Die Zeit der Salier


Raum l - Zeugnisse des Alltags

Vitrine 2 - Servicegeschirr
Qualitativ höhere Tafelgeschirre mit Glasuren

Pingsdorfer Keramik: Amphoren, Flaschen und Becher
Köln, 11./12. Jh
Stadtmuseum Köln

 


Den hohen Verbrauch an Kochgeschirren deckten meist lokale Töpfereien, während das hochwertige Servicegeschirr aus wenigen spezialisierten Töpfereien kommt (Karten).
Den qualitativen Unterschied zur hochstehenden Keramik des Orients in dieser Zeit zeigen die Objekte 18-20. Sie wurden als so kostbar angesehen, daß man sie oft nicht dem Gebrauch aussetzte, sondern als Schmuck in die Fassaden von Kirchen einmauerte.
An der Wand der Vitrine zwei Rekonstruktionen von Töpferöfen. Der liegende Ofen hat den Vorteil, daß man höhere Temperaturen erreichen, auch gleichmäßiger brennen konnte und der Bruch einer Keramik keine Folgen für das aufgestapelte Brenngut hatte.

   

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