwald am Brienzer See. Briefe dorthin
(postlagernd) . . . Mit dem Bergsteigen ist es nichts
mehr! Sonst befinde ich mich wohl und frisch . . .
Brief 248..........................................................................................Brief 250
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Diese Seite ist Teil von Kurt Stübers online library
erstellt von Christoph Sommer am 6.10.1999
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