| Heute gibt es noch vier deutsche Soldatenfriedhöfe
                      in der Provinz Westflandern: Langemarck, Vladslo, Hoglede
                      und Menen - und über 150 Kriegsgräberstätten
                      der Alliierten. Als der Krieg im November 1918 endete,
                      waren allein in der Provinz Westflandern mehr als 670 deutsche
                      und unzählige Gräberstätten alliierter Gefallener
                    zu verzeichnen.  Zwischen den Kriegen übernahm der "Amtliche
                      Deutsche Kriegsgräberdienst" die Instandsetzung
                      der nach der Zusammenlegung bestehen gebliebenen 128 deutschen
                      Friedhöfe, die der Deutsche Staat für 30 Jahre
                      pachtete.Der Volksbund gestaltete Ende der 20er
                      Jahre die Soldatenfriedhöfe Langemarck und Roeselare.  In den 1950er Jahren trafen die (west)deutsche und die
                      belgische Regierung ein Übereinkommen, die meisten
                      der Gräber in vier großen Soldatenfriedhöfen
                      zusammenzufassen, die auf Dauer dem Volksbund Deutsche
                    Kriegsgräberfürsorge e.V. überlassen wurden.  Diese Friedhöfe sind: 
                      Menen (47.864 Gräber)Langemark (44.307 Gräber)Vladlso (25.644 Gräber)Hooglede (8247 Gräber) Noch heute - 90 Jahre nach den blutigen Schlachten - werden
                      bei Bauarbeiten die sterblichen Überreste von damals
                      gefallenen Soldaten geborgen. Die Abteilung "Schlachtfelder in Flandern" beschränkt
                      sich auf wesentliche Punkte für den heutigen Besucher.  |