27 km
Haslach. (215 m), ein Städtchen von 2200 Ew., starke Industrie, lebhafte
Märkte, Handel mit Getreide, Holz. Geburtsort des Pfarrers Hansjakob. — Beliebter
Sommeraufenthalt. Erholungsheim Bad. Eisenbahnbeamter (3
km) — Schw. V.
Südlich öffnen sich die schönen Täler
von Hofstetten (Hansjakobskapelle) und Mühlenbach.
Durch letzteres führt die neue Strasse nach Elzach
(15 km); dicht hinter Mühlenbach auf d. Bürgle-Schutzhütte
mit schöner Aussicht.

— Die alte Strasse geht über (1 ½ St.) Hofstetten
(261 m; Drei Schneeballen; Linde). Noch unterhalb der (l3/4
St.) Strassenhöhe (590 m; Wirtshaus) bei der Biereck
Weg links ab zur Heidburg (619 m) 1/2 St, Aussicht. Angenehmer
Weg dahin von Hofstetten, durch das Tal von Ullerst 2 St.
Bergsteiger gehen an der Höhe der Heidburg südöstlich
hinab, gewinnen die Strasse nach Hornberg, gehen vom Sattel
links auf den Farrenkopf (790 m, s. u.) und hinab nach
Gutach, zus. 7 St. — Direkter Touristenweg auf den
Farrenkopf über das rote Kreuz, Heiliger Brunnen,
Sandhashütte, Hauserbachsattel und Schorenkopf zus.
31/2 St. — Zgwg. III von Haslach über Herrenberg,
Schorn-feisen, Nillhöfe, Schwarzenbachsattel (v. hier
z. Brandenkopf, Aussichtsturm), Bettelfrau zum Kreuzsattel
einerseits, andererseits nach Sandhashütte, durch
den Urwald zum Bannstein über die Höhe zum Kurzenbachsattel
auf den Schorenkopf (HW. I links zum Farrenkopf, rechts
z. Büchereck.)
Auf d. Hühnersedel (r. Kreis in w. Felde) über
Galgenbühl oder Schänzle, Sieben Lochen, Höhhäuser,
Schwabenkreuz, Schutterbrunnen z. Hühnersedel (20
km).
— Auf die Heidburg (bl. Kreuz in w. Felde) über Bächlewald,
Bannstein z. Heidburg (7,5 km). — Wegtafel am Bathaus.
Aufwärts Haslach verengt sich das Kinzigtal. An einer
Höhe des rechten Ufers liegt anmutig das Dorf Weiler
mit seiner weitaussschauenden Kirche.
Die Bahn zieht an
den waldigen Felshängen des linken Ufers hin, rechts
das Pfarrdorf Hausach (alte Pfarrkirche mit schönem
gotischen Chor und Sakramenthäuschen, erbaut 1516—18)
an der Mündung des Hauserbachtales.
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