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Falkenhof (Schwarzwälder Einhaus)

Wohnbereich

Die Stube der Hofbauern ist mit zwei großen Tischen möbliert und durch einen großen Kachelofen in der Ecke beheizt.
Die Stube der Hofbauern ist mit zwei großen Tischen möbliert und durch einen großen Kachelofen in der Ecke beheizt. Dieser hat einen Unterbau aus Stein und einen Aufsatz aus grün glasierten Ofenkacheln.

Kachelofen mit grünen Kacheln

Herrgottswinkel
Der Herrgottswinkel in der Stube der Hofbauern ist in diesem teils vorderösterreichischen, teils st. blasianiaschen Land ein Ausdruck der Volksfrömmigkeit.

Aufgang zum Altenteil, der so genannten Leibgedingkammer
Die alten Hofbauern hatten auf dem Falkenhof kein eigenes Leibgedinghaus, sondern genossen Wohnrecht innerhalb des Haupthauses. Ihre "Leibgedingkammer" hat einen Kachelofen, der von der Küche aus beheizbar war. Daneben der Aufgang zur Schlafkammer.

Die Küche besteht aus zwei getrennten Herden, beide gemauert als "Sparherde" (der vordere ist modern ergänzt). Der vordere größere Herd diente den alten Hofbauern, die ihr Leibgeding in der Stube hinter der Küche hatten, die hintere den Hofbauern. Beide Herde hatten einen Rauchabzug in der Wand, entließen aber den Rauch durch eine verschließbare Klappe wieder in die Küche und in die über den Herden befindliche Räucherkuppel.

Gemauerte Herde

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im Detail:  
siehe auch:

Geschichte des Vogtsbauernhofs

weiter:

der Speicher

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